Es geht nicht um Versorgungsspannung, sondern um die Pegel der Datenleitungen. Der PC arbeitet da mit +12V/-12V, das Display mit 0V/+5V. Wenn Du das einfach so anschliesst wird also der PC die Werte vom Display vermutlich nicht erkennen und das Display durch die höheren Spannungen vom PC eventuell sogar kaputtgehen. Also muss so eine Schaltung dazwischen wie ich bereits geschrieben habe.
Posts by Xtreme2k
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Direkt ansteuern ist keine gute Idee weil der serielle Port vom PC (RS232) andere Spannungspegel hat als der vom Display (5V). Du brauchst also eine Schaltung dazwischen die das umwandelt. Entweder selbst bauen mit einem MAX232-IC und ein paar Kondensatoren oder was fertiges nehmen, z.b. dieses hier http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=200362141591 , bei Pollin gibts das glaube ich noch günstiger aber der Shop ist gerade nicht erreichbar.
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2 Zeilen, 16 Spalten.
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Was hat denn Configure zu dem Thema ausgegeben, d.h. stand da "The following drivers will be build: mdm166a"? Gibt es die mdm166a.so überhaupt irgendwo (updatedb und dann locate mdm166a.so)?
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Und wie wacht der VDR zum Aufnehmen auf wenn er im Normalzustand gar keinen Strom hat?
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Original von BJ1
Der 'normale' Fernsehkonsument schaut allerdings kein TV in einem abgedunkeltem Raum. Bis 42" darf man daher durchaus zu einem LCD greifen. Ob sich drehende organische Substanzen oder hochspannungsgezündete Miniröhren als Bildmatrix durchsetzen, steht ja auch noch aus.Naja, der normale berufstätige Fernsehkonsument schaut halt eher Abends wo es im Raum schon tendentiell dunkler wird. Ist aber sicher auch bei jedem unterschiedlich wie empfindlich er für Schwarzwerte ist. Im Prinzip halte ich sowohl LCD als auch Plasma nur für Übergangstechniken, weil beide zu große prinzipielle Schwächen haben. Ob OLED sich irgendwann durchsetzen kann muss man halt abwarten...
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VFDs (auch kleine) sind allgemein sehr gut ablesbar, mein Topfield Receiver hat ein deutlich kleineres und das kann ich vom anderen Ende des Raumes (ca. 6 Meter) noch problemlos ablesen.
GraphLCDs sind auf Entfernung schwerer abzulesen, ausserdem bekommst du die mit XBMC nicht angesteuert. XBMC kann nur Display die von lcdproc (http://www.lcdproc.org) unterstützt werden als Textdisplays ansteuern, und halt mit den speziellen Patches die Icons von dem Futaba- und dem Imon-VFD.
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Wenn Du das Display an den Rechner anschliesst auf dem XBMC läuft klappt das, der Dot-Matrix-Bereich wird über LCDProc als zwei Zeilen mit jeweils 16 Zeichen angesprochen, für die Symbole (Play, Pause etc) musst Du zusätzlich noch den Patch von theonlychriss installieren dann gehen die auch.
Was nicht geht ist nur das man nur eine Zeile mit großen Buchstaben macht wie auf dem Trextor-Bild, dafür müsste man den LCDProc-Treiber umschreiben, macht aber meiner Meinung nach nicht so viel Sinn weil man dann nur noch 8 Zeichen auf das Display bekommt, bzw. 12 Zeichen wenn man die Schrift etwas kleiner macht und oben und unten Pixelzeilen ungenutzt lässt.
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Original von Mad218
Aber Aber... verwirrt sei... Dachte Plasma unglaublich hoher Stromverbrauch?! Und daher sagen alle LCD?Das kommt auf die Geräte an. Die neuen Serien von Panasonic liegen zum Beispiel vom Verbrauch gleichauf mit LCDs, bei Samsung weiss ich es nicht. Auf jeden Fall hat Plasma den Vorteil ein "echtes" schwarz liefern zu können, mit dem dunkelgrau was LCDs schaffen kann ich mich wenn ich Filme im abgedunkelten Raum gucke einfach nicht anfreunden.
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Ich denke das VFD in dem Trextor-Receiver ist gar nicht so extrem groß, der Receiver ist nur relativ klein. Was hälst Du denn von diesem hier? http://www.vdrportal.de/board/thread.php?threadid=95381 Ist sehr gut anzusteuern und mit 25 Euro auch preisgünstig.
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Original von theonlychriss
Mit dieser Änderung am Treiber sollte mein neuer Patch für XBMC-pvr-testing2 dann die Icons des Displays unterstützen.Super, dann hätten wir ja unter Linux soweit alles wichtige abgedeckt
Hier der neue LCDProc mit der Info-Funktion im Treiber: http://www.rasim.net/lcdproc-0.5.3_mdm166a_v3.tar.gz . Ich habe den Treiber jetzt auch mal in den lcdproc-tracker auf sourceforge eingestellt.
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Eclipse finde ich persönlich auch etwas überfrachtet, für so reine C/C++ Sachen wie VDR etc. verwende ich gerne Code::Blocks. Alles drin was man braucht und trotzdem recht schlank und schnell.
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16 Bit gehen auf jeden Fall, der Int-Parameter wird ja einfach durchgereicht. Der Imon-Treiber benutzt sogar 32 Bit, wobei ich das mutig finde weil ich mich nicht darauf verlassen würde das ein int immer ein 32-Bit-Datentyp ist.
Wenn der Treiber so wie er ist bei allen funktioniert würde ich ihn demnächst über die lcdproc-Mailingliste schicken.
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Ich habe den Patch in den Treiber übernommen und noch um Volume- und WLAN-Signalstärke erweitert. Die Belegung ist jetzt wie folgt:
Code
Display MoreBit Funktion 0 Play 1 Pause 2 Record 3 Message 4 @ 5 Mute 6 WLAN tower 7 Volume (the word) 8..12 Volume (decimal 0..28) 13..14 WLAN strength (decimal 0..3)
Bei der Lautstärkeanzeige werden auch die beiden Helligkeitsstufen der Segmente verwendet, d.h. bei ungeraden Werten ist das oberste Segment dann etwas dunkler.Ausserdem lässt sich die Dimmung des gesamten Displays jetzt über die Backlight-Funktion von LCDproc steuern.
Die neue Version gibt es hier: http://www.rasim.net/lcdproc-0.5.3_mdm166a_v2.tar.gz
Vielleicht mag theonlychriss die Unterstützung dafür in seinen XBMC-Patches ergänzen, dafür wäre es ja wirklich praktisch
Damit man auch so schonmal was damit anfangen kann habe ich noch schnell einen minimalen lcdproc-Client geschrieben. Der wird einfach aufgerufen mit dem Wert für die ersten sieben Bits als ersten Parameter (also z.B. 1 für nur das Play-Symbol, 10 für Pause- und Message-Symbol oder 255 für alle Symbole), als zweiten Parameter die Lautstärke (0..28 ) und als dritten die WLAN-Signalstärke (0..3). Die Icons werden dann entsprechend gesetzt und das Programm beendet, muss also jedesmal neu aufgerufen werden wenn an den Icons was geändert werden soll.
Hier der Link dazu: http://www.rasim.net/mdm166a_lcdproc_icons.tar.gz
[Blocked Image: http://www.rasim.net/mdm166a_v2.jpg]
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Original von Fux
Also primär geht es mir um die Lautstärke bzw. Mute-Anzeige (direkter Zugriff auf das Betriebssystem?).
Für die restlichen Icons wäre ein kleines separates Kommandozeilentool (eventuell unabhängig von lcdproc) um die Icons an/auszuschalten interessant. Das heißt, wenn das überhaupt geht und nicht zu aufwendig ist?
Hm, für die Lautstärke/Mute bräuchte man dann wohl ein extra Programm was im Hintergrund läuft und sich darum kümmert, im Treiber selbst geht es nicht (mal abgesehen davon das das dann wirklich unsauber wäre) weil die Treiberfunktionen nur aufgerufen werden wenn irgendwas auf dem Display geändert wird.
Ich baue bei Gelegenheit mal die Icon-Ansteuerung so wie bei dem Imon-Treiber ein und schreibe einen kleinen Kommandozeilen-Client für die Ansteuerung. Vielleicht kann Chriss dann ja auch seinen XBMC-Code damit erweitern, sinnvoll für XBMC sind ja eigentlich nur Play/Pause/Rec und der Volume/Mute-Teil.
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Der LCDd-Daemon unterstützt halt grundsätzlich keine zusätzlichen Icons, weil er rein auf die Anzeige von Text ausgelegt ist. Ich könnte einen ähnlichen Hack wie bei dem imonlcd-Treiber dafür einbauen, der wäre allerdings nicht besonders elegant und man müsste jedes Programm was die Icons benutzen soll speziell an dieses Display anpassen.
Wofür würdest Du es denn benutzen wollen?
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Hier das Ergebnis des heutigen Abends:
[Blocked Image: http://www.rasim.net/lcdproc1.jpg]
Bitte diejenigen die ein Display haben mal testen, lcdproc muss dazu aus diesen Sourcen neu kompiliert werden, vorher den Treiber mit configure --enable-drivers=mdm166a aktivieren.
http://www.rasim.net/lcdproc-0.5.3_mdm166a.tar.gz
Gruß,
Christoph
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Original von Fux
Xtreme2k
Hast Du schon bißchen was mit LCDproc probiert?Ich probiere am Wochenende eine Version fertigzumachen, bin gerade etwas im Stress. Kommt aber auf jeden Fall, macht ja alleine schon Sinn wenn man es z.B. mit XBMC benutzen will.
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Das Display alleine zu verwenden kannst Du vergessen. Die einzige mögliche Lösung wäre das komplette Innenleben des Jordana zu benutzen, ihn mit dem VDR zu verbinden (laut Datenblatt hat er eine serielle Schnittstelle) und dann ein Anzeigeprogramm für den PDA und ein passendes Gegenstück für den VDR zu schreiben. Mal davon abgesehen dass es vermutlich schwierig wird noch eine Entwicklungsumgebung für Windows CE 2.1 zu finden dürfte auch der Aufwand für ein Einzelstück viel zu hoch sein.
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Das könnte auch einfach daran liegen, dass industriell inzwischen nicht mehr mit Blei gelötet werden darf und sich dein normales Lötzinn mit dem was die statt dessen verwenden nicht richtig verbindet. Schau mal das du sowohl den Kontakt als auch die Lötstelle vor dem nachlöten komplett sauber machst, also alles alte Lötzinn entfernst.