Posts by Schotti

    Hallo,

    ich nutze Lirc als IR-Receiver unter Stretch auf dem Raspberry Pi, was problemlos funktioniert. Ich kann z. B. über

    Code
    irsend send_once lg-uj6519 KEY_POWER

    meine ganze Rechner steuern. Habe mir dafür diverse Skripte usw. angelegt. Nach ein paar Tagen kommt dann aber die Meldung

    Code
    do_connect: could not connect to socket
    connect: No such file or directory
    Cannot open socket /var/run/lirc/lircd: No such file or directory


    Der Ordner /var/run/lirc ist dann leer, wenn es läuft befinden sich dort 3 Dateien, u.a. die genannte lircd. Es genügt ein Reboot, damit alles wieder funktioniert. Was passiert in dieser Zeit des Leerlaufs wenn Lirc mal einige Zeit nicht genutzt wird? Falls ich Config-Dateien posten soll reiche ich die nach.

    Ich verwende Lirc 0.9.4.

    Hallo,

    ich habe mir auf einem Server zum Streamen von Inhalten ReadyMedia installiert, was zunächst erstmal gut funktioniert. Ich habe einen Ordner freigegeben, der Videos und seinerseits wieder Unterordner enthält. Das Verhalten bei den Freigaben ist aber komisch. Angenommen ich habe diese Struktur

    Code
    Ordner
    => Mediadatei 1
    => Mediadatei 2
    -> Unterordner 1
       => Mediadatei 3
    -> Unterordner 2
       => Mediadatei 4
    -> Unterordner 3 
       => Mediadatei 5
       => Mediadatei 6

    In Kodi auf dem Clienten finde ich den DLNA-Server als "DLNA-Server". Wähle ich das aus sehe ich nicht etwa die beiden Mediadateien und die 3 Unterordner, sondern das

    Code
    -> kürzlich hinzugefügt
    -> Unterordner 2

    Wähle ich dann Unterordner 2 aus hab ich dann die anderen Unterordner und alle Mediadateien. Es ist auch nicht zu erkennen wieso er gerade "Unterordner 2" nutzt. Das ist weder der der ganz oben steht noch einer mit vielen Dateien. Auch hab ich Dateien in der Liste die schon ewig nicht mehr vorhanden sind. Manuelles aktualisieren geht irgendwie nicht, wenn ich

    Code
    sudo -u minidlna minidlna -R

    ausführe kommt, dass der Befehl 'minidlna' nicht vorhanden sei. Wie kann das sein? ReadyMedia läuft ja grundsätzlich erstmal.

    Hallo,

    ich habe derzeit einen Sat-Receiver von Coolstream mit einem NeutrinoHD. Der läuft zwar soweit gut, ich würde den aber gern durch einen Selbstbau-Receiver mit VDR ersetzen. Mein XBMC auf meinem HTPC (der nur als Mediaplayer dient) läuft deutlich stabiler. Ich möchte nicht beides (HTPC und Receiver) in ein Gerät vereinen. Ich bin daher erstmal am überlegen welche Hardware in Frage kommt. Folgendes wäre mir wichtig:

    • passiv gekühlt, leise und stromsparend (in meinem HTPC arbeitet ein Intel Atom 330 mit einem ION-Chipsatz, der reicht mir da vollkommen aus, auch für 1080p)
    • kleines Gehäuse, daher auch kleine Hardware )das HTPC-Case ist 14,5cm hoch, das ist deutlich zuviel; der Receiver ist 7cm hoch)

    Ich will keinen separaten Sever der 24/7 irgendwo im Keller läuft. Wiedergabe erfolgt direkt am Gerät. Aufnahmen sollen auf interne Festplatte erfolgen. Ich habe DVB-S(2).

    Für die reiner Wiedergabe der Aufnahmen braucht es sicher keine extrem schnelle Hardware, mir wäre daher eine passiv kühlbare Lösung a la Haswell lieb, am besten in Form einer Mainboard-Komplettlösung wie bei meinem Zotac ION330-Mainboard. Ob es sowas für andere Plattformen gibt weiß ich nicht genau. Problem dürfte die DVB-S-Karte werden, da die meist höher sind. Welches Gerät wird denn bei der Aufnahme beanspricht? CPU oder DVB-Karte? Falls DVB-Karte könnte dadurch Mainboard/CPU schmal ausfallen.

    Jemand Vorschläge? Ein Preislimit kann ich derzeit nicht nennen, da ich aktuell Null Vorstellung habe, auf was genau ich achten muss. Leider hab ich in der VDR-Wiki dazu recht wenig gefunden.

    Schotti

    Was diese Micro-Ruckler angeht: Viele Player haben die Möglichkeit die Bildwiederholfrequenz anzupassen. Was da genau passiert weiß ich aber nicht. Heißt das, dass die Grafikkarte die Bildwiederholfrequenz des TVs ändern (per Signal), so dass da z. B. ein Vielfaches von 24 eingestellt wird wenn ein 24p-Videos angespielt wird? Ich habe bei FullHD-Material auf meinem eher schwachen Atom 330@ION (1. Generation) wie Ruckler gehabt, wenn ich unter XBMC, Mediaportal oder PowerDVD nie Ruckler, wenn die Funktion aktiv war ...

    ... außer bei der Transformers-HDDVD. Da ist aber "irgendwas komisches" dran. Da reichte einmal pausieren, neu starten und er hat sich gefangen. Ist die einzige mir bekannte HD-DVD mit AVC. In einem englischen Forum ist "das komische" erklärt worden, habs aber nie verstanden.

    Hallo,

    ich nutze auf meinem HTPC mpv als externen Player als Alternative zu XBMC. Um den mpv mit meiner MCE Remote steuern zu können, lasse ich per irxevent bestimmte Remote-Buttons zu Tastaturanschläge ummappen und an mpv senden - das funktioniert bisher sehr gut. mpv hat auch einen einfachen OSD, der aber anders als bei XBMC nicht beim drücken der Pause-Taste eingeschaltet wird. Es existiert aber auch eine Taste die den OSD einschaltet. Ich habe jetzt versucht einem Remote-Button mehrere Tasten zuzuordnen, das sieht z. B. so aus:

    Wenn ich auf der FB Pause drücke soll 1.) mpv pausieren, 2.) der Dateiname und 3.) der Progress-Bar angezeigt werden. Das geht leider so nicht, da immer nur eine Aktion nach der anderen ausgeführt wird, aber in einer für mich unlogischen Reihenfolge. Ist es möglich diese gleichzeitig oder mit kurzem zeitlichen Abstand zu senden?

    Schotti

    Hallo,

    ich habe zuletzt versucht ein paar Info zur Möglichkeit des 4K-Decoding per GPU unter Linux zu bekommen, scheinbar hat das aber noch keiner getestet. Ob die Linuxtreiber das überhaupt können weiß ich aktuell nicht. Haswell scheint mir eine interessante Möglichkeit zu sein. Der Hauptgrzund weshalb ich 4K wiedergeben möchte ich nicht sosehr das eigentliche 4K, sondern 3D per Full-SBS. Full-SBS-Videos sind ja letztlich 3D-Videos mit einer höheren Auflösung als 2K. Die dafür notwendigen Decoder bringt XBMC soweit ich weiß schon seit einer Weile mit. Die Frage ist, ob die Hardware das kann.

    • braucht es für das Decoding per GPU von Full-SBS zwingend die Möglichkeit 4K per GPU decodieren zu können?
    • kann man abschätzen was für eine Rechenleistung die CPU braucht um ein Full-SBS-Video das mit x264 codiert wurde (Level 4.1) abspielen zu können?

    Ich bin am überlegen mit testweise mal irgendwas auf Haswell-Basis zuzulegen um mal ein 4K-Videos unter Linux zu testen. Wenn ich nur sehen will ob das Decoding ruckelfrei klappt, kann man das mit einem 2K-Fernseher überhaupt brauchbar prüfen? Die Ausgabe wird ja dann auf 2K runtergerechnet. Verfälscht das ganze dann evtl.?

    schotti

    Ja. sich über die NSA Gedanken zu machen, nur weil man ein paar Filmchen verschlüsseln speichern will ist aber übertrieben.

    lvm kann verschlüsseln, dm-crypt Modul, siehe z.B. hier: http://wiki.ubuntuusers.de/System_verschlüsseln

    Es geht mir nicht um eien Lösung unter Linux, sondern um eine Lösung die von XBMC mit Fernbedienung bedient werden kann. Ich kenne dm-crypt, aber soweit mir bekannt ist gibt es keine Möglichkeit z. B. über ein XBMC-Addon dieses per FB zu entschlüssln, z. B. indem man per FB ein Passwort eingibt.

    Hallo,

    da ich mittlerweise 2 XBMC-HTPCs betreibe und auch weg von Openelec bin, habe ich nun das Problem wie ich meine bisher per Truecrypt verschlüsselten Inhalte beiden Rechnern zugänglich mache, am besten per Netzwerk. Das Truecrypt-Plugin ist ein Openelec-Plugin und läuft unter XBMC@Linux nicht. Es wäre ohnehin fraglich ob es ratsam ist einen Truecrypt-Container der auf einem Netzwerkspeicher liegt über Netzwerk zu ent- und verschlüsseln - auch wenn der nicht groß ist. Kennt jemand eine andere Möglichkeit? Ich konnte bisher kein Addon für XBMC finden, dass sowas kann. Gibt es vielleicht ein Dateisystem, dass diese Funktionalität von Haus mitbringt?

    Schotti

    Hallo,

    ich habe mir den mpv-player unter XBMC als sekundären Player installiert, läuft soweit ganz gut. Mir fehlt aber eine Anzeige ähnlich der XBMC-Anzeige, wenn der Player pausiert. Da wird z. B. der Name der Datei, Restzeit oder abgespielte Zeit angezeigt. In der mpv-manpage habe ich nur ein recht primitive OSD-Anzeige gefunden die man auch nur per Taste einblenden kann. Evtl. wäre es möglich die Taste für das OSD an die Pausetaste zu binden, das OSD ist aber wie gesagt recht einfach gehalten - im Grunde nur ein Text oben links.

    Kennt jemand eine andere Möglichkeit?

    Schotti

    edit
    Kommando zurück, gerade gesehen, dass es die Tasten I und P gibt, mal sehen ob es damit geht. k.a. wieso ich die nicht gesehen hab.

    Deine Erklärung ist - soweit ich ihr folgen konnte - um Länger besser als alles was ich bisher dazu gefunden habe.

    In meiner lircd.conf gab es aber nur einen Verweis zu einer anderen Datei in /usr/share/lirc/remote/mceusb/lircd.conf.mceusb. Ich habe die lircd.conf umbenannt und durch eine lircd.conf einer anderen FB ersetzt (die eigentlich für mceusb2 sein sollte - was ist da der Unterschied?). Ich konnte nun per 'irw' Signale empfangen. Es gibt aber in .xbmc/userdata keine lircmap.xml. Ich denke ohnehin es ist einfacher die erkannten Lircsignale in Tastenbefehle zu übersetzen, so dass 'STOP' auf der FB gleich als 'X' gesendet wird und XBMC stoppt. Was müsste man da einrichten? Wie kann XBMC überhaupt gesteuert werden, wenn keine Lircmap.xml da ist?

    Das wäre v.a. sinnvoll da ich plane einen Zweitplayer zu nutzen für bestimmte Features die XBMC nicht untersützt (wie Segment Linking in Matroska). Steuerung mittels Tastatur können vermutlich alle diese Player (VLC, mplayer/mplayer2, mpv) udn das wäre recht einfach einzurichten. Ob die mit den Lircbefehlen klar kommen .. keine Ahnung.

    lirc brauchte ich schon, ohne klappte das nicht. auch scheint er keine tasten zu emulieren, denn externe player bei denen ich die tastatursteuerung an xbmc angepasst habe lassen sich so nicht steuern.

    hab ich das oben beschriebene korrekt verstanden?

    Hallo,

    ich nutze an meinem XBMC unter Ubuntu eine USB-Remote von Hama (eigentlich für Windows Media Center gedacht) die Out-of-the-Box funktionierte, ich musste nur Lirc installieren, nichts weiter. In meinem Fall brauchte ich zwar keine lircd.conf, soweit ich Lirc verstanden habe, ist die lircd.conf dafür da die erstmal unsortierten Signale der einzelnen FB-Tasten einer konkreten Funktion (wie z. B. KEY_TOP für Cursor hoch) zuzuordnen. Richtig? Wieso das in meinem Fall nicht nötig war versteh ich nicht. Wie aber geht dieser "Weg" weiter?

    In XBMC gibt es die keyboard.xml in der konkrete XBMC-Funktionen bestimmten Eingaben zugeordnet werden. Ich vermute jetzt einfach mal, dass Lirc diese übersetzen Tastatureingaben wie KEY_TOP "in das Betriebssystem feuert" und die Programme, bei denen diesem Signal ein Funktion zugeordnet ist darauf reagieren (wenn sie laufen).

    Hab ich das korrekt verstanden? Kann sich jemand erklären wieso die Hama Out-of-the-Box geht?

    Schotti

    Mal sehen, vielleicht update ich noch.

    Ich hab das bisher auch deswegen nicht gemacht, da ich plane auf 3D-fähige Hardware umzusteigen. Ich möchte aber wieder ein leises, passiv gekühltes und stromsparendes System haben. Da MVC-Wiedergabe unter Linux derzeit nicht geht muss man auf andere Möglichkeiten wie Full-SBS ausweichen. Dazu muss aber die Hardware 4K per VDPAU o.a. wiedergeben können (die Full-SBS-Video haben nicht ganz 4K-Auflösung, aber deutlich mehr als FullHD). Derzeit ist mir nicht bekannt ob/wie das geht.

    Ein Zotac ION mit Intel Atom 330. Ihc hab auch schon eine Beta der 3.0 installiert und die ging auch, aber die Navigation lief sehr langsam da die Skins wohl mehr Ressourcen brauchen. Das nervte gewaltig. Von Bugs kann ich nichts berichten, sie tut was sie soll.

    Ich überlege aber neue Hardware zu kaufen, nur leider habe ich bisher nicht ermitteln können ob es irgendwie möglich ist 4k über GPU dekodieren zu lassen. Die Aussagen dazu sind widersprüchlich.

    Ja, ich hab noch die 2.0 (hardwarebedingt). Hab es jetzt aber hinbekommen. Es geht scheinbar nicht unter /var/media zu mounten, auch werden da meine erstellten Ordner nach jedem reboot gelöscht. Unter /storage geht es. Ich darf auch nicht den usbstick (als Ordner in Fritznas angezeigt) mit eingeben, sondern nur Fritznas.