Hallo Plisken,
ich habe bei mir im Haus fast in jedes Zimmer (WC und Bad ausgeschlossen) mindestens zwei Netzwerkanschlüsse gelegt. Am besten natürlich auch in TV Nähe.
Im Keller steht ein Server mit 3 DVB-S Karten (siehe Signatur). Ich habe noch für Testzwecke VMware-Server installiert und darunter einen Small Business Server am laufen. Wie schon in den letzten Beiträgen besprochen kann VMware nicht die DVB-Karten durchreichen, deshalb Linux als Hauptsystem und Windows als Gast.
Als Client im Wohnzimmer und Schlafzimmer habe ich eine FSC Activy genommen. Mit gen2VDR schnell installiert und im "HiFi-Design" auch nicht schlechter als ein SAT-Tuner neben dem Fernseher. Die Teile sind sehr leise bei den Laufgeräuschen haben ein Display und ein DVD-Rom oder Brenner eingebaut.
Auf dem Server ist das /video Verzeichnis per NFS freigegeben und die Clients mounten es sich. Damit habe ich nur einen Speicherort für alle TV-Aufnahmen. Desweiteren kann man natürlich weitere Verzeichnisse (DVD`s oder MP3`s) freigeben und diese somit im Netz zur Verfügung stellen.
Standardmäßig werden alle Aufnahmen auf dem Server mittels vdradmin oder dem RemoteOSD-Plugin programmiert und aufgenommen. Da die Activy`s auch eine DVB Karte eingebaut haben, kann ich mit jeder noch zusätzlich eine oder je nach Sender (gleicher Transponder) mehrere Aufzeichnungen am Client vornehmen.
Nachteile dieser Lösung:
Nicht die Billigste, für mich allerdings die einfachste, da ich mich nicht mit streaming, Softdevice etc. auseinandersetzen musste.
Alle Aufnahmen sind R/W für alle Clients. Wenn einer löscht ist gelöscht.
Für mich brauchbar, da nur eigene Familie. Wenn etwas gelöscht wird, frägt man halt vorher.
Viel Spass beim Umbau.
Gruß
mac66