Posts by McKirk

    Hallo Community,

    ich habe lange Zeit VDR 1.6 auf einem steinalten Celeron + NVIDIA GeForce irgendwas betrieben und war damit eigentlich glücklich. Irgendwann zeigte mir mal jemand MythTV und das hat mir gefallen.
    Nach einiger Zeit des Betriebs nervte mich die Trägheit des Systems (wie gesagt, steinalt) und ich besorgte mir ein aktuelles Board mit AMD X2 und ATI HD3200 (mit HDMI für den neuen Flatscreen).

    Prinzipiell lief MythTV, wäre da nicht das ständige Abstürzen mit dubiosen "NVP: prebuffer..."-Meldungen, die sich keiner erklären kann. Leider haben meine Freundin und ich uns sehr an den Mediacenter-Charakter gewöhnt, sodass ein blanker VDR jetzt nicht mehr in Frage kommt.

    Also habe ich Windows + Mediaportal ausprobiert. Dank guter ATI-Treiber für Windows läuft das prinzipiell prima, wenn es nicht eben ein Windows wäre. Codecs installieren, Popup-Meldungen, keine Treiber für die MCE-Remote usw usw. Letztlich muß man die Kiste dann doch täglich neustarten und kann sich nicht drauf verlassen.

    Dann habe ich XBMC versucht. Abgesehen vom fehlenden TV-Modul tatsächlich endlos geil *hüstel*. Meine Überlegung war daher: VDR als TV-Backend und XBMC als Frontend (huha, ich Genie). Alles auf der gleichen Maschine, Power sollte sie genug haben.
    Gäbe es da nicht ein paar Probleme:

    - XBMC braucht OpenGL -> radeon fällt als Treiber aus
    - FGLRX produziert häßliches Tearing
    Summe: XBMC wird mit meiner ATI-Karte nicht laufen

    Ich hab (mit Tearing) testweise wieder ein MythTV am Laufen (das Abschmieren passiert noch immer). Das XBMC kann ja etwas Myth und prinzipiell funktioniert das auch als proof-of-concept. Aber:

    - XBMC stützt genauso ab wie Mythfrontend -> es ist nicht unbedingt ein MythTV-Problem oder anders gesagt: das kann/wird mir mit XBMC+VDR auch passieren!?
    - Das Fernsehbild ist grottig -> wirds wohl auch, wenn man VDR benutzt!?

    So langsam habe ich wirklich die Nase voll. Ich würde XBMC+VDR noch eine Chance geben und das System neu bauen (eventuell mit NVIDIA-Karte), wenn (Achtung: jetzt kommen die Fragen):

    - XBMC stabil und dauerhaft läuft (Rechner ist always-on)
    - der VDR seamless integriert ist
    - das EPG vernünftig nutzbar is
    - Aufnahmen (auch Serien) planbar sind
    - die Bildqualität okay ist (Ausgabe ist 1920x1080@50Hz)
    Kurz gesagt, es eben ein funktionierendes MediaCenter ist.

    Solche Sachen wie Webinterface (wie es Myth ziemlich genial hat) sind erstmal nicht wichtig. Ich will doch einfach nur fernsehen ;(

    Meint ihr, dass das in absehbarer Zeit möglich ist? Wie sind eure Erfahrungen mit Radeon-Chips?

    In tiefster Dankbarkeit, McKirk

    Hallo,

    wollte nach über einem Jahr Betrieb eines Debian-vdr auf 2.6.18 mal alles aktualisieren und nen aktuellen 2.6.26 benutzen.

    Ich finde allerdings die v4l-Quellen nicht mehr. hg meldet dass es einen HTML-Fehler gibt und auch per Browser ist die Adresse, die überall zu finden ist, nicht erreichbar.

    Danke für jede Hilfe, McKirk

    Kann mich erinnern, dass mein VDR eine ebenso hohe CPU-Last hatte. Mit X und Beschleunigung liegt die jetzt bei konstant unter 30%. Beim Aufzeichnen von 4-5 Kanälen und einen mit Timeschift ansehen komme ich dann man an die 90% ran.

    Lohnt sich also.

    Mal was prinzipielles:

    Der vdr-sxfe ist ne tolle Sache, aber wie fahrt ihr damit das System runter? Der Druck auf <Power> beendet schön den vdr-sxfe und das wars. Daher habe ich mir mal die aufwendige Variante gebastelt, vielleicht hilft es.

    Gleich Ausgangslage:
    - xorg
    - gdm
    - fluxbox

    Die GDM loggt automatisch einen User ein. In der .fluxbox/startup des Users kommt ans Ende einfach ein "xhost +" (gerne auch etwas sicherer mit Userangabe oder IP). Das gibt das X für alle User frei.

    Der VDR startet mit dem xineliboutput --local=sxfe. Fertig.

    Wichtig, X muß natürlich vor dem VDR starten.

    Das hatte ich auch alles sehr ähnlich. Nach langem Basteln habe ich beschlossen, alles neu zu machen.

    Nach Upgrade auf Debian Sid (für die DVB-Treiber) und nem komplett neuen VDR 1.5.10 (mit alten Configs) lief alles super und tut es auch immer noch.

    Ich denke, dass ich so viel an den Xine-libs, dem Kernel und vor allem mit diversen VDR-Patches gespielt habe, dass da nix mehr ging.

    Hallo,

    nach einem Kernel-Upgrade auf 2.6.22 (sid) gibt es ja das "klassische" "/proc/…/alarm nicht mehr. Dafür soll sich die Alarmzeit ja in die Datei /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm oder /sys/class/proc/misc/rtc/power/wakeup als Unix-Timestamp setzen lassen.

    Letztere Datei existiert und hat auch einen Inhalt.

    Möchte ich mit

    Code
    echo 0 > /sys/class/proc/misc/rtc/power/wakeup


    eine Zeit (in dem Fall jetzt ne 0 zum Resetten) reinschreiben, meckert echo, dass das Argumet ungültig sei. Die Datei ist hinterher leer (auch mit anderen Zahlen).

    Hat jemand ein laufendes ACPI-Wakeup mit nem 2.6.22er Kernel?

    Grüße, McKirk