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Original von Thomas
Die 7V Lösung über 12V/5V würde ich lassen.
Ich habe mal in einem Hardwaremodder Forum einen ziemlich langen Artikel darüber gelesen warum Schaltnetzteile auf diese Weise sehr schnell Schaden nehmen können.
Leider finde ich den nicht mehr
Hat was mit dem Prinzip zu tun, wie diese Netzteile die Spannung generieren, das geht ja nicht mehr über Trafos und Gleichrichter, sondern da wird ja ein Kondensator geladen bis er die Wunschspannung erreicht hat und dann wird der Saft abgedreht. Fällt die Spannung ab (Verbraucher) wird wieder geladen, usw, irgendwas hatte es damit zu tun dass durch die Verbindung dieser beiden Potentiale dann die Regelung nimmer funktioniert und die Kondensatoren durch massive Überspannung in stinkenden Elektromüll verwandelt werden.
Das kommt ja der Sache schon ganz nah ... 
Also, wenn ich von der 12V Schiene Strom nach 5V leite, was ja z.B. durch den Anschluss eines Lüfters zwischen 5/12V passiert geschieht mal einfach formuliert folgendes:
Stellen wir uns den Strom als "fliessendes Wasser" vor.
Der Strom der in + hineinfliesst kommt bei - wieder hinaus (will jetzt aber keine Diskussion über Elektronen und Löcher anfangen). Da meine 5V jetzt die - sind, fliesst der Strom auf die 5V Schiene. Was macht der da ? Mhh, da er nicht weiss wo er hinsoll baut er auf den 5V jetzt ein höheres Potential auf, was nun darauf wartet gegen echte Masse abgeführt zu werden. Dummerweise macht das die angeschlossene Hardware, wie z.B. Mainboard etc.
Jetzt kommt es drauf an wieviel Strom ich von den 5V abziehe. Hab ich nen starken Verbraucher fliesst viel Strom gegen Masse. Da kann ich dann auch viel Strom von 12V auf 5V leiten, da das Netzteil die 5V versucht konstant zu halten (das Netzteil kann aber nur "liefern", nicht "abnehmen"). Also, wenn Strom von 12V nach 5V fliesst muss das Netzteil auf 5V weniger liefern, den Rest macht dann die 12V Schiene. Wenn ich aber weniger Strom auf 5V verbrauche, ergo. nicht nach Masse ableite wird wohl das was von den 12V herüberschwappt auch nicht wegfliessen können - es wird wohl etwas mehr. Das Netzteil liefert zwar dann gar nüx mehr auf den 5V (oder ganz wenig), denn der Regelung sind auch Grenzen gesetzt (Mindestlast). So wird sich auf den 5V ein höherer Spannungswert aufbauen, der dann die umliegende Gegend überschwemmt und entsprechende Schäden hinterlässt.
Die Elkos (könnte man hier als Talsperre einsetzen
- laufen halt ma über.. ) halten übrigends da noch mehr aus, als der eine oder andere IC (wären dann die Häuser) 
So, aber nun keine Glaubensaktionen mit dem etwas einfachen Vergleich anstellen, aber meiner Tochter hätt ichs erstmal so erklärt. Mann muss ja nicht gleich von Ladungserhaltung und den Kirschoffschen Gesetzen oder irgendwelchen Knotenpunktsätzen reden - ausserdem ists schon wieder paar Jahre her ;). Hääää, wie war das doch gleich
![Freude :]](https://www.vdr-portal.de/images/smilies/pleased.gif)
Ansonsten wie schon mehrfach geschrieben wird die 5V zur Masse, die dann gegenüber echter Masse wie er am COM Port anliegt dem Netzteil die Chance gibt zu zeigen wer hier der Stärkere ist .:burn1
Ein Lüfter ist halt keine Smartmouse (im folgenden SM genannt).
Zum Thema,
wie das "scharfe" Bild uns zeigt ist neben der Spannungsbuchse nen 8 beiniges SMD Teilchen was wohl der 78L(M)05 ist (was soll wohl sonst auf ner SM mit 8 beinchen rumsitzen ? nen OPV vielleicht ? auf meiner selbstgebauten geistert da nüscht rum - und das Prinzip ist ja dasselbe)
Der 78x05 hält 35V Eingangsspannung ab.
Da der Stromverbrauch einer SM nur bei paar mA liegt, ist Verlustleistungsmässig auch nichts zu befürchten wenn das Teil mit 12V aus dem PC Netzeil versorgt wird. (Ma rechne: 12V - 5V = 7V, P: 7V * 0,01A(angenommen) = 0,07W, Rth=230°C/W (beim 78L05SMD), ergibt Delta T: 230 K/W * 0,07W = 16,1 K -> 25°C Umgebung + 16K = 41°C und das ist noch weit von 125°C entfernt (selbst bei 50°C im PC). Wird ja grade mal warm ... (wie bei meiner auch) und da ist ja noch die Kühlfläche der Pleiderlatte ääh Leiterpladde. Da kann ja noch mehr fliessen ...
Ich seh evtl. nur den Eingangskondensator als Grund die Spannung nicht auf 12V zu setzen (soll ja doch sparwütige geben die 10V Keramik-C's einsetzen), aber den braucht man eh nicht wenn die Spannung aus dem PC Netzteil kommt (brennt sogar von alleine ab *g*).
Wenn Du Deine P*-Card nüsch opfern willst - nimm die Geldkarte, bei 3.58MHz meldet die sich mit "EC", iss dann nur das Geld uff der Karte futsch 
So, am Thema vorbeigeschrieben -> 5 -> setzen -> Gusche halten.
Ahja eins hab ich noch
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Original von Unimatrix0
Zitat:
Arbeitest du zufällig bei sonem asiatischen Hinterhof-Hardare-Produzenten ?
AW: Nein weil jedes zucken voll auf die Ausgangsspannung durchschlägt.
CD-Schublade auf/zu -> Schreibfehler auf der Karte -> Karte im A..ch.
Lars
ROFL
Nein, es war echt nur eine dumme, aber ernstgemeinte Frage. Gut dass ich das jetzt weiss. Merci!
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Warum nicht ? ne 3,9V Z-Diode macht aus den 12V -> 8,1V (natürlich richtig rum drinne - (ja, ich weiss ist gebastel - aber der Zweck heiligt die Mittel, ist ja kein "automotive" fähiges Teil - und die machens manchmal noch viel viel schlimmer)). Die Spannungsspitzen bügelt eh der 78L05 wech, die ja auch so da sein sollten. Selbst nen b-esseres(illiges) Steckernetzteil macht mehr Spikes die übers Netz mitkommen als das Öffnen der Schublade vom LW.
Also Steckernetzteil -> Licht an -> Schreibfehler -> Karfte fudsch.
Ausserdem hab ich, man glaub es kaum, doch den einen oder anderen Stütz-C auf dem Bildchen entdeckt. Aber jedem seine FILOSOFIE (ist das jetzt richtig nach der neuen Reschdschreibunk ?)
Aus basta.