Ich habe 0.3a eigentlich recht zufriedenstellend laufen auf einem recht betagten Stand, aber das Bessere = das Neuere ist ja bekanntlich der Feind des Guten...
Bevor ich einen dist-upgrade wage, wollte ich yavdr klonen. Partitionen hab ich zuhauf, zB ein Ubuntu, nennen wir sie WORK. In die hab ich gebootet.
Ich dachte daran, die yavdr Partition zu klonen, fstab anzupassen und gut is.
Also:
/etc/fstab unter WORK ist
proc /proc proc defaults 0 0
# Entry for /dev/sda7 :
UUID=449d3e32-2d73-47de-966c-8e6ce61cf18a / ext4 errors=remount-ro 0 1
/dev/sda5 none swap sw 0 0 /dev/scd0 /media/cdrom0 udf,iso9660 user,noauto,exec,utf8 0 0
/dev/sdb1 /media/ION-Data ext4 rw,nosuid,nodev,uhelper=devkit 0 0
/dev/sda9 /media/yavdr_cp ext4 rw,nosuid,nodev,uhelper=devkit 0 0
/dev/sda8 /media/yavdr_org ext4 rw,nosuid,nodev,uhelper=devkit 0 0
Dann zunächst die /etc/fstab der Zielpartition sichern auf WORK, damit ich später die UUIDs richtig setzen kann. Wichtig, oder?
Dann die Zielpartition formatieren.
Dann mit rsync kopieren:
sudo rsync -ax /media/yavdr_org/ /media/yavdr_cp/
(ist -ax eine gute Wahl?).
Danach auf der Zielpartition sda9 die /etc/fstab editieren und den mountpoint / anpassen: den GUID der Original-fstab von yavdr_cp kopieren auf die neue fstab (die ja jetzt eine Kopie von yavdr_org=sda8 ist).
Dann in die partition booten, auf der grub ist, und ein update_grub machen.
Wenn ich dann in sda9 boote, sollte yavdr haarscharf wie von sda8 starten, aber sich nicht um sda8 kümmern, denn sda8 ist ja nichtmal gemountet. Oder? (wenn man sowas unter windoof macht, ist hinterher erfahrungsgemäss alles kaputt. unter OsX gehts sogar ohne irgendetwas editieren zu müssen).
Muss ich noch andere files anpassen?
Dann kann ich entweder in sda8 oder sda9 einen update starten, und wenn es in die Hose geht, nehm ich halt das noch funktionierende yavdr.
Zur Not in grub den boot-default anpassen.
Danke
Gruss
Joey