Posts by mithrandir


    dvb_ttpci; Revision 1.3

    Ob der Linux NFS-Root-Code diese Option auswertet, wage ich mal zu bezweifeln. Bin zumindest nicht drübergestoßen, als ich mein System aufgesetzt habe.

    Die Kernel-Option " [*] Root file system on NFS" ist gesetzt? Ich denke zwar nicht, dass die Debian-Kernelquellen schuld sind, aber der Vanilla-Kernel wäre einen Versuch wert.

    Ich habe bei meiner Konfiguration eine feste IP-Adresse vergeben:


    Code
    LABEL desktop
    KERNEL vmlinuz-2.6.16.9
    APPEND root=/dev/nfs nfsroot=192.168.0.1:/nfsroot/01,rsize=8192,wsize=8192,nfsvers=3 ip=192.168.0.4:192.168.0.1:192.168.0.2:255.255.255.0:

    .1 ist der nfs / tftp-Server
    .4 der Client
    .2 der DSL-Router

    ip=bootp sollte eigentlich auch funktionieren; Siehe /usr/src/linux/Documentation/nfsroot.txt

    Taucht denn im Logfile vom Server irgendwas auf? Ein Versuch, das nfs-Verzeichnis zu mounten?

    /boot kann man ja anlegen, um die System.map dort zu lagern. Muss es ja anderweitig nicht nutzen ;)

    Das via DHCP übermittelte Verzeichnis ist nur dafür da, über tftp den Kernel (und evtl. initrd) zu laden - mit NFS hat das nichts am Hut.

    Bei WLAN wird die Bruttodatenrate angegeben, es gibt allerdings einen erheblichen Overhead. Bei 802.11b (11 Mbit/s brutto) ist die Nettodatenrate etwa 5,5 Mbit/s. Daher wird es schon eng... und sobald das Signal etwas schlechter wird, war's das mit ruckelfreiem streaming.

    Es könnte allerdings helfen, wenn es knapp wird einen großen Puffer / Cache im Player zu nutzen, dass bei stark bewegten Szenen noch ein wenig Reserve übrig bleibt.

    Kriechend langsam im vergleich zu den Marketing-Werten, ja. Allerdings war die Datenrate in diesem synthetischen Test immer noch im Bereich von 100MB/s - was wenig ist im Vergleich zu den versprochenen Gigabytes, aber immerhin. Begrenzt wird es halt durch die Speicherbandbreite... Schneller als in Software ist es allemal, wenn man nicht gleich mit schwerem Geschütz anrückt ;)

    Ich hab' schon einen Celeron 600 drin, vom Stromverbrauch her bin ich auch sehr zufrieden. Im Idle-Modus braucht der ja kaum mehr als ein C3, und belastet wird er auch nicht so oft. Mir ging es eigentlich nur um die Hardwarefunktionen zur Verschlüsselung, weil damit doch ein deutlich schnellerer Prozessor immer noch Probleme hat - der würde dann auch notwendigerweise etwas mehr Elektronenbewegung in Wärme umwandeln.

    Da muss ich wohl oder übel irgendwann mal auf ein EPIA umsteigen...

    Ich hab' mich fast vom Stuhl gesucht, konnte aber keinen einzigen Händler finden, der C3-Prozessoren einzeln verkauft... würde doch so gern ein normales Board einsetzen (wegen der PCI-Slots, die ich brauche), aber auch nicht unbedingt auf die PadLock-Engine verzichten. :]

    Hab' ich irgendwas verpasst? Kein Markt dafür da?

    Kennt irgendwer trotzdem Bezugsquellen? ;(

    Da nicht jeder ehrlich mit seinen Meta-Tags ist, macht es nicht viel Sinn, sie zu beachten - sonst bekommt man zu jedem Suchthema nur noch SPAM-Seiten zurückgeliefert. Nur Worte im Kontext zählen, und auf einer anständigen Webseite machen sich lange, sichtbaren und ansonsten sinnlose Wortlisten nicht so gut... Weißer Text auf weißem Hintergrund wird afaik auch erkannt und die entsprechenden Konsequenzen gezogen.

    Dumm ist halt, wenn es zu einem Wort verschiedene gleichwertige Synonyme gibt, die man dann in den Text einstreuen muß - sieht nicht gerade nach gutem Stil aus, aber der Suchende wird es leichter finden.

    META-Tags sind halt ein paar Jährchen vor ausuferndem kommerziellem Spam entstanden...

    In diesen Tagen war der Mut noch ungebrochen, war das Risiko noch hoch, waren Männer noch richtige Männer, Frauen noch richtige Frauen und kleine pelzige Wesen von Alpha Centauri noch richtige kleine pelzige Wesen von Alpha Centauri... um es mal mit fremden Worten auszudrücken ;)

    Ich finde, dass dies eins der wichtigeren Themen ist, mit denen man sich unbedingt beschäftigen sollte.

    Sobald die Daten erstmal gespeichert werden, kommen immer mehr Leute auf die Idee, sie unbedingt haben zu wollen (siehe Fahndung mit Mautdaten). Ursprünglich definierte Richtlinien werden schnell mal umdefiniert...

    Von daher finde ich, dass die Petition schon allein deshalb gut ist, weil sie durch die entfachte Diskussion / das gemeinsame Wehklagen ;( dazu beiträgt, dass die breite Öffentlichkeit informiert wird. Wenn sich ein paar Datenschützer über die VDS aufregen, bringt es leider nicht viel.

    Auch wenn die Petition an sich vielleicht nur ein winziger Tropfen auf den heißen Stein ist, wird sie durch eine entsprechende Anzahl von Unterzeichnern bekannt (und damit die Thematik) und erregt vielleicht sogar das Interesse der Medien.

    Man stelle sich mal vor, dass irgendwann nicht von der Medienindustrie lizensierte Aufnahmegeräte illegal werden (Broadcast Flag etc.) und selbige Industrie - weil es ja dann eine schwere Straftat geworden ist - nach richterlicher Verfügung (weil die meistens keine Ahnung von so Dingen haben) in den Daten schürfen darf, wer sich noch mit dem Thema VDR beschäftigt...

    Mit Software-RAID hat man vor allem den Vorteil, nicht von einem speziellen Controller abhängig zu sein. Geht nämlich der über den Jordan und es ist kein Ersatz aufzutreiben (weil man irgendwas erschwingliches gekauft hat), ist es mit den Daten auch vorbei. Hat man das RAID per Software realisiert, ist es ja egal, woran die Platten hängen.

    Allerdings hat man vermutlich auch mehr Möglichkeiten, irgendwas durch Vertipper kaputtzukonfigurieren.

    Ich bin eigentlich mit meiner (Budget-) SW-Raid-Lösung ganz zufrieden. Von der 250GB-Platte werden 80GB im RAID1 gespiegelt... und der Rest normal genutzt.

    Ich archiviere immer auf ext2 mit der noatime-Option. Da schreibe ich auch nicht wirklich oft auf dem DVD-RAM rum. Scheint mir sicherer zu sein als UDF...
    Zum Transport nehme ich UDF, das ist bei vielen Dateien auch schneller beschreibbar (weniger Kopfbewegungen).

    Die automatische Erkennung des Dateisystems geht bei mir auch nicht so recht; Habe mir einfach zwei verschiedene Verzeichnisse angelegt, eins für udf und eins für ext2. Das geht soweit ganz gut, wenn man auf der Hülle vermerkt, was für ein FS nun eigentlich drauf ist. Sonst gibt's große Konfusion ;)

    I/O-Errors waren bei ein paar 2.6er-Kernelversionen wohl ein Problem, also könnte ein frischer Kernel (irgendwas > 2.6.11 nach meiner Erinnerung) helfen.

    Vielleicht bringt es was, den scheduler auf deadline zu setzen - falls der Kernel das schon kann.

    echo deadline > /sys/block/hdc/queue/scheduler

    Möglicherweise ist es ein Problem mit dem Chipsatz-Treiber, aber wirklich helfen kann ich da leider auch nicht :(

    Vielleicht hilft ja ein

    dvd+rw-format -format=full /dev/hdc

    vor dem Erstellen des Dateisystems. Unter Linux wird nämlich beim Erstellen des FS nicht das gesamte Medium überschrieben...

    Ich hatte ganz ähnliche Probleme mit einem 4120B unter Linux und Windows. 50% der Medien (Panasonic) ließen sich gar nicht benutzen (Formatieren brach ab; Defekte Sektoren; Ausleseprobleme). Zuerst dachte ich, dass die Medien defekt sind, habe aber Panasonic eine so große Ausschußquote nicht zugetraut. Mit einem flugs gekauften richtigen DVD-RAM LW (SW-W2002 von Toshiba) ging dann alles perfekt. Und mit Cartridge :D

    Defekte Sektoren sollten bei DVD-RAM erst dann auftreten, wenn die Spare Area voll ist. Bis dahin sollten sie transparent ausgemappt werden.

    Meine Begeisterung für LG-Laufwerke in Kombination mit DVD-RAM hält sich seitdem doch arg in Grenzen.

    Ich bin eigentlich auch so ein Uptime-Junkie.

    Allerdings bastel' ich auch viel zu gerne rum, und nach spätestens 2 Monaten wird alles zerlegt und neu dran rumgeschraubt :]

    Da ist's wohl nichts mit der Uptime. Ein komplett hotplugging-fähiges System wär's wohl für micht :D