graphtft-fe direkt ansteuern (bei suspend to ram)

  • Hallo,


    mal eine Frage bevor ich selbst zu programmieren beginne...


    Ich nutze graphtft per graphtft-fe Ausgabe auf einem X-Screen. Da meine Hardware nun erstmalig in der Lage ist Suspend to Ram komplett zu beherrschen, möchte ich dies auch nutzen (die Bootzeit bis zum Bild verkürzt sich damit bei mir von 52 auf 28 Sekunden) . Dazu möchte ich nach dem Beenden des vdr (und nach dem Wiedereinschalten des PC's) graphtft-fe direkt ansteuern (ohne vdr). Dies möchte ich zur Anzeigen von Infos, wie z.B der nächste Timer oder Start-/Stopanimationen nutzen.


    D.h. ich erzeuge mir Bilder im passenden Format, die ich dann direkt an graphtft-fe schicken möchte (zur Anzeige). Prinzipiell sollte das auch funktionieren. Eine ähnliche Timeranzeigemache ich z.Zt. beim Shutdown per Framebuffer und fbi (die Grafik erzeuge ich zuvor per imagemagick).


    Die Frage ist jetzt: hat irgendjemand sowas schonmal gemacht? Vieleicht gibt ja beim Maintainer sowas zu Testzwecken um das Frontend zu testen?


    Falls nicht muss ich mir das bei Gelegheit (und Zeit) mal anschauen. Soweit ich das bis jetzt beurteilen kann, müssen die Bilddaten + Header einfach über den TCP-Port zum graphtft-fe geschickt werden.


    Tipps sind natürlich willkommen!

    VDR: Silverstone SG05 Lite, ASRock MB H510M-HDV R2.0, I3 10100, 8GB RAM, Ubuntu 22.04, vdr 2.6.4, 120GB SSD, 8TB SSD, Digital Devices Max S8X, Nvidia GT730, IR-WAKEUP USB

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  • Zitat

    Original von wtor
    Da meine Hardware nun erstmalig in der Lage ist Suspend to Ram komplett zu beherrschen, möchte ich dies auch nutzen (die Bootzeit bis zum Bild verkürzt sich damit bei mir von 52 auf 28 Sekunden) .


    Wie kommt denn das? Bei mir sind das ungefähr 11 Sekunden, von denen vielleicht 5 Sekunden der X-Server läuft. Eine Animation würde sich kaum lohnen. Hast du mal untersucht, was da bei dir so lange dauert?


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Im Detail noch nicht, aber mein BIOS ist sau langsam, heißt knapp 20 Sekunden bei normalem Boot - suspend to ram ist hier natürlich wesentlich schneller. Auch braucht die Festplatte (WD 2TB) relativ lange bis sie angelaufen ist.


    Interessant ist hier also hauptsächlich die Zeit für DVB-Module laden + vdr Start. Das müsste ich mal genau ausmessen. Aber der vdr dürfte so grob 15 Sekunden brauchen bis das Bild kommt. Liegt wahrscheinlich an der Menge der Plugins - ohne oder mit weniger gehts wahrscheinlich schneller. Das ist übrigens auch ein Punkt der mir schon öfters im Kopf rum ging: Kann man den vdr nicht dazu bringen, für den Start unwichtige Plugins erst später zu starten?


    Ansonsten ist eine Start-/Stopanimation auch nicht so interessant. Hauptsächlich geht es mir darum, beim suspend den nächsten Timer für ein paar Sekunden anzuzeigen und evtl. ein einziges Bild beim Start.


    Fällt mir gerade noch ein: Der X-Server und graphtft-fe läuft bei mir sofort, da ich ihn beim suspend nicht beende.

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    Original von wtor
    Im Detail noch nicht, aber mein BIOS ist sau langsam, heißt knapp 20 Sekunden bei normalem Boot - suspend to ram ist hier natürlich wesentlich schneller. Auch braucht die Festplatte (WD 2TB) relativ lange bis sie angelaufen ist.


    Wie du sehen kannst habe ich auch WDs. Ich glaube nicht, dass die schneller sind.

    Zitat

    Original von wtor
    Fällt mir gerade noch ein: Der X-Server und graphtft-fe läuft bei mir sofort, da ich ihn beim suspend nicht beende.


    Das klappt bei mir leider nicht.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

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  • Ich werde das bei Gelegenheit mal ausmessen. Ich denke nur, dass die 13 Sekunden vor dem vdr Start vom Bios / meiner Hardware gefressen werden, bevor das supsend-Skript nach dem Einschalten wieder anläuft und den vdr startet.


    Ansonsten sind deine 11 Sekunden vom Einschalten bis zum Bild natürlich Top. Nutzt du viele Plugins?

    VDR: Silverstone SG05 Lite, ASRock MB H510M-HDV R2.0, I3 10100, 8GB RAM, Ubuntu 22.04, vdr 2.6.4, 120GB SSD, 8TB SSD, Digital Devices Max S8X, Nvidia GT730, IR-WAKEUP USB

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    Original von wtor
    Ich werde das bei Gelegenheit mal ausmessen. Ich denke nur, dass die 13 Sekunden vor dem vdr Start vom Bios / meiner Hardware gefressen werden, bevor das supsend-Skript nach dem Einschalten wieder anläuft und den vdr startet.


    Ansonsten sind deine 11 Sekunden vom Einschalten bis zum Bild natürlich Top. Nutzt du viele Plugins?


    Ich rede doch vom Aufwachen aus dem Suspend, das spielt das BIOS doch keine Rolle.


    • burn
    • graphtft
    • skinenigmang
    • live
    • skinsoppalusikka
    • devstatus
    • menuorg
    • streamdev-server
    • epgsearch
    • text2skin
    • xineliboutput
    • femon
    • scheduler


    Gerald


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  • Ist schon klar, aufwachen aus dem supsend meine ich auch. Mag sein das das BIOS keine große Rolle dabei spielt, war ja auch nur eine Vermutung von mir. Ich werde mal im Detail schauen, wo die Zeit bleibt. Trotzdem werde ich auch noch mal schauen ob ich Bilder direkt zum graphtft-fe schicken kann, ist nur die Frage wann ich Zeit dafür habe.


    An Plugins hab ich dann noch einiges mehr (Liste habe ich gerade nicht hier), von dem ich mich irgendwie auch nicht trennen kann...

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  • So, mangels Zeit (und Zugriff - die Familie will auch den vdr...) habe ich die Startzeit gestern nur mal schnell gemesssen. 27 Sekunden vom Suspend to Ram bis zum Bild. Ich habe ein Skipt, was den vdr + irserver stoppt und die Module entlädt. Danach kommt "echo mem > /sys/power/state" und der vdr geht aus.


    Das Skipt schreibt sofort nach dem Aufwachen (und zwischendurch) die Zeit auf. Dach dem Start läuft das Skript aber erst ca. 15 Sekunden später weiter. Ich weiss noch nicht warum. Können da falsche Einstellungen im System / Bios die Ursache sein?


    Nachdem das Skript gestartet wurde, sind ca. 1-2 Sekunden später die Module geladen und der vdr startet und bringt ca. 10 Sekunden später ein Bild (bei weniger Plugins geht auch schneller).


    Die Frage ist nun: was passiert in den 15 Sekunden zuvor? Ich habe keine Idee (ausser das die Festplatte 5-8 Sekunden zum Anlaufen braucht).


    [EDIT] Nochmal gemessen (alles ca.):
    Hardware Resume 2s
    Module laden 2s
    vdr start 10s


    Bleiben ca. 13 Sekunden übrig. Habe jetzt auf tecchannel im SATA-Platten Test/Vergleich die Anlaufzeit meiner HD gefunden: 14,5s! Damit ist der Rest für mich klar.


    Und nebenbei, ich werde auch nicht mehr versuchen graphtft-fe direkt anzusteuern um z.B. den nächsten Timer anzuzeigen. Ich blende jetzt vor dem Suspend einfach per "display <TimerImage>" ein Bild mit dem nächsten Timer ein. Damit ist jetzt alles in Butter hier...

    VDR: Silverstone SG05 Lite, ASRock MB H510M-HDV R2.0, I3 10100, 8GB RAM, Ubuntu 22.04, vdr 2.6.4, 120GB SSD, 8TB SSD, Digital Devices Max S8X, Nvidia GT730, IR-WAKEUP USB

    3 Mal editiert, zuletzt von wtor ()

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