- Wie limitierst du/man dass wie in meinem Fall ein Client nicht dem anderen die 8 Transponder "klaut" ?
Ich habe gar nicht so viele Clients im Einsatz, war bei mir nie das Einsatzszenario. Für mich stand/steht immer das Auslagern der DVB Geräte aus den Clients heraus im Vordergrund und die sich dadurch ergebenden Flexibilitäten. Die virtuellen Tuner sind über eher wenige Clients für paralle Aufnahmen verteilt. Die Summe der virtuellen DVB Adapter in allen Clients übersteigt bei mir nie die 8 Tuner meines Octopus Net.
Wie oft kommt es denn vor, das man mehr als 8 verschiedene parallele Transponder abfragt? Es gibt zwar viele Transponder bei SES Astra, aber wieviele werden tatsächlich immer wieder und parallel abgefragt? M.E. wird das bei der Mehrheit 8 oder weniger sein ...
Mir ist bekannt der Octopus Net soll bis zu 12 Clients können, wird es aber mit 8 Tunern nicht können, ausser vllt. Multicast. Nehmen wir mal an, man hat 8 VDRs mit je einem SAT>IP virtuellen Tuner, jeder der Clients greift "Sender X" (unverschlüsselt) ab, dann wird jeder der 8 Tuner im Octopus Net (Unicast) mit dem gleichen Transponder des "Sender X" belegt sein und je an einen der Clients liefern. Die Clients könnten dann zwar jeden weiteren Sender des gleichen Transponders abfragen, aber mehr auch nicht. Es gibt SAT>IP Spezifikationskonform ein 1:1 Mapping Octopus Net Tuner zu Client. Nimmst Du bei dem Beispiel 8x einen verschlüsselten Sender, greift der Schnellste auf das CI Modul zu, aber auch nur für diesen einen Sender dieses Transponders und alle anderen gehen leer aus ... ebenfalls SAT>IP konform.
Es gibt eine andere Software Lösung, "minisatip", die steuert das anders. Wenn ein oder mehr Clients den "Sender X" abfragen wird nur ein Tuner belegt und der Stream mit den abfragenden Clients geteilt. Dafür muss man aber eben seine eigene "SAT>IP Kiste" bauen, mit entsprechenden DVB Karten, basierend auf Standard PC Hardware.