Posts by turboj

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    Original von habichthugo
    Ich schaffe es einfach nicht, grub korrekt auf meine externe Platte zu bekommen. Nun möchte ich die Platte wenigstens wieder in ihren vorherigen Zustand versetzen. Da wurde die Platte vom BIOS beim booten ignoriert. Booten von USB-Platten soll im BIOS aber aktiv bleiben...

    Ein 'dd if=/dev/zero of=/dev/sda bs=446 count=1', also das komplette Überschreiben des Boot Codes mit Nullen, hat leider nichts bewirkt. Der rechner versucht weiterhin diesen MBR zu booten und bleibt damit natürlich hängen

    Was gibt denn

    Code
    fdisk -l /dev/sda


    so aus? Wenn da noch ein "*" irgendwo ist, ist die Platte "bootbar" markiert.

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    Die laufen seid gut 3 Jahren immer >60°. Ich finde 50° nicht wirklich schlimm.

    Mehr als 60°C ist definitiv roter Bereich. Einige Datenblätter geben 65°C als maximale Lagertemperatur an - im AUS geschalteten Zustand!

    Haben die Platten bei wenig Last schon 60°C , wird es bei Last (Defrag, viele kleine Dateien - z.b. Suchindex aufbauen) dann ganz eng. Außerdem bleibt dann keine Reseve für den heißen Sommer mehr.

    Schau dir mal "figlet" an:

    Code
    > figlet Hallo!
     _   _       _ _       _
    | | | | __ _| | | ___ | |
    | |_| |/ _` | | |/ _ \| |
    |  _  | (_| | | | (_) |_|
    |_| |_|\__,_|_|_|\___/(_)


    Das kennt auch naoch andere "Fonts":

    Code
    figlet -f banner Hallo!
    #     #                             ###
    #     #   ##   #      #       ####  ###
    #     #  #  #  #      #      #    # ###
    ####### #    # #      #      #    #  #
    #     # ###### #      #      #    #
    #     # #    # #      #      #    # ###
    #     # #    # ###### ######  ####  ###
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    ... also von der HW gar keine Schwierigkeiten zu erwarten, läuft auch sonst alles einwandfrei ...

    Glaub ich nicht ganz: Lass mal netio laufen.

    Bin aber voreingenomman, hatte hier letztens ein schlechtes Patchkabel.
    Böse Sache, weil plötzlich wichtige Access Daten kaputt waren... aber das'ne andere Baustelle.

    Komplett belanglos, unter DOS werden die Platten auch nicht runtergefahren.

    In heute noch arbeitenden PCs laufende Platten sind alle auto-parkend. Selbst wenn der Strom plötzlich komplett ausfällt, werden die Köpfe noch in die Parkposition gefahren - im schnell rotierenden Plattenstapel ist mehr als genug Energie drin. Schäden an der Hardware sind ausgeschlossen.

    Auch mit der Software kann es keine Probleme geben, da vorher ro gemounted und geSYNCt wurde.

    Die Message ist für den Maintainer von "shutdown" gedacht, dass sein Tool veraltete Schnittstellen verwendet und doch mal geupdated werden sollte. ;)

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    Original von champpain
    Hi.

    Ich habe zwei Festplatten in meinem vdr.
    sda mit easyvdr
    sdb mit einem windows

    Gebootet (dualboot) wurde über grub im MBR von der easyvdr-platte.

    Nachdem eine große Grafikkarte den Tausch der SATA-Platten-Stecker bedingte, vertauscht das BIOS nun die Platten und bootet direkt Windows (ohne grub).

    Dann muss die Kerneloption root= passend geändert werden.
    Also jetzt root=/dev/sdb3 wie es aussieht.

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    Achja, dazu kam noch, dass die mindestens die video-Partition zerschossen wurde (SATA-Kabel-Wechsel im laufenden Betrieb).
    Grüße

    e2fsck sollte dir dann was dazu sagen können.

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    Original von Silbär

    Code
    Apr 27 13:23:54 [kernel] smb_proc_readX_data: offset is larger than SMB_READX_MAX_PAD or negative!
    Apr 27 13:23:54 [kernel] smb_proc_readX_data: -59 > 64 || -59 < 0
    Apr 27 13:24:24 [kernel] smb_add_request: request [dc7020e0, mid=7284] timed out!

    Ist das zufällig smbfs? Dann nimm lieber cifs.

    SMBfs wird nämlich schon eine ganze Weile nicht mehr gewartet.

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    Original von Azrael666
    Die mittlere RTT der Pakete liegt bei ca. 250 - 300ms (ist eine UMTS Verbindung).


    Hui. 300ms * 1400KB/s ergibt 420KB an Daten, die "on the fly" sind (für die noch kein ACK beim Server angekommen sein kann). Das sind schon sehr grosse windows.

    Quote


    Meinst du mit TCP-Window das Advertised Window, welches bei in jedem TCP-Paket angibt, wie groß der Pufferplatz beim Empfänger noch ist?
    Das hatte ich auch schon in Verdacht. Wenn ich mir jedoch die ACKs des Empfängers im Tracefile des Servers anschaue, stehen im entsprechenden TCP-Header Feld ziemlich große Zahlen. Der Wert startet bei etwa 65500 und verringert sich meist pro ACK ein wenig bis auf etwa 50000 oder so und wird dann durch ein TCP Window Update wieder auf den Startwert angehoben.

    Interpretiere ich die Zahlen falsch? So wie ich das sehe ist genug Pufferplatz beim Empfänger vorhanden, so dass das Advertised Window nicht der limitierende Faktor ist.
    Bleibt also nur das Congestion Window, was nach meinem Wissen doch nur durch einen Fast Retransmit oder einen Timeout gesenkt wird, aber ansonsten stetig steigt.
    Oder hab ich hier einen Denkfehler? (Scheint ja so, sonst würden die Ergebnisse ja meinen Gedanken entsprechen :) )


    Du scheinst ein paar Zahlen falsch zu interpretieren. Es ist übrigens der Sender, der nicht schneller senden kann weil sein Window sonst überläuft.

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    Original von rape
    Hallo,

    da meine CPU (AMD BE-2400) nicht ganz ausreichte um HDTV zu schauen,
    mit xine-plugin habe ich mir einen 6000+ gerkauft.

    Nur stelle ich keine wirkliche Verbesserung fest, die CPU-Last mit htop gemessen liegt bei 1080i 70-80% auf beiden cores.
    720p 90-100% nur ein core

    das Merkwürdige ist hier, das mein be-2400 ungefähr dieselben werte hatte,
    sollte der 6000er nicht wesentlich schneller sein, bzw eine geringere Auslastung für hdtv zeigen?

    gruß Rainer

    Da bei HDTV größere Datenmengen zu beackern sind, könnte nicht die CPU selbst sondern die RAM-Geschwindigkeit Dein Problem sein.
    Dämlicherweise gibt es kaum ein Tool, dass "CPU wartet auf RAM" von "CPU-Recheneinheit ausgelastet" unterscheidet:
    In beiden Fällen wird einfach "100% CPU" angezeigt.

    Ein 6000+ sollte da eigentlich helfen (da mehr L2-Cache => weniger RAM-Zugriffe), es könnte aber sein dass auch dessen L2 noch zu klein ist: Ein HDTV-Bild hat ja mehrere MB.

    Welchen RAM hast Du verbaut? Wieviele Module? Sockel AM2 benötigt für maximale Performance 2 Module.

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    Original von knebb


    Leute, was gibt es denn da zu raetseln?

    Ca. 256MB Swap, davon 0% (!) frei. Junge, Du hast schlicht und ergreifend zuviel auf Deinem System laufen! 256MB Swap genutzt und wundert sich, dass die load hoch ist....grummel.....das System ist mehr mit Swap-In/Out beschaeftigt, als mit sonstwas.

    Kauf Dir Speicher oder reduziere die Anzahl der Programme. Wenn eines ein Speicherleck hat, solltest Du es regelmaessig neu starten.

    2Gig RAM sind ziemlich viel, besonders für ein 32-Bit System.

    Ausgaben von top zu lesen ist wohl nicht Deine Stärke.
    Er hat zwar 256 M im Swap, aber dafür noch 145M (!) free und 1,7 G cached. Der cached-Wert ist als normalerweise als "free" zu betrachten, da Linux nicht benutzten RAM einfach als Cache benutzt. Braucht ein Programm wirklich Speicher, wird dieser Cache einfach verkleinert.

    Es wird auch erklärt, warum der "load" Wert so hoch ist:

    Quote

    Original von mboka

    Code
    top - 21:23:57 up 34 days,  8:56,  3 users,  load average: 2.46, 2.53, 2.97
    Tasks: 129 total,   6 running, 123 sleeping,   0 stopped,   0 zombie


    Es laufen jetzt grade 6 Prozesse gleichzeitig. Zwar läuft fast zu 80% nichts (idle), aber wenn was läuft laufen wohl gleich viele Prozesse gleichzeitig: Das treibt den Load-Wert in die Höhe (da der mit der Anzahl der laufenden Prozesse skaliert).

    Ob der Rechner mit Swappen beschäftigt ist, verrät vmstat:

    Code
    turboj@linux:~> vmstat 1
    procs -----------memory---------- ---swap-- -----io---- -system-- ----cpu----
     r  b   swpd   free   buff  cache   si   so    bi    bo   in   cs us sy id wa
     2  0    140  51168  42168 292580    0    0    21    35  106  320 10 11 77  1
     2  0    140  51168  42168 292588    0    0     0     0  396  322 50 50  0  0
     3  0    140  51168  42168 292588    0    0     0   240  482  334 55 45  0  0


    Die Werte unter si und so sind die geswappten Pages.

    Quote

    Original von linuxmik2
    Habe auf Debian mit KDE den noch aktuellen VDR 1.47 installiert, als Grafikkarte verwende ich eine Nvidia mit propitärem Treiber. Der VDR hat 3 TV-Karten. Auf dem TV-Ausgang der Grafikkarte läuft ein eigener X-Server mit VDR und dem libxine Plugin. Auf dem Monitor läuft ebenfalls ein X-Server. Wenn ich dort nun ebenfalls Xine starte, ist der Programminhalt identisch zum zuerst auf dem TV-Ausgang gestarteten VDR. Die Wahl von unterschiedlichen Programmen ist nicht möglich. Ich möchte allerding einen "eigenständigen" VDR starten, so dass ich auf dem Monitor ein anderes Programm wählen kann als das, welches auf dem TV angezeigt wird und der Ton soll auf der zweiten Soundkarte ausgegeben wird.
    Wie kann man so eine Lösung auf einem Rechner am geschicktesten umsetzen? Im Voraus vielen Dank für alle Tipps!

    Mittels Streamdev-Server Plugin kein Problem.
    Man kann das lokal wie im Netz nutzen. So braucht man dann auch nur eine VDR-Instanz.

    Quote

    Original von osmanovic100
    wenn es an Masse liegt, warum funktioniert dann alle Sender mit andere DVB-C Karte und mit PACE DVB-C Reciver von Kabel-Deutschland...? :(
    [/qoute]

    Weil deren HF-Eingänge besser geschirmt sind? Weil sie die Masse irgendwo anders auftrennen? Gründe gäbe es massig. :lehrer1


    Je nach eingesteckter Karte mal eher 10% oder 90%. Die Stärken skalieren nur bei sehr wenigen Karten korrekt AFAIK. bei DVB-C kann aber IMO das Signal gar nicht "zu stark" sein, dann wäre die Kabeleinspeisung kaputt.

    [quote]
    wenn ich dann den Stecker so rausziehe das, dass Bild/Ton ok ist, dann;


    ... löst Du damit die Masseverbindung zuerst IMO, und damit die sog. "Masseschleife" auf. Wenn das Problem dann wech ist sollte ein Mantelstromfilter helfen.

    Quote

    wenn ich das Antennen Kabel rausziehe und dann das kabel nicht ganz einstecke, nur so viel bis die BER/UNC: 000000 bzw. der Empfang besser wird, ziehe ich den stecker 1mm oder stecke ich den stecker 1mm mehr in die Kabeldose, dann verschlechtert sich der empfang bzw, BER/UNC spielt verrückt... gibt es dafür lösung?

    Klingt nach Masse-Problem.
    Du suchst einen Manstelstromfilter:
    http://cgi.ebay.de/KOAX-MASSE-ENT…1QQcmdZViewItem

    Quote

    Original von mahlman
    scenic:~# lspci
    0000:00:00.0 Host bridge: Intel Corp. 440BX/ZX/DX - 82443BX/ZX/DX Host bridge (rev 03)
    0000:00:01.0 PCI bridge: Intel Corp. 440BX/ZX/DX - 82443BX/ZX/DX AGP bridge (rev 03)
    0000:00:07.0 ISA bridge: Intel Corp. 82371AB/EB/MB PIIX4 ISA (rev 02)
    0000:00:07.1 IDE interface: Intel Corp. 82371AB/EB/MB PIIX4 IDE (rev 01)

    Aha, ein BX-Board. Das kann natürlich nicht mehr als UDMA2 mit 33MB/s.
    Ob da eine PCI-Karte viel helfen wird ist aber zumindest fraglich, da auch die restlichen Komponenten viel mehr Speed nicht hergeben würden. Besonders über GigLan wirst Du nicht mehr herausholen können da die CPU bereits jetzt "am Ende" sein dürfte. Viel Geld würde ich dafür nicht ausgeben wollen.
    Zum Vergleich: Für volles GigLan braucht man CPUs ab ca. "3000+" und PCI Express.