Tag,
QuoteDisplay MoreOriginal von Hessi
Hi Alex,habe mich jetzt mal schlau gemacht, mit dem, was Du meintest. Für eine korrekte Messung benötige ich offenbar einen "Duspol".
Diese Ströme sind - laienhaft ausgedrückt - also durch Induktion entstanden (naja, das nennt man eher kapazitive Kopplung, wobei ich mir aber nicht vorstellen kann, wie diese - physikalisch gesehen - entsteht, daher der Induktions-Vergleich). In diesem Fall sollte aber niemals der FI ansprechen, es sei denn, dass die tote Leitung mehr als 300mA Strom der aktiven Leitung entzieht.... nein, Moment, dass würde doch nichts ausmachen, da nur ein FI für das gesamte Haus existiert. Der "geklaute" Strom würde doch wieder dem Netz zugeführt werden, es sei denn, er fliesst über den Schutzleiter ab, ohne dass dabei die Sicherung anspricht, was aber bei dem geringen Strom nicht zu erwarten wäre.
Jetzt laufen die gesamten Kabel der Stromversorgung aus dem Keller ungefähr 1,5m neben dem VDR im Wohnzimmer die Wand hoch. Die Sat-Leitungen kommen aus einer anderen Richtung unter dem Estrich in die Wand, ca. 1m neben besagten Leitungen. Dadurch dürften doch nicht irgendwelche Kapazitäten in den Sat-Leitungen entstehen, oder? Die sind ja letztendlich geschirmt.
Wobei wir zu Beagle kommen, der ja vorschlägt, die Schirmung mit dem Schutzleiter zu verbinden. Die Frage ist dann nur, ob mir nicht der FI anspricht.
Puh! Was ein Scheiss!
Gruß
Michael
du kennst das Prinzip des FI-Schalters eher nicht.
Der Strom auf dem Hin-und Rückweg (L+N)wird verglichen, gibt es eine Differenz größer 30mA, löst der aus.
Verbindest du N und PE(rausziehen aus Gehäuse, auch spannungsfrei)teilt sich der Rückstrom des N idealerweise Halbe/Halbe auf N und PE und der FI löst aus.
FI-Schalter lassen sich auch nachrüsten, auch wenn der Kunde vorher meinte,einer reicht.
70 € sind heftig für ne Steckdose, dachte bisher, HvH wär mit 60 € schon teuer.
Rud