Posts by hoppel118

    Hallo Leute,

    habe gerade nochmal alle Komponenten wieder zusammengebaut in der Hoffnung, dass das Mainboard komplett zurückgesetzt wurde. Trotz zusätzlichem CMOS Clear hängt der Bottvorgang weiterhin an derselben Stelle. Ok, schade. Danach habe ich mir das IPMI nochmal genauer angesehen. Auf der Thomas Krenn Seite wird beschrieben, dass ein BIOS-Update mehrmals nicht funktioniert hat, bis eine aktuelle IPMI-Firmware installiert wurde. Es scheint da also einen direkten Zusammenhang zwischen IPMI und BIOS zu geben.

    Das IPMI-Firmware-Update kann man im Gegensatz zum BIOS-Update auch ohne zusätzlichen Lizenz-Schlüssel durchführen.

    Also habe ich das einfach mal ausprobiert. Viel zu verlieren habe ich ja nicht mehr. Das IPMI-Firmware-Update ist ohne Probleme durchgelaufen (wie das BIOS-Update auch). Das IPMI funktioniert allerdings weiterhin. Der Rechner bootet trotzdem nicht. :(

    Vorher hatte ich folgende BIOS-und IPMI-Firmware-/Versionen:

    Code
    Firmware Revision : 01.12 
    Firmware Build Time : 12/31/2015
    BIOS Version : 1.0
    BIOS Build Time : 01/14/2016
    CPLD Version : 02.b1.01

    Mittlerweile wird folgendes angezeigt:

    Code
    Firmware Revision : 01.15
    Firmware Build Time : 02/19/2016
    BIOS Version : 1.0a
    BIOS Build Time : 03/22/2016
    CPLD Version : 02.b1.01
    undefined 1.0.1

    Die neuen Versionsnummern des BIOS- und des IPMI-Firmware-Updates werden angezeigt, aber die letzte Zeile kommt mir spanisch vor, zumal es die vorher gar nicht gab. Kann da jemand was mit anfangen?

    Wie dem auch sei. Ich werde morgen auf jeden Fall erstmal versuchen diese BIOS-Update-Lizenz für das IPMI zu bekommen. Hoffentlich kann man mir den Key per Email zuschicken.


    Viele Grüße Hoppel

    Über das IPMI-Web-Interface kann man auch noch irgendwas machen (Stichwort "BIOS Resilience", was auch immer das dann macht). Das BIOS kann man auch über IPMI flashen, braucht dafür aber einen Lizenzschlüssel. Wenn du sowieso in Kontakt mit dem Reseller bist, kann der dir da weiterhelfen.


    Das könnte der Schlüssel zum Erfolg sein. Hier wurde die Funktionalität des Lizenzschlüssels ganz gut beschrieben: https://www.thomas-krenn.com/de/wiki/Superm…Update_via_IPMI

    Dort wird außerdem beschrieben, dass ein gescheitertes Update damit dann doch noch funktioniert hat...

    Das werde ich mir morgen nochmal genauer anschauen, wenn ich alles wieder zusammenbaue und dann Montag nochmal Kontakt zu meinem Reseller aufnehmen. Danke nochmal für den Tip! ;)

    Du könntest mal versuchen, das BIOS-Image auf einen USB-Stick zu ziehen und es SUPER.ROM nennen. Dann den Stick einstecken und booten, Näheres sollte im Handbuch stehen. Mit etwas Glück flasht es dann neu.


    Das habe ich bereits mehrfach versucht. Vor dem Einschalten muss man "Strg+Pos1(Home-Taste)" gedrückt halten, bis eine bestimmte Meldung erscheint. Diese Meldung erscheint aber üblicherweise nach der "CPU Initialization". Das war übrigens auch der erste Vorschlag der Supermicro-Hotline. Schade, das klappt leider nicht.

    Über das IPMI-Web-Interface kann man auch noch irgendwas machen (Stichwort "BIOS Resilience", was auch immer das dann macht). Das BIOS kann man auch über IPMI flashen, braucht dafür aber einen Lizenzschlüssel. Wenn du sowieso in Kontakt mit dem Reseller bist, kann der dir da weiterhelfen.


    OK, das kann ich mir nochmal genauer ansehen. Hatte anfangs auch die Hoffnung, dass das geht. Da dazu aber leider nichts im Manual steht, habe ich mich damit gar nicht weiter beschäftigt. Das wäre dann ggf. in der Tat noch eine Alternative, falls ich noch auf das WebInterface vom IPMI komme. Das habe ich noch nicht getestet. Mal sehen, was es mit der Lizenz auf sich hat. Aber ich mach defintiv erst Sonntag weiter.


    Viele Grüße Hoppel

    Keine.


    Ok, das hatte ich auch vermutet. Die Karte müsste ja zumindest per lspci auffindbar sein. Danke für die Antwort.

    Das neuste Supermicro BIOS ist aber mittlerweile geflashed?


    Heute habe ich das Firmware-Update auf dem Supermicro-Mainboard durchgeführt. Die BIOS-Software hat mir bestätigt, dass das Update erfolgreich war und ich "Enter" betätigen soll, um den Rechner neuzustarten. Direkt danach hing die System-Initilisierung beim Starten dann bei der CPU-Initilisierung "PEI--CPU Initialization - 35 - CPU post - memory initialization. Boot Strap Processor (BSP) selection" fest und ich kann den Server nicht mehr bis zum Ende hochfahren. Leider komme ich nicht mal mehr ins BIOS. Hm..., das dumme ist, dass ich in meinem Leben (privat und beruflich) bereits einige Firmware- und BIOS-Updates durchgeführt habe und ausgerechnet jetzt geht es tatsächlich schief. Naja, irgendwann ist immer das erste Mal. :wand

    Habe diverse "CMOS Clears" entsprechend Supermicro Manual durchgeführt und auch schon alle Komponenten inkl. CPU vom Mainboard für einige Stunden abgebaut und währenddessen ebenfalls einen CMOS Clear durchgeführt. Das hat leider alles nichts gebracht.

    Hat hier noch jemand eine Idee dazu? Übers Wochenende habe ich das Board ja noch. Momentan liegen alle Komopnenten fein säuberlich auseinandergebaut auf meinem Tisch. Sonntag abend baue ich es alles nochmal zusammen und teste es ein letztes Mal. Wenn es dann nicht klappt, geht das Mainboard auf jeden Fall in die RMA-Abwicklung.

    Nachdem ich heute Kontakt mit Supermicro hatte, habe ich bereits bei meinem Reseller eine RMA in die Wege geleitet. Der muss jetzt aber erstmal Kontakt zu Supermicro aufnehmen und Supermicro muss die RMA abwickeln. Ich gehe davon aus, dass das ein paar Tage (evtl. auch Wochen) dauern wird. Schauen wir mal.

    Hat da noch jemand eine Idee zu?

    Da Du es ja offensichtlich besser weißt, bin ich an dieser Stelle raus.


    Das ist wirklich schade, dass du dir deswegen so auf den Schlips getreten fühlst. Aber ok, bitte keine weitere Diskussion dazu.


    Ich wünsche allen hier ein schönes Wochenende! Ich werde mich dann erstmal meinen anderen Hobbies widmen. ;D


    Gruß Hoppel

    aber halt nicht die beste Wahl, für Multimediaanwendungen.


    Das kann ich so nicht stehen lassen! Der Server funktioniert mittlerweile in so ziemlich jeder Hinsicht perfekt. Die Cine S2 v6.5 funktioniert ebenfalls seit einigen Monaten in dem Server ohne irgendeinen Fehler oder Aussetzer. Die Cine S2 hat übrigens bei fasst allen Einstellungen, die ich getestet habe, trotzdem funktioniert. Das einzige was bisher nicht funktioniert, ist die MaxS8.

    Falls wir bzw. die beiden Hersteller und ich das in den nächsten Wochen nicht hinbekommen, geht die Karte halt wieder zurück. Es wäre aber wirklich schade um das gute Stück.


    Gruß Hoppel

    EDIT: Habe gerade mail ein Bisschen im forum herumgestöbert und bin dabei über die diseqc.conf gestolpert:

    Daran habe ich noch nie irgendwas verändert. Das war von Anfang an so konfiguriert. Welche Auswirkungen hat es bzw. kann es auf die Funktionalität der MaxS8 (lspci-Ausgabe) haben, wenn folgendes in der diseqc.conf unkommentiert enthalten ist:

    Der Multi-Switch hat übrigens 8 Eingänge für 2 Quattro-LNBs (und 6 Ausgänge). Aber wie gesagt, es ist ausschließlich ein LNB für den Emfang von Astra S19.2E am Multi-Switch angeschlossen. Könnte diese Tatsache irgendwelche Probleme verursachen?

    Bye

    Sorry, so einfach will ich das aber noch nicht hinnehmen und aufgeben.

    Ich brauche eine Aussage dazu welche PCI-Einstellungen die Karte denn nun erwartet. Man kann im Supermirco-BIOS so wahnsinnig viel konfigurieren.

    Außerdem möchte ich gern wissen, welche Bedeutungen dieses LED-Geblinke/-Geflacker hat.

    Dazu wäre eine Übersicht nicht schlecht. Kontakt mit Supermicro hatte ich bisher auch noch nicht. Es sind also noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft. ;)

    Gruß Hoppel

    Hallo linux4media,

    wie in der persönlichen Nachricht gewüscht, antworte ich öffentlich auf deine Fragen:


    Quote

    wie lange flackert die cineS2 6.5 im SuperMicro bzw Fujitsu.


    Ich habe dazu mal zwei Videos erstellt. Tatsächlich sieht das Flackern/Blinken in beiden Rechnern unterschiedlich aus. Nicht hauen, die Videos sind fernab von professional, aber man kann alles erkennen. Ich hoffe, ihr könnt die Videos auch sehen, habe noch nie irgendwas bei youtube hochgeladen. ;D

    Hier das Video der MaxS8 in meinem Server-Mainboard "Supermicro X11SSH-CTF":

    • bei 2sec wird der Rechner eingeschaltet, alle 5 LEDs blinken in einem gleichmäßigen Takt
    • ab 36sec leuchten nur noch die beiden äußeren der 5 LEDs dauerhaft, die LEDs in der Mitte schalten sich ab, so bleibt es jetzt


    https://youtu.be/gA6IDCxEys8

    und hier das Video für den Fujitsu-Rechner mit dem Mainboard "MI3W-D2912":

    • bei 2sec wird der Rechner eingeschaltet, die beiden äußeren der 5 LEDs leuchten dauerhaft, die LEDs in der Mitte flackern durcheinander
    • ab 10sec leuchten nur noch die beiden äußeren der 5 LEDs dauerhaft, die LEDs in der Mitte schalten sich ab, so bleibt es jetzt


    https://youtu.be/HQoc5pz7PDw


    Das Video für den funktionierenden alten HTPC erspare ich mir mal, da dieser die Karte ordnungsgemäß erkennt. Da leuchten nicht die beiden äußeren LEDs, sondern die beiden oberen im eingebauten Zustand. Das sieht man auf den Bildern oben vom HTPC ganz gut und passt auch zu der Aussage von MegaX gerade.


    Danke und Gruß Hoppel

    Ich bin der Meinung, dass in den anderen beiden Mainboards nicht dieselben LEDs geleuchtet haben. Das werde ich gleich nochmal checken.


    Jo, mit der Vermutung lag ich gar nicht schlecht. In meinem Server und in meinem Fujitsu-PC leuchten jeweils die beiden äußeren LEDs. In der Tat habe ich nun auch das Blinken gesehen. Alle 5 LEDs blinken direkt nachdem Strom anliegt ca. 20-30 Sekunden. Danach leuchten dann die beiden äußeren LEDs konstant, also die drei LEDs in der Mitte sind aus. Das Blinken kommt bei einem reinen Reboot nicht, die beiden äußeren LEDs leuchten konstant weiter.

    Wie finde ich jetzt heraus was das bedeutet?


    Gruß Hoppel

    Das habe ich gelesen - nur dachte ich eher an Asus, MSI und Kollegen mit Selbstbau-Zielgruppe.

    Ok, ich habe gerade nochmal meinen alten HTPC herausgekramt. Der hat ein "ASUS Rampage II Gene" Mainboard. Ich habe die Karte in den vorherigen Port meiner Cine S2 v6.5 gesteckt und Windows 7 gestartet.

    Nach dem Start habe ich direkt die Meldung erhalten, dass "neue Geräte nun verwendet werden können".

    Ich habe mir auch nochmal das BIOS dieses Mainboards angeschaut. Die einzigen beiden Optionen, die irgendwie etwas mit PCI/e zu tun haben, sind dort wie folgt konfiguriert:

    • PCIE Spread Spectrum = Auto
    • Advanced PCI/PNP Settings -> Plug an Play OS = No


    Ich bin der Meinung, dass in den anderen beiden Mainboards nicht dieselben LEDs geleuchtet haben. Das werde ich gleich nochmal checken.

    Kennt hier jemand die genaue Bedeutung der LEDs?


    Die Karte ist also funktionsfähig. Es liegt an den beiden Rechnern.

    Gruß Hoppel

    Hab gerade die letzte Nachricht gelesen, und geantwortet. Aber PN sind abgeschaltet.
    Sorry, dann kann ich auch nicht helfen

    Ok, das war mir gar nicht bewusst, dass man mir hier keine persönlichen Nachrichten schreiben kann, wenn man nicht mein Freund ist. :)

    Ich hoffe, dass es nun klappt. Habe folgendes Häkchen deaktiviert:


    Ich habe schon in diversen BIOS-Release-Notes unterschiedlicher Hersteller von Problemen mit TV-Karten gelesen, von daher wundert es mich nicht unbedingt, wenn sie in einem Server-Board von Supermicro nicht funktioniert, da die das eher nicht testen werden. Falls du noch ein 08/15-Desktop-Board hast, wäre das eventuell noch einen Versuch wert.

    Hm... ich habe doch gerade geschrieben, dass ich die Karte auch mit einem anderen Rechner (Fujitsu) bei mir zu Hause getestet habe. Aber auch bei diesem Rechner mit Windows 10 wird mir die Karte im Geräte Manager nicht angezeigt, siehe folgenden Beitrag:

    Digital Devices Max S8 - ein paar generelle Fragen

    Gruß Hoppel

    Moin linux4media,

    bei beiden Rechnern leuchten zwei grüne LEDs während des Bootvorgangs und auch danach konstant. Da flackert/blinkt nichts, auch nicht in anderen Farben. Die leuchten einfach nur.

    Ja, es ist sichergestellt, dass die Karte fest im Slot steckt und mechanisch alles richtig ist. Wie gesagt die beiden grünen LEDs gehen sofort an, wenn Strom anliegt. Ob die Sat-Kabel nun dran sind oder nicht, tut bei mir wohl nicht zur Sache. Ich habe eigentlich noch gar nicht wirklich versucht ein Bild zu bekommen, sondern wollte bisher lediglich das mein System die Karte überhaupt mit lspci sieht. Wie ich gerade parallel zu dir bereits geschrieben habe, sieht man die Karte weder mit lspci unter Debian Jessie 8.5 noch im Windows 10 Geräte Manager. Natürlich habe ich alle Tests mit 4 angeschlossenen Kabeln durchgeführt. fmode=0 und fmode=1 habe ich ebenfalls beides probiert.

    Was denkst du, wie soll ich nun weiter machen?

    Danke und Gruß Hoppel

    So, nachdem ich nun alle möglichen Einstellungskombinatioinen in meinem BIOS durchgetestet habe, die Max S8 mit lspci aber noch nicht ein einziges Mal gesehen habe, habe ich mir überlegt, dass ich die Karte einfach nochmal ausbaue und in meinen Windows 10 Rechner einbaue.

    Ergebnis auch hier wird im Geräte Manager kein neues Device erkannt. ;(

    Es ist ja schon ziemlich unwahrscheinlich, dass ich zwei Rechner mit Mainboards unterschiedlicher Hersteller (SuperMicro und Fujitsu) und unterschiedlichen Betriebssystemen (Debian Jessie 8.5 und Windows 10) hier in Betrieb habe, die beide nicht mit der Max S8 klarkommen und einfach gar nichts anzeigen. Bei dem Fujitsu-PC gibt es übrigens fast keine Einstellungsmöglichkeiten für PCI/e im BIOS.

    Ich gehe nun also davon aus, dass die Karte defekt ist. Dies wollte ich gerade direkt mit dem telefonischen Support klären, allerdings befindet sich die Digital Devices GmbH gerade in einem Betriebsurlaub. Am 25.07.2016 sind sie wieder erreichbar. Welch Glück?

    Ich werde mich jetzt an den eBay-Verkäufer wenden. Entweder neue Karte oder Geld zurück. Auf jeden Fall möchte ich eine weitere Max S8 haben. So leicht gebe ich nicht auf. ;)

    Seht ihr das auch so, dass die Karte eigentlich defekt sein muss?


    Danke und Gruß Hoppel

    Hier übrigens nochmal meine Vorgehnsweise zur Installation des Treibers "DKMS: install completed." für Kernel 4.4 und 4.5. Hier der Treiber von wolfi.m:

    Aktuelle Treiber für Octopus(ddbridge), CineS2(ngene/ddbridge), DuoFlex-S2, DuoFlex-CT, CineCT, MAX S8 sowie TT S2-6400 (Teil 3)

    Display Spoiler


    Wie bereits erwähnt, läuft der bei Digital Devices beschriebene manuelle Kompiliervorgang auch ohne Fehler durch:


    Display Spoiler

    Ok, und hier nochmal alle möglichen Ausgaben;


    Code
    root@mediatank:~# lsmod | grep dvb_core
    dvb_core          	122880  1 ddbridge


    Code
    root@mediatank:~# ls /dev/dvb/adapter?/
    /dev/dvb/adapter0/:
    demux0  dvr0  frontend0  net0
    
    
    /dev/dvb/adapter1/:
    demux0  dvr0  frontend0  net0



    Code
    root@mediatank:~# dmesg | grep "DVB"
    [   17.933342] DDBridge driver detected: Digital Devices Cine S2 V6.5 DVB adapter
    [   17.934880] Port 0: Link 0, Link Port 0 (TAB 1): DUAL DVB-S2
    [   17.937978] DVB: registering new adapter (DDBridge)
    [   17.937978] DVB: registering new adapter (DDBridge)
    [   18.144869] ddbridge 0000:02:00.0: DVB: registering adapter 0 frontend 0 (STV090x Multistandard)...
    [   18.181561] ddbridge 0000:02:00.0: DVB: registering adapter 1 frontend 0 (STV090x Multistandard)...


    Code
    root@mediatank:~# dmesg | grep "Digital Devices"
    [   17.933207] Digital Devices PCIE bridge driver 0.9.23, Copyright (C) 2010-15 Digital Devices GmbH
    [   17.933342] DDBridge driver detected: Digital Devices Cine S2 V6.5 DVB adapter


    Code
    root@mediatank:~# dmesg | grep "DDBridge"
    [   17.933342] DDBridge driver detected: Digital Devices Cine S2 V6.5 DVB adapter
    [   17.933354] DDBridge: HW 0001000d REGMAP 00010004
    [   17.937978] DVB: registering new adapter (DDBridge)
    [   17.937978] DVB: registering new adapter (DDBridge)


    Nichts von der Max S8 zu sehen:


    Es wird also weiterhin lediglich die Cine S2 v6.5 erkannt.

    Gruß Hoppel

    Nö, in der ZIP-Datei und auf der Homepage sind keine Release-Notes zu finden. Nunja, habe mir gerade schonmal einen bootbaren USB-MSDOS-Stick gebaut und das BIOS-Update drauf kopiert. Das werde ich aber heute nicht mehr einspielen. ;)

    Quote

    ASPM (zu Testzwecken) deaktivieren


    auto = Cine S2 läuft, Max S8 wird nicht erkannt
    disabled = Cine S2 läuft, Max S8 wird nicht erkannt

    Quote

    PCIe speed auf Gen 2 oder was auch immer die Karte ist setzen, den Rest könntest du ja durchprobieren


    Ok, aufgrund dieses Threads habe ich bezüglich "PCIe Speed" einfach mal alles durchprobiert:

    http://www.easyvdr-forum.de/thread-17088-post-166023.html#pid166023</a>

    mit ASPM Support = Disabled
    L1 Substates = L1.1

    auto = Cine S2 läuft, Max S8 wird nicht erkannt
    Gen1 = Rechner bootet in einer Endlosschleife
    Gen2 = Cine S2 läuft, Max S8 wird nicht erkannt
    Gen3 = Cine S2 läuft, Max S8 wird nicht erkannt

    Die Option "Detect Non-Compliance Device" verschwindet ürigens Gen1, Gen2 oder Gen3 auswähle.

    Quote

    OPROM sollte nicht so interessant sein, kannst du wohl aber auf legacy lassen

    Hier habe ich alle drei Optionen getestet:

    Disabled = keine Karte wird erkannt
    EFI = Cine S2 läuft, Max S8 wird nicht erkannt
    Legacy = Cine S2 läuft, Max S8 wird nicht erkannt

    Quote

    prüfen, ob CSM / Compatibility Support Mode irgendwo aktiviert ist


    Dazu schreibt mein Mainboard Manual folgendes;

    Quote

    CSM Support
    Select Enabled to support the EFI Compatibility Support Module (CSM), which providescompatibility support for traditional legacy BIOS for system boot. The options are Disabled and Enabled.

    Was soll ich hier konfigurieren, Enable oder Disable?

    Derzeitig steht CSM auf "enable". Wenn ich "disable" erhalte ich folgende Meldung: "Warning!!! Video is in legacy mode. Select video policy uefi first, reboot and try again. Von daher habe ich es jetzt auf "enable" gelassen.


    Bisher also noch kein Erfolg.

    Bis morgen!

    Bevor ich Kontakt zu Supermicro aufnehme, möchte ich eigentlich gern erstmal wissen, welche Einstellungen ich im BIOS konfigurieren müsste, damit die Karte funktioniert. Ich denke, diese Frage kann Digital Devices am Besten beantworten.

    Derzeitig ist folgende Firmware und folgende BIOS-Version installiert:

    Code
    Firmware Revision : 01.12 
    Firmware Build Time : 12/31/2015
    BIOS Version : 1.0
    BIOS Build Time : 01/14/2016
    CPLD Version : 02.b1.01

    Anscheinend gibt es tatsächlich ein kleineres BIOS-Update:

    Code
    BIOS Revision: R 1.0a

    Ist dir oder jemand anderem bekannt, ob es zu diesem BIOS-Update irgendwo Release Notes gibt?

    Gruß Hoppel

    Die Cine S2 v6.5 läuft übrigens an beiden PCIe-Slots astrein. Die Max S8 wird mir mit lspci an beiden Slots gar nicht angezeigt. Das habe ich gerade nochmal getestet.

    Ich muss ja wenigstens erstmal das Device selbst sehen, bevor ich irgendwas machen kann, bevor sich weitere Tests lohnen, oder?

    Liege ich denn mit meiner Vermutung richtig, dass es eigentlich nur an den PCIe-Slot-Einstellungen liegen kann? Wenn nicht, woran könnte es noch liegen?

    Gruß Hoppel

    mit speziell dieser nicht, jedoch allgemein mit PCIe auf Serverboards - evtl. hast Du Glück, ein SuperMicro zu besitzen:
    versuch mal im BIOS unter 'Chipset Configuration' -> 'Integrated IO Configuration' -> 'Detect Non-Compliant Device' zu aktivieren.
    Hintergrund: es gibt auch bei PCIe unterschiedliche Versionen (1.0, 1.1, 1.1a? 2.0, 2.1, usw). Wenn das Board für 2.0 eingestellt ist, dann kann es sein, daß es nicht 100% abwärtskompatibel mit 1.1 ist.
    Meine leidvolle Erfahrung mit einem S1200BTS in Zusammenarbeit mit einer TBS6985 müßte ich noch hier im Forum finden lassen - Intel bot zumindest damals kein Bios, welches 'Non-Compliancy' zuließ, als kaufte ich ein SuperMicro.

    Moin zebulon,

    kannst du mal in meinen Beitrag schauen?

    Digital Devices Max S8 - ein paar generelle Fragen

    Ich habe ein Supermicro Serverboard und die DD Max S8 wird vom System nicht erkannt. Unter lspci wird sie einfach nicht angezeigt. Diese "Detect Non-Compliance Device"-Einstellung habe ich auf beiden Ports aktivert. Leider ohne Erfolg. Ich habe ein paar Screenshots von meinem BIOS in meinem Thread gepostet. Man kann auf den PCIe-Ports ja noch ne ganze Menge einstellen. Wäre schön, wenn du das mal mit deinen BIOS-Einstellungen abgleichen könntest.

    Danke und Gruß Hoppel

    Die Optionen für den PCIe-SLOT4 sehen wie folgt aus:





    Folgende Erläuterungen dazu aus dem Manual meines Mainboards (Supermicro - X11SSH-CTF):

    Quote

    PCH SLOT4 PCI-E 3.0 X2 (IN X4)

    SLOT4 ASPM Support
    Use this item to set the Active State Power Management (ASPM) level for a PCI-E device. Select Auto for the system BIOS to automatically set the ASPM level based on the system configuration. Select Disabled to disable ASPM support. The options are Disabled, L0s, L1, L0s & L1, and Auto.

    SLOT4 L1 Substates
    Use this feature to configure the PCI Express L1 Substates. The options are Disabled, L1.1, L1.2, and L1.1 & L1.2

    SLOT4 PCIe Speed
    Use this feature to select the PCI Express port speed. The options are Auto, Gen1, Gen2, and Gen3.

    SLOT4 Detect Non-Compliance Device
    Select Enabled for the AMI BIOS to automatically detect a PCI-E device that is not compliant with the PCI-E standards. The options are Disabled and Enabled.


    Unter "Advanced - PCIe/PCI/PNP Configuration" kann ich dann noch folgendes konfigurieren:


    Folgende Erläuterungen dazu aus dem Manual meines Mainboards (Supermicro - X11SSH-CTF):


    Wer hat eine Idee?

    Gruß Hoppel

    So, in meinem BIOS kann ich unter "Advanced - Chipset Configration - PCH-IO Configuration" folgendes konfigurieren:


    Folgende Erläuterungen dazu aus dem Manual meines Mainboards (Supermicro - X11SSH-CTF):

    Quote

    Port 61h bit-4 Emulation
    Select Enabled to enable the emulation of Port 61h bit-4 toggling in SMM (System Management Mode). The options are Disabled and Enabled.

    PCIe PLL SSC
    Enable this feature to reduce EMI interference by down spreading clock 0.5%. Disable this feature to centralize the clock without spreading. The options are Disabled and Enabled.



    Folgende Erläuterungen dazu aus dem Manual meines Mainboards (Supermicro - X11SSH-CTF):


    Bie den beiden PCIe-Slots kann ich dann folgendes konfigurieren:



    Wie die Optionen zu den PCIe-Slots genau aussehen, muss ich im nächsten Post posten, da maximal 5 Dateianhänge erlaubt sind.

    Gruß Hoppel

    So, kurz nachdem ich vorhin geschrieben habe, kam der Postbote doch noch. :tup

    Ich habe verschiedene Treiber-Versionen getestet. Alle werden sauber installiert, allerdings sehe ich die Karte mit lspci einfach nicht. Wenn ich mich nicht täusche, müsste die Karte auch ohne einen Treiber in lspci angezeigt werden, oder?

    Wenn das so ist, muss ich nochmal mit den BIOS-Einstellungen meines Supermicro Server-Mainboards spielen. Was sagt ihr dazu?

    Welche PCIe-Version nutzt diese Karte?

    Wenn ich mich recht entsinne, kann ich v1.1 und v1.2 oder beides auf dem PCI-Slot konfigurieren. Derzeitig ist beides aktiviert. Ich mache nachher mal ein paar Screenshots von meinen PCIe-BIOS-Einstellungen. Momentan geht's gerade nicht, es läuft eine Aufnahme. :) Mein Board hat 2 PCIe-Steckplätze, in beiden dasselbe Ergebnis, gähnende Leere in lspci. Die Cine S2 v6.5 wird weiterhin sauber erkannt. Ich hatte sie aber auch schon draußen, um zu prüfen, ob die beiden Karten evtl. irgendwie im Konflikt zu einander stehen.

    Code
    root@mediatank:~# dmesg | grep "DVB"
    [   12.188125] DDBridge driver detected: Digital Devices Cine S2 V6.5 DVB adapter
    [   12.189336] Port 0: Link 0, Link Port 0 (TAB 1): DUAL DVB-S2
    [   12.192742] DVB: registering new adapter (DDBridge)
    [   12.192742] DVB: registering new adapter (DDBridge)
    [   12.513071] ddbridge 0000:02:00.0: DVB: registering adapter 0 frontend 0 (STV090x Multistandard)...
    [   12.547698] ddbridge 0000:02:00.0: DVB: registering adapter 1 frontend 0 (STV090x Multistandard)...
    Code
    root@mediatank:~# dmesg | grep "DDBridge"
    [   12.188125] DDBridge driver detected: Digital Devices Cine S2 V6.5 DVB adapter
    [   12.188151] DDBridge: HW 0001000d REGMAP 00010004
    [   12.192742] DVB: registering new adapter (DDBridge)
    [   12.192742] DVB: registering new adapter (DDBridge)

    Da Digital Devices die Datei ddbridge.conf nennt, aus euren Beiträgen hier aber öfters maxs8.conf hervorgeht, habe ich sie beide erstellt. Das schadet ja erstmal nichts.

    Code
    root@mediatank:~# cat /etc/modprobe.d/ddbridge.conf
    options ddbridge fmode=1
    root@mediatank:~# cat /etc/modprobe.d/maxs8.conf
    options ddbridge fmode=1


    Die alles entscheidende Frage ist, warum die Karte mit lspci nicht erkannt wird.

    Gruß Hoppel