Erster Start nach Installation geht nicht

  • Nachdem ich LinVDR auf einem Jungfräulichen Rechner mit leerer Festplatte installiert hatte, wurde ich aufgefordert, die CD rauszunehmen und zu rebooten. Nach dem Reboot sah ich links oben einen bunten Tux und dann einen Login-Prompt. Ich habe mich als root/linvdr eingeloggt, aber danach bekomme ich anstatt einem Menü oder einer Eingabeaufforderung lediglich erneut den Login-Prompt. Gleiches passiert beim Einloggen als linvdr/linvdr.


    Wie kann ich nun herausfinden, was schief gelaufen ist? Ich kann mich ja nichtmal einloggen.


    Ich habe den Vorgang 3 mal wiederholt, es passiert immer das Gleiche.


    Ich habe mir das CD Image nochmal runtergeladen und gebrannt, dieses mal von linvdr.de anstatt von einem Mirror. Aber das ändert leider nichts an meinem Problem. Habe die SuSE CD gebootet und im Rettungsmodus mal in die Logfiles /var/log gesehen. Da steht keine Fehlermeldung drin. Warum zum Henker kann ich mich nicht einloggen und warum erscheint überhaupt keine Fehlermeldung?


    Auch die manuelle Installation auf eine kleinere Partition (1GB) inclusive manueller grub installation hat nicht geholfen. Wenn ich die LinVDR CD boote, kann ich mich übrigens auf Konsole 2 einloggen - komisch.


    Um zu prüfen, ob ein Hardwarefehler vorliegt, habe ich mal SuSE 9.0 Professional installiert (mit Standardvorgaben). Das klappte ohne Probleme, irgendwas muß also bei linvdr falsch sein.


    Ich verwende die folgende Hardware:


    VIA Epia CL6000 Mainboard (das ME6000 konnte ich nicht mehr bekommen)
    Technotrend full featured DVB-T Karte
    Samsung 160GB IDE Festplatte als primary master
    NEC ND2500A DVD Brenner als secondary master
    USB Multi-Chipkartenleser
    Ein tot-schickes Aopen Desktop Gehäuse H340H
    Selbstgebauter Infrarotempfänger an COM2 (ttyS1)


    Also im Grunde genommen nichts ungewöhnliches.

  • Ich hab's gelöst. Die Festplatte hat defekte Sektoren, so daß die Shell nicht geladen werden kann.


    Ich möchte anregen, die Boot Meldungen nicht mehr zu verstecken, denn dann hätte ich die Fehlermeldungen gleich gesehen und gewusst, warum es nicht funktioniert.


    Interessanterweise funktionierte SuSE Linux - die defekten Sektoren betrafen in diesem Fall wohl keine "Lebenswichtigen" Dateien.

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