Posts by fax

    Keiner ne Idee? Funktionieren denn bei Euch mkv Dateien mit dem Codec? Muss ich beim Kompilieren der xine-lib irgendwas beachten?

    ffmpeg auf meinem System scheint ja den Codec zu unterstützen:

    Ja, du musst was beachten, nämlich xine-lib mit "--with-external-ffmpeg" bauen. Angeblich ist das seit 1.1.15 die Voreinstellung, aber bei mir hat er ohne den Parameter immer das interne genommen. Lad dir mal vdr-xine hier runter und schau die INSTALL Anleitung an, da stehen einige wichtige Details: http://home.vrweb.de/~rnissl/

    danke für die Antwort. Zuerst einmal meinen Respekt zu deinem Aufbau. Klasse Leistung.

    Ja, finde ich auch toll, aber fax != Momo. ;) Außerdem kommt mir nie im Leben eine Windowsapplikation wie MediaPortal auf den HTPC. 8)

    Beim Behringer werde ich mit meiner Frau ein Problem bekommen. Behringer sollte eine optionale Metallplatte anbieten (oder DIY ? mmh ?!).

    Das Ikea LackRack macht auch die Damen glücklich: http://wiki.eth-0.nl/index.php/LackRack :D

    Der Schnapperpreis von 200 Euro in der Bucht relativiert sich wohl, wenn ich 6x mal die Neutrik Adapter (ca 40 Euro pro Stück) benötige für den PC und für meinen Marantz SR14 oder sehe ich das falsch ?

    Keine Ahnung, Behringer hatte noch einen anderen DAC, der DCX ist ja eigentlich ein "Lautsprecher-Management-System". Die übliche Lösung wäre, einen Receiver zu kaufen. Da ist halt ein Haufen Zeug dabei, den man nicht braucht, aber so ist der Markt...

    lirc_imon zusammen mit imon klingt abenteuerlich. wie kommt der lirc_imon da rein, das hat doch hoffentlich nicht ubuntu da reingebraten.


    lirc_imon lädt ja nicht in der Ubuntu Version, jedenfalls nicht auf meinem System. Ich hatte einfach alles mit imon im Namen mal auf die Blacklist gesetzt, weil eines der imon Module den Kernel crasht. Welches weiß ich nicht genau, aber lirc_imon war es garantiert nicht.

    Und klar kann man den imon treiber per devinput mit lirc benutzen oder eventlircd. :)


    Dazu müsste er erst mal funktionieren, der Treiber. ;)

    Die Änderungen an rc-core und lircd sind vielleicht nervig wenn Sachen nicht gehen die vorher gingen, ich find es aber gut, das Konzept klingt gut und es ist endlich IM Kernel :)

    Ja, klingt ganz nett, was ich mir da im nachhinein so angelesen habe, aber so macht die Sache dann doch einen ziemlich unausgegorenen Eindruck.

    Auf einem anderen Rechner kämpfe ich zur Zeit damit, dass der Kernel eine zweiminütige Denkpause einlegt, bevor er mit dem Booten loslegt. Also insgesamt habe ich jetzt schon mit zwei von drei Systemen ernste Probleme gehabt.

    Mein iMon PAD läuft wieder. Das mitgelieferte lirc_imon Modul weigert sich zu laden, aber es gibt ein Ubuntu Paket lirc-modules-source, mit dem man die Lirc Module selbst kompilieren kann. Natürlich ist darin ausgerechnet das iMon Modul fehlerhaft und wird nicht automatisch installiert. Man kann es allerdings manuell rüberkopieren: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source/linux/+bug/563727. Die restlichen imon Module (nicht aus Lirc) habe ich weiterhin blackgelistet, weil sie nicht für Lirc relevant sind und offensichtlich eines davon meinen Kernel crashen lässt.

    Ja klar, man kann auch inittab, upstart oder init.d verwenden. Habe ich doch gleich im zweiten Satz erwähnt. Allerdings muss man da erst X11 selbst starten, sich mit (virtuellen) Terminals rumschlagen, etc. Außerdem sorgt Ubuntu mit uxlaunch gleich dafür, dass die richtigen Upstart Events erzeugt werden, usplash richtig funktioniert, etc.

    Ich habe gerade uxlaunch in Natty entdeckt und bin begeistert. Endlich kein Rumfummeln mehr mit der inittab, upstart Skripten o.ä. Uxlaunch ist grob gesagt eine Methode, beim Booten X11 und zugehörige Applikationen zu starten ohne kdm, gdm, xdm o.ä. benutzen zu müssen. Es kommt ursprünglich aus der Meego Ecke. Hier sind die ersten Schritte, die ich damit unternommen habe:

    • sudo aptitude install uxlaunch (Bei der Installation wird gefragt, ob uxlaunch als alleiniger Display Manager gestartet werden soll: Das bejahen.)
    • sudo vi /etc/uxlaunch/uxlaunch (Meine sieht so aus: )

    user=vdr
    tty=7
    session=/etc/X11/Xsession

    Dann braucht man noch eine Datei .xsession im $HOME des vdr Benutzerkontos:

    #!/bin/sh
    export LANG=de_DE.UTF-8
    /usr/bin/xset -dpms s off
    /usr/bin/xsetroot -solid black
    /usr/bin/nvidia-settings -l
    /usr/bin/x11vnc -desktop vdr -many -q -bg -xkb -o /var/log/vdr/vnc.log -localhost -nopw -display :0.0
    /usr/bin/xterm -sb &
    /usr/bin/jwm &
    /home/vdr/bin/runvdr >> /var/log/vdr/runvdr.log 2>&1
    /usr/bin/pulseaudio --kill

    Der konkrete Inhalt ist natürlich individuell unterschiedlich. Wichtig ist, dass der letzte Prozess nicht im Hintergrund gestartet wird (in diesem Fall runvdr). Die Datei .xsession kann ausführbar sein, muss aber nicht. Das war's schon.

    Statt session=/etc/X11/Xsession in der /etc/uxlaunch könnte man auch gleich runvdr ausführen lassen. Evtl. ist das sogar geschickter, weil mir aufgefallen ist, dass mit meiner Methode der X11 Server und der VDR Prozess nicht sauber beendet werden, wenn man uxlaunch anhält. Da muss ich noch ein bißchen mit rumspielen.

    Ich habe kurz die ACPI Spezifikation 4.0a (April 2010) überflogen. Es gibt das optionale Wake Alarm Device und die Real Time Clock. Das Wake Alarm Device zählt einfach einen Timer (in Sekunden) runter. Der Timer ist ein Integer. Ein Integer ist 64-bit unsigned. Ich hab's jetzt nicht genau nachgerechnet, aber das dürfte ziemlich viele Jährchen reichen. Bei der Real Time Clock stellt man dagegen die Weckzeit und als optionale Erweiterung sind auch Tag, Monat und Jahr im 20./21. Jahrhundert möglich. Also kurz zusammengefasst ist die Implementierung des Wake Alarm Device vollkommen optional und bei der Real Time Clock ist die Implementierung von Tag/Monat/Jahr optional.

    Ich vermute, dass man unter Linux mit /sys/class/rtc/rtc0/wakealarm bzw. /proc/acpi/alarm die RTC und nicht das Wake Alarm Device anspricht. Letztendlich ist man aber so oder so vollkommen der Gnade der Mainboardhersteller ausgeliefert, weil sie sich auf jeden Fall voll innerhalb der ACPI Spezifikation bewegen.

    Das tägliche Aufwachen macht nicht ACPI von sich aus, sondern weil VDR das so veranlasst und der macht das weil der User das so eingestellt hat weil er es für praktisch hält.

    Das einstellen der Aufwachzeit wird durch ein Skript geregelt, das man sich selbst stricken muss oder bei der jeweiligen VDR Distribution mitgeliefert wird. Sehr viele Mainboards können nur ACPI ohne Datum (und dieses Thema hat mich bisher nicht überzeugt, dass es das inzwischen auch mit gibt) und wachen also zwangsweise nach spätestens 24h auf. Wirklich optimal ist das nicht, so oft ändern sich die Daten im EPG normalerweise ja nicht, dass man täglich abgleichen müsste. Bei den meisten fällt das allerdings nicht ins Gewicht, weil der VDR sowieso täglich genutzt wird.

    Schoene Anleitung. Nur das hier ist mir aufgestossen, weil es eine potentielle Sicherheitsluecke ist: http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php…_User_umstellen

    Das Skript vdrpoweroff.sh kann ungefragt als root ausgefuehrt werden. Wenn jetzt jemand in das vdr Benutzerkonto einbricht, kann er das Skript beliebig abaendern (wegen dem "chown vdruser" oben) und sich root Rechte aneignen. Generell sollten ausfuehrbare Dateien immer root gehoeren, damit kein anderer Benutzer darin rumpfuschen kann.

    Seit den letzten Updates von vorgestern oder so crashte der Kernel bei mir kurz nach dem mounten der Laufwerke. Der Stacktrace hatte ein paar iMon Symbole. Nachdem ich die iMon Module auf die Blackliste genommen habe, bootet er wieder. Nerv. Mein iMon PAD lief jetzt seit über 5 Jahren stabil mit Ubuntu Versionen seit Dapper. Das ist das erste Mal, dass ich deswegen einen Kernel Crash erlebe.

    Die Parameter "noatime,nodiratime,allocsize=512m" haben bei mir eine *sehr* deutliche Beschleunigung des Löschvorgangs gebracht. Das hatte sich vorher immer gezogen. "allocsize" soll die Fragmentierung verhindern/vermindern.

    Mit XFS? Bei mir geht da das Löschen auch so ruckizucki. Mit noatime/nodiratime wäre ich vorsichtig, falls z.B. Backups gemacht werden sollen. relatime wäre eine Alternative, die auf keinen Fall schadet.

    noch eine Frage bezüglich einer Partition. Es besteht ja der Bug das ich während der Installation keinen eigenen Mountpoint angeben kann.

    Einfach die Alternate Variante installieren, da geht's.

    Ist das hier richtig?

    Sieht OK aus. Wobei folgende Parameter bei einer reinen Datenpartition sinnvoll wären: defaults,nosuid,nodev,noexec


    Was bedeuten die beiden Werte 0 und 2?

    http://de.wikipedia.org/wiki/Fstab

    Sieht eigentlich ziemlich unkritisch aus. Das hier ist nicht normal:


    Vielleicht stellt er da die falsche Bildwiederholungsrate ein. Aber keine Ahnung, wieso das nur mit kdm passieren sollte. Vergleiche doch mal die Logs, wenn du mit xdm startest.

    Mit der Konsole bin ich jetzt leicht überfordert. Ich rufe sie entweder über oder lieber mit dem untersten Eintrag im linken VDR-Menü auf. Ich muss mich wohl mal mit SSH bzw. Putty beschäftigen.</alt>

    Falls du direkt am TV in die Konsole wechselst: Installiere gpm, falls es nicht schon installiert ist. Dann kannst du mit der Maus den Text markieren und dabei wird er schon direkt kopiert. Einfügen kannst du dann mit der mittleren Maustaste.

    Vielleicht nicht die optimale Lösung, weil für die fortgeschrittenen Funktionen doch ein PC notwendig ist, aber ich bin mit der OneForAll Xsight Touch ganz zufrieden. Geräte einprogrammieren und Fernbedienungen anlernen geht ohne PC. Gibt's auch in einer günstigeren Ausführung ohne Touch. Ist aber nichts für Leute, die auf Fernbedienungen schwören, die glauben sie wüssten welches Gerät gerade eingeschaltet ist. ;)

    Quote

    Ich hatte vergessen, die off-topic Frage zu beantworten: Das mit Xen geht ganz einfach. Google mal nach dem Stichwort PCI passthrough und nehme nicht so brandneue Karten, denn die stabilsten Kernel sind die älteren...


    Alles klar, danke.