Hallo,
ich habe Probleme den VDR Daemon beim Booten zu starten: VDR meldet zwar, wenn er gestartet wird. Aber dann ist der VDR Prozess nicht vorhanden. Es laeuft nur runvdr. Letzteres habe ich angepasst, damit VDR nicht als Root laeuft (s.u.). Die ganzen Module werden vorher vom Kernel automatisch geladen. In /var/log/messages befindet sich in 30 bis 60 Min. Abstand mal die Meldung "logger: restarting VDR", d.h. irgentwie merkt die while-Schleife in runvdr schon, dass VDR nicht laeuft. Aber warum in diesem langen Abstand ?
Jetzt kommt das komische: Wenn ich ein "/etc/init.d/vdr restart" mache, dann geht alles. So habe ich mir bislang beholfen. Danach noch den vdradmin neu starten, fertig.
Kann das mit dem Starten als user "vdr" zu tun haben ? Als Root, wie im Original geht es auf jeden Fall nicht. Dieses koennte man explizit konfigurieren, will ich aber nicht.
Ich benutze Debian Sarge und als VDR Paket hatte ich Anfangs das offizielle, momentan das DEB von e-tobi (was wahrscheinlich eh gleich ist).
runvdr:
#!/bin/bash
#
. /usr/lib/vdr/config-loader.sh
OPTIONS="$*"
VDRCMD="su vdr -m -c '/usr/bin/vdr $OPTIONS'"
MODULES="$MODULES dvb-core"
while (true) do
eval $VDRCMD >/dev/null 2>&1
if test $? -eq 0; then exit; fi
logger "restarting VDR"
/usr/bin/killall -q -TERM /usr/bin/vdr
sleep 10
done