GT220 can still be used, just not for UHD TV since it's lacks hardware decoding for the codec that uses.
Posts by villeneuve
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Also ARM-Geräte kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen, aber SD- und HD-TV sieht auf Nvidia GPUs immer noch deutlich besser aus als auf Intel-Systemen wie mir jetzt wieder bei 4K-Versuchen bei einem Freund auffiel. Nachteil: 4K mit Nvidia haben wir unter der MLD-Distribution bisher nicht zum laufen bekommen, somit sendet die Nvidia-Karte notgedrungen bisher 1080p an den 4K Fernseher, für 99% der Inhalte nicht das Problem, weil die Skalierung von 1080 auf 4k ganzzahlig ist. Die Frickelei mit dem proprietären Nvidia-Treiber samt Rattenschwanz hat man bei Intel natürlich nicht an der Backe.
Sorry fürs Reingrätschen:
rell mal angenommen, Smartcards (zB ORF) würden doch eine Rolle spielen - geht das mit der Exip418 auch?
Oder hat "einfach" der VDR-Aufnahmeserver den Smartcardreader drin und entschlüsselt das (verschlüsselte) SAT-Ip-Signal vom Kathrein?Also wenn ich Mitte letzten Jahres für den selben Freund, der durch Umzug in eine andere Wohnung von Kabel auf Sat wechseln mußte, richtig recherchiert habe muß man bei Sat>IP immer am letzten Gerät entschlüsseln, d. h. dort muß neben VDR die entsprechende Software laufen und dann wohl auch die Kundenkarte gelesen werden. Der besagte Freund hat auf Sat>IP verzichtet und er decodiert statt dessen lokal auf einem VDR und verteilt von da aus freie und entschlüsselte Sender über Streamdev bzw. VNSI im Heimnetz und fährt damit deutlich flexibler. Soweit ich im Kopf habe sind Sat>IP-Server auch nicht gerade günstig. Ich würde daher sagen Sat>IP macht nur Sinn, wenn man sich die Verlegung von Koax-Kabel sparen will.
Siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Sat-over-…C3%9Cbertragung
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Ich möchte mich auch für eines der besten Programme, die es gibt, bedanken. Einzig und allein zum Motorsport gucken schloss ich 2001 ein Premiere-Abo ab, in dem eine d-box 2 inkludiert war. Das Betriebssytem, das darauf lief war aber dermaßen langsam, daß auch das Killerfeature des Umschaltens der digitalen Formel 1 Kanäle zur Qual wurde. Außerdem war das Gerät so nicht in der Lage, bei Motors TV von der primären, französischen auf die sekundäre, englische Tonspur umzuschalten.
Dann bekam ich durch einen TV/Hifi-Händler im Dorf Wind von Linux auf der d-box 2. Das war dann eine ganz andere Welt, aber fehlerfreie Aufnahmen über's Netzwerk waren diffizil und nicht wirklich komfortabel zu bedienen. Über das damalige soziale Netzwerk meiner Uni stieß ich dann im August 2003 auf VDR. In dem Beitrag wurde auch der selbstgebaute VDR-PC von Claus Muus gezeigt. Das überzeugte mich und ich orderte eine Hauppauge Win-TV Nexus-S, die in einem beim Arbeitgeber meines Vaters aussortierten PIII 500/440 BX mit wenig RAM und 40 GB IBM Festplatte eingebaut wurde. Dank LinVDR (vom Feinsten diese Distri!) hatte ich innerhalb wirklich sehr kurzer Zeit ein Fernsehbild nebst EPG, das noch zackiger war als Neutrino auf der der d-box 2. Ich startete dann eine Direktaufnahme nach der anderen und erwartete, daß der Rechner bei zweien plus Livebildwiedergabe in die Knie gehen wird, aber nichts da. IIRC hatte ich dann 8 Parallelaufnahmen laufen, ich glaube mehr ging nicht, weil mit der Nexus ja nur ein Transponder gleichzeitig empfangbar war. Dann sagte ich mir so jetzt lasse ich die Kiste abschmieren indem ich die Wiedergabe einer der gerade laufenden Aufnahmen starte. Aber wieder nichts, die Wiedergabe lief wie geschmiert und alle Aufnahmen waren fehlerfrei, das EPG blieb so schnell wieder zuvor. Es war ehrlich gesagt unfassbar. Die Bedienung fand ich abgesehen von den Aufnahmefunktionen unter Neutrino anfangs allerdings deutlich besser, aber ich hatte mich recht schnell umgewöhnt. Werbung markieren, Aufnahmen schneiden, Suchtimer, super schneller Videotext, Netzwerkstreaming (dank dessen zeitweise Formel 1 auf BBC und Sky Sports F1 auf einem TV und 3 Monitoren parallel geguckt (Weltbild, zwei Onboardkanäle, FIA Zeitenmonitor)) , CDs & DVDs brennen & gucken/hören machten das Ganze zum Traum. Der Oberhammer, der damals aber ganz schnell rechtlichen Gründen zum Opfer fiel war die Sache mit dem Aufnehmen von Sendungen aus der Vergangenheit, wo im Hintergrund die Aufnahmen über Bittorrent verteilt wurden. IIRC lief das ja sogar kurze Zeit, oder? Falls sich noch jemand daran erinnert wäre ich kurzen Erinnerungskommentaren dazu nicht abgeneigt. Ich kam jedenfalls nicht rechtzeitig zum Ausprobieren.
Ich könnte jetzt noch viele Einzelheiten wie es weiter ging aufschreiben, aber ich mache es mal grob: Meine Schwester wollte dann auch schnell sowas und ich besorgte ihr hier über's VDR-Portal eine Activy 330 und installierte Gen2VDR darauf. Sie ist bist heute treuer VDR-Nutzer. Ein Onkel und drei Freunde waren ebenfalls Nutzer, zwei der Freunde sind es 100 prozentig immer noch. Außer mir ist davon niemand beim VDR-Counter registriert, daher glaube ich nicht, daß dieser sehr repräsentativ ist.
Ein Abend, den ich nie vergessen werde war der, an dem ein Freund und ich den VDR HD-Betrieb starten wollten um am Ende rechtzeitig die Liveübertragung der Eröffnung von Vancouver 2010 zu gucken. Ich glaube wir haben in so kurzer Zeit noch nie soviel über Linux und überhaupt erstmal was über Gentoo gelernt (wir setzten auf Gen2VDR). Irgendwann nach Mitternacht starteten wir dann den letzten Kompiliervorgang von dem wir uns sicher waren der würde uns ein (HD-)Fernsehbild zaubern. Wir hatten nur nicht erwartet, daß eine gewaltige Menge von Paketen kompiliert werden würde, wahrscheinlich unser Fehler, jedenfalls huschten sogar OpenOffice-Pakete über den Toshiba Full-HD-Fernseher
. Der Vorgang lief daher eine gefühlte Ewigkeit auf dem AMD Athlon X2 aber 10 Minuten vor Beginn der Eröffnungsfeier sahen wir endlich Das Erste HD und hatten nach kurzer Anpassung auch die Surroundanlage rechtzeitig über den optischen Eingang versorgt. Die Olympischen Winterspiele in HD zu sehen war natürlich der Hammer und ich war sehr erstaunt, daß das Robustheitsgefühl mit VDPAU außer beim Spulen absolut an das der FF-SD-Karte heran kam.
Seit 2003 bin ich mit nur 3 Mainboards ausgekommen, wobei die alten auch noch laufen, jetzt als Retro-PCs mit Windows 98 und XP. Problem war aber immer der Festplattenplatz, im VDR selbst ging es daher ganz schnell aufwärts mit 40 GB, 60 GB, 120 GB, 320 GB, 750 GB, 4 TB, 8 TB, 12 TB, 8 TB + viel mehr im NAS. Streamingdienste kommen bei mir daher nur kostenlose im Notfall zum Einsatz, für DRM-Gängelei und mindere Qualität zahle ich keinen Cent.
Also nochmals ein riesiges Dankeschön für die Idee und Entwicklung von VDR an kls und auch die vielen, anderen Mitwirkenden an den Kernkomponenten und den Distributionen, die doch vieles erleichtert haben. Ich hatte sehr viel Spaß durch VDR und es hat mich auch vollends zu Linux, FOSS, offenen Standards usw. gebracht.
Grüße!
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@dotzball: Spielt Pay-TV bei Dir eine Rolle?
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GT220 is working with Nvidia's legacy driver. I use it on the the MLD distribution. I don't know though if that driver is available on Ubuntu.
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Um welches Mainboard ging es hier überhaupt?
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Hi,
ich habe gerade meine channels.conf manuell mit frischen Einträgen aus der Channelpedia versorgt, um mal wieder alle Sender des bekanntesten deutschen Pay-TV-Anbieters drin und aktuell zu haben, jedoch fehlen nicht nur einige Sender, z. B. manche der * Bundesliga HD-Sender, sondern die vorhandenen sind zum Großteil fehlerhaft bzw. wahrscheinlich veraltet, so z. B. * Sport Bundesliga 4 HD.
Bisher kam ich mit sporadischem Einschalten der VDR-eigenen automatischen Sender-/Transponderaktualisierung & automatischem Hinzufügen von Sendern sowie eben der Channelpedia aus, aber in diesem Fall hat der VDR die aktuellen Sender auch nicht gefunden bzw. hinzugefügt.
Welche Alternative/Quelle außer w_scan gibt es jetzt noch?
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seahawk1986: Super, dann leben die älteren Nvidias ja doch noch etwas länger.
Ich hatte derweil mal die GCN GPU in der APU getestet und das beste Ergebnis hatte ich mit amdgpu und VDPAU (welches nur in VDR lief, Kodi bot VDPAU nicht an), aber die Bildqualität ließ in der Tat, vor allem über VAAPI, zu Wünschen übrig und über VAAPI variierte sogar die Framerate in Kodi beim Abspielen von 1080i von BBC One HD. Weitere 1080i Sender habe ich dann gar nicht mehr getestet. Schade, daß mit AMD Hardware in dem Bereich immer noch nicht mehr geht trotz quelloffener Kerneltreiber vom Hersteller.
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Hi, was verbirgt sich hinter vdr-plugin-gstreamerdevice?
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Nur eine ergänzende Anekdote meinerseits:
Nachdem in Sachen Netzwerk alles ein paar Tage funktioniert hat dauerte das Booten des VDR heute ewig und es war kein Zugriff via SSH möglich. Lokal eingeloggt zeigte sich: systemctl zeigte "systemd-networkd-wait-online.service failed".
Einzige von mir vorgenommene Änderung vor dem Hochfahren: Grafikkarte ausgebaut, um die in die APU integrierte Radeon zu testen.
Ergebnis meiner Problemanalyse: Durch den Grafikkartenausbau hat sich, warum auch immer, die Bezeichnung der Netzwerkkarte in Ubuntu von enp2s0 auf enp1s0 geändert. Das Netzwerk geht jetzt wieder, indem ich die /etc/netplan/ßß-installer-config.yaml entsprechend angepasst habe. Mich würde mal interessieren, ob das UEFI die Änderung verursacht hat oder Linux. Eine ganz kurze Suche brachte mir keine Antwort. Ich widme mich jetzt lieber wieder der Radeon.
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Super, danke Euch! Das erklärt die Sache natürlich. Drecks Nvidia, die GT220 ist nicht ohne Grund das einzige Produkt von denen, daß ich je neu gekauft habe.
Die Unterstützung für 20.04 läuft ja nächstes Jahr schon aus - das ist eigentlich nicht was ich wollte.
Ich habe auch noch eine leider nicht passiv gekühlte GT640 liegen, die in den VDR umziehen könnte. Laut Ubuntu Wiki verlangt das Modell den noch unterstützten nvidia-driver-470.
Die CPU in dem VDR, um den es geht, ist ein AMD APU A8-7600 mit GCN der ersten Generation. Ist diese GPU in Sachen Bildqualität & VDR-Alltagstauglichkeit konkurrenzfähig zu dem was ich von der Nvidia GT220 gewohnt war oder wäre es besser die GT640 zu verwenden?
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Danke seahawk1986, habe es wir von Dir beschrieben gemacht.
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Hi,
ich hatte nach Installation von Ubuntu 22.04 und yaVDR irgendwann zwar ein von der CPU dekodiertes Fernsehbild, aber als ich dann in der softhddevice Konfiguration -v vdpau gesetzt hatte war alles schwarz, auch kein OSD mehr.
"Failed to open VDPAU backend libvdpau_nouveau.so" stand im Log.
lieferte, daß das Verzeichnis nicht exisitiert, aber
meint "All the available drivers are already installed." und die Ausgabe von
bleibt leer.
Ist die GT220 jetzt obsolet oder wie kann man die noch mit VDPAU und softhddevice ans Laufen bekommen?
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NVMe-SSD zu warm, so daß die Drosselung einsetzt? Nur so eine Idee.
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Ok, danke, ist dann tatsächlich 2.6.1. Dann versuche ich mal weiterzukommen.
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Also wget kann mit dem Link nicht umgehen (lädt ne html herunter). Im Browser funtioniert der Link. Ist das dann Version 2.6.1? Woran erkenne ich das?
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Habe yaVDR frisch installiert auf einem Ubuntu 22.04 und hänge jetzt bei der selben Frage bzw. etwas konkreter: Wo kann ich jetzt den Quellcode der installierten VDR-Version, die VDR 2.6.1 ist, herunterladen? Bisher ist der Quellcode nämlich nirgendwo auf der Festplatte zu finden, der im VDR-Wiki verlinkte FTP-Server ist nicht erreichbar, auf tvdr.de kann man nur den Sourcecode für 2.6.7 herunterladen und der Link funktioniert mit wget auch nicht, sondern nur im Browser und
"git clone --branch stable/2.6.1 git://git.tvdr.de/vdr.git" bringt die Meldung "fatal: Remote-Branch stable/2.6.1 nicht im Upstream-Repository origin gefunden".
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Hi cduerr,
danke nochmal, habe es jetzt wie von Dir beschrieben geschafft, allerdings mußte ich eine /etc/resolv.conf dann doch wieder anlegen. In dieser steht aber nur nameserver gefolgt von der IP-Adresse des DNS Servers.
Was mich auf die ganzen Umwege gebracht hatte war der von Dir verlinkte Thread, in dem der am positivsten gewertete Beitrag beschrieb, daß dann NetworkManager die Rolle übernähme (wie ich es jetzt verstanden habe ist das auf Ubuntu Desktop Installationen der Fall, weil dort NetworkManager vorinstalliert ist). Somit hatte ich diesen dann nachinstalliert und noch weitere Beiträge gelesen, wo wieder andere Methoden bevorzugt wurden und das war dann die Öffnung der Büchse der Pandorra.
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Genau da bin ich seit ner Stunde dabei, aber nach jedem Reboot funktioniert die Namensauflösung wieder nicht. Laut Ubuntu Wiki sollte man es via /etc/systemd/resolved.conf.d/resolved.conf machen, aber zumindest bei mir bewirkt das nichts.
EDIT: Jetzt geht's doch, nach den Versuchen kurz zuvor mit Network-Manager hatte ich systemd-resolved.service nicht wieder re-enabled.
EDIT2: Leider habe ich mich jetzt aber im Kreis gedreht und bin wieder bei 127.0.0.53 als primärem und meinem gewünschten als sekundendärem DNS
Fahre jetzt wieder easyVDR 3.5 hoch und gut ist.
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cduerr: Hi, danke für die Antwort. Daß 127.0.0.1:53 für systemd-resolved steht wußte ich, aber leider zickt das in meinem Heimnetzwerk aber immer wieder rum, indem es dann den falschen DNS nimmt. Ähnliches hast Du ja scheinbar auch erlebt. In meinem Fall weiß ich auch welches Gerät im Netzwerk der Auslöser dafür ist, aber ich werde es erst ersetzen, wenn es defekt ist.
Ich hatte aber nicht auf dem Schirm, daß das System so schon seit 17.04 im Einsatz ist.
obelix: Danke auch für Deine Antwort. Ich hatte wie im Ausgangspost auch geschrieben versucht, netplan via yaml-Datei zu konfigurieren, aber den einzigen Erfolg, den ich damit erzielen konnte, war, daß er meinen gewünschten DNS als sekundären verwendet hat.
Ich habe jetzt erst wieder Zeit dafür und der VDR auch ;-), so daß ich es dann jetzt mal wie von cduerr vorgeschlagen versuchen werde.