Zeitversetzte Aufnahme funktioniert nach upgrade nicht mehr

  • Hallo liebe gemeinde,


    da ich gerade Urlaub habe, habe ich gedacht ein apt-get update und ein apt-get dist-upgrade meines yavdr 0.5 ist seit zweijährigen fehlerfreien Betriebes mal angesagt.
    Die daraus resultierenden Probleme beim Sound, Bild und Konfigurationen waren auch kein Problem. Fast alles funtioniert mit softhddevice Problemfrei.


    Leider funktioniert die geliebte timeshift nicht mehr. :(


    Zu meiner Konfiguration:


    VDR Server mit bisher unveränderter Konfiguration. vdr 2.0.1, streamdev-server, cifs freigabe für Video.


    yavdr Client mit aktuellem yavdr0.5. remotetimers, videoverzeichnis gmountet unter /srv/vdr/Video.00.


    erste Variante: remotetimers für zeitversetzte Aufnahmen auf Server gestellt, id 0, kein Unterverzeichnis.


    Diese Konfig endet in einer OSD Fehlermeldung "Index Datei kann nicht erzeugt werden" und folgenden Logdatei


    ]Syslogauszug von client (yavdr)



    Die angemeckerte index Datei ist aber vorhanden!



    syslogauszug vom Server



    seltsameiweise funktioniert das mit der "Indexdatei" manchmal, Dies Zeitversetzte wiedergabe bricht dann aber immer nach einer Minute ab.



    zweite Variante: remotetimers für zeitversetzte Aufnahmen auf lokal gestellt, id 0, kein Unterverzeichnis. d.h. der Datenstrom kommt vom Streamdev -> speichern über cifs auf Server, wiedergabe über cifs von Server (Netzwerk oder cifs performanceproblem)


    wiedergabe der Aufnahme ruckelt und bricht ab und an ab.


    Syslogauszug vom Client(yavdr):



    dritter Versuch: remotetimers auf local, cifs share unmount, Videoverzeichnis auf localer ssd festplaate.


    alles funktioniert wunderbar, ist aber verständlicherweise keine lösung.


    Die beste variante ist für mich die Timeshiftaufnahme direkt auf dem Server.


    meine suche hier im Forum war bisher erfolglos. Scheinbar hat sonst keiner Probleme damit.


    Über Hilfe oder Anregungen von euch bin ich Dankbar

    VDR Server AMD E-350 3x DVBSky960 usb


    Raspberry PI mit Raspbian + vdr 2.0.3 + rpihddevice


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    VDR-Client3 Zotac ID40, Yavdr 0.6.1 softhddevice, Streamdev Client

  • dritter Versuch: remotetimers auf local, cifs share unmount, Videoverzeichnis auf localer ssd festplaate.
    alles funktioniert wunderbar, ist aber verständlicherweise keine lösung.


    cifs abzuschalten ist immer eine Lösung. Ich vermute auch, dass das Problem mit cifs und den Sonderzeichen im Namen der Aufnahme zusammenhängt. Die Meisten hier werden wohl per NFS auf ihren Server zugreifen und deshalb davon nichts merken.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Ja, mit NFS habe ich das früher auch schon gemacht(bin seit ca 10 Jahren beim vdr).


    NFS ist gut und Performant, keine Frage. Auf Arbeit nutzen wir das auch, aber NFS hat gravierende Nachteile:


    die UID und die GID. Ein NIS Server zu nutzen auf einen Server der nicht 24/7 läuft ist nicht zu empfehlen und nicht trivial.


    Ein Ändern der uid und gid auf dem Client mittels find / .... resultiert manchmal in einem korrupten Dateisystem.


    Dilemma. Ich werde es, falls hier keiner eine erleuchtuing hat, mit einem NIS auf einem pi der 24/7 läuft versuchen.


    Auf dem Server sind allerdings keinerlei i/o waits zu sehen.

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  • NFS ist gut und Performant, keine Frage. Auf Arbeit nutzen wir das auch, aber NFS hat gravierende Nachteile:
    die UID und die GID.
    Ein Ändern der uid und gid auf dem Client mittels find / .... resultiert manchmal in einem korrupten Dateisystem.


    Das muss man ja auch gar nicht.
    Ich mache das so:

    Code
    /srv/vdr/video.00     192.168.99.0/24(rw,fsid=10,async,no_subtree_check,insecure,all_squash,anongid=666,anonuid=666)


    Ich habe keine Sicherheitsprobleme in meinem lokalen Netz.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Hallo, tschuldigung das ich mich erst jetzt wieder melde, hat ne weile gedauert bis ich gemerkt habe das dies Forum nicht mit IE funktioniert.
    Habe extra hierfür den Firefox installieren müssen.


    zum Thema:


    die Idee von gda ist nicht schlecht. Das habe ich vorher auch so gemacht. Nur habe ich mittlerweile 3 bis 4 clients im Netz, die alle mit unterschiedliche uid und gid laufen.
    Deshalb komme ich nicht um die Änderung der uid und gid mittels find umher. Das war der Grund zur benutzung des bad cifs.


    Ich habe es mal gewagt den yavdr auf die uid und gid des Server zu ändern und nfs einzusetzten.
    Nun funktioniert schonmal der timeshift auf lokal. Ein Quereffekt ist jetzt nur (sowas habe ich befürchtet) das ich den Yavdr nicht mehr herunterfahren kann.
    Nach drücken der Powertaste wird nur noch das Frontend detached. Abgearbeitet wird der shutdown wie folgt.



    die berechtigung für S99.shutdown ist


    Code
    -rwxr-xr-x 1 vdr vdr 1324 Sep  2 10:26 /usr/share/vdr/shutdown-hooks/S99.shutdown*


    der hierin enthaltende Befehl /sbin/halt ist ein Link auf /sbin/reboot und dieses steht in visudo drin.


    Testweise habe ich im WF auf poweroff kernel gestellt. Geht auch nicht.


    Hat jemand eine Idee warum der Shutdown nicht geht?


    Der Timeshift auf server geht weiterhin nicht, ist aber erstmal zweitrangig.


    Ich hoffe auf euer Fachwissen. :D

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  • die Idee von gda ist nicht schlecht. Das habe ich vorher auch so gemacht. Nur habe ich mittlerweile 3 bis 4 clients im Netz, die alle mit unterschiedliche uid und gid laufen.
    Deshalb komme ich nicht um die Änderung der uid und gid mittels find umher. Das war der Grund zur benutzung des bad cifs.


    Du hast es nicht verstanden. Es ist völlig egal welche Uid, Gid die Client-User haben. Alle werden auf die Uid, Gid vom User vdr umgesetzt. Ich bestreite, dass es notwendig ist die Uid, Gid der Clients zu ändern.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Hi, vielleicht habe ich noch nicht richtig verstanden.


    Mein gedankengang ist, das der User vdr auf annonuid 666 und anongid 666 gemapt wird. Die clients haben aber uid 109, 156, 120 und yavdr 666
    Die uid 666 gibt es auf den clients nicht. Muss ich denn drei weitere Freigaben des /video in die exports schreiben?


    schöner wäre zu wissen, warum softhddevice nur noch suspendet. Ich stelle die uid und gid beizeiten wieder zurück und schaue ob´s denn wieder geht.

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  • Mein gedankengang ist, das der User vdr auf annonuid 666 und anongid 666 gemapt wird. Die clients haben aber uid 109, 156, 120 und yavdr 666
    Die uid 666 gibt es auf den clients nicht.


    Ja genau, egal welche Uid/Gid die Client user haben, sie werden alle automatisch beim Zugriff auf den Server umgemappt auf die AnonIDs.

    Muss ich denn drei weitere Freigaben des /video in die exports schreiben?


    Nein, diese eine Zeile mit der UID/GID des Users dem die Verzeichnisse auf dem Server gehören, reicht.


    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
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  • Kaum macht man´s richtig --- Funktionierts.


    Ich habe die uid und gid des yavdr client wieder auf 666 zurückgedreht.


    Die /etc/exports geändert in


    Code
    /video  192.168.2.0/24(rw,fsid=10,async,no_subtree_check,insecure,all_squash,anonuid=109,anongid=116)


    und zwar ist auf dem Server die uid=109 und die gid=116. (hier hatte ich bisher verkehrtrum gedacht)


    auf den clients musste ich allerdings noch die /etc/idmap auf user vdr ändern.


    Offen bleibt die Frage, warum ich den yavdr nicht mehr ausschalten kann. Hilfe ich will die Grütze doch nicht 24/7 anschauen.
    Nachher gehts mir wie bei Uhrwerk Orange :rolleyes:


    Ich denke hier sollte ein neuer Fred aufgemacht werden, oder?
    Wenn der Power button gedrückt wird, wird das frontend detached aber der Rechner fährt nicht runter.
    Im Syslog keine brauchbaren hinweise


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