Hi,
mir ist bei dem Bild unklar, wie Router A mit dem Rest verbunden ist und wie genau Router B die beiden Netze trennen soll, sprich, was da welches Interface ist und was das fuer eine Kiste ist.
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Bewege Dich am besten im selben Subnetz 255.255.255.0, soll heissen, die vergebenen IP-Adressen dürfen sich nur in der letzten Stelle unterscheiden, also 192.168.1.1 - 192.168.1.254.
Das Bild weist eher darauf hin, das er mit 25 bittigen Netzmasken arbeiten will, also 255.255.255.128, aber ich muss gestehen, dass ich weder das Bild noch den Sinn der ganzen Uebung verstehe.
Wozu zwei Subnetze machen, wenn sie dann doch beim Router landen, der bei beiden als Default Gateway eingetragen ist und sicher auch die jeweilige Netzroute hat? Eine Trennung erreicht man so nicht wirklich und es kann ja kaum darum gehen, getrennte Broadcastdomains zu schaffen, denn das spielt bei 4 Rechnern und der Nutzung als Heimnetzwerk nun wirklich keine Rolle.
Ich wuerde an deiner Stelle mit einem EINFACHEN Netz anfangen: Alle Rechner in einem /24-Netzwerk, Router fuer das Internet davor und als erste Ausbaustufe einen eigenen Nameserver.
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Ich habe Netzwerktechnik in der Schule. Ich kann das schon so einigermaßen. Aber da muss ich nach der Installation von Bind9 nur den forwarder auf 10.1.0.0 setzen und ich habe Internet.
Unsinn. Dann hast du vielleicht die Aufloesung von externen Namen, "Internet haben" hat damit NICHTS zu tun. Das erfordert eine Route nach draussen, Namensaufloesung ist dazu egal. Ich kann den Nameserver komplett abschalten und Internet "geht" noch immer... ping einfach auf irgendeine Adresse, die die Pings nicht abdreht: ping 74.125.77.104 (das im Beispiel ist einer der Server von Google).
Wie gesagt... loes das Ding schrittweise! Erst, wenn von ueberall aus jeder Ping, der gehen soll, geht, dann kannst du an die naechste Stufe ran, also die Namensaufloesung. Praeziser gesagt, solltest du als naechstes DHCP sinnvoll zum Laufen bekommen, damit du das hier...
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Vorallem da nicht alle rechner auf linuxbasis sind.
...mal eben so nebenher loest.
Spannend waere halt auch noch, was genau der "Router" tut... wenn das eine dieser DSL-Kisten ist, die Switch, DSL-Router und sonst noch was sind, dann hat die naemlich einen DHCP-Server ebenso eingebaut wie einen Nameserver. Solange das so ist, solltest du keine IPs per Hand vergeben, sondern das alles damit erledigen (oder das Ding deaktivieren und dein eigenes DHCP betreiben).
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Ich habe Netzwerktechnik in der Schule. Ich kann das schon so einigermaßen.
Bitte nicht uebelnehmen, aber auf "Schul-Netzwerktechnik" wuerde ich wenig geben. Ich hab schon so manchen Informatik-Lehramtstudenten gesehen, der glaubte, dass z.B. 100.120.130.312 eine gueltige IP-Adresse ist und der den Unterschied zwischen einer 24 und einer 25 bittigen Netzmaske nicht kannte...
Viele Gruesse,
Jan