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    Hallo Jeckle,

    mutmaßlich verwendest du für den vdr eine ip-adresse eines a-Klasse (Netzwermaske 255.0.0.0) Netzwerks, du möchtest aber eine C-Klasse Adresse verwenden (Netzwerkmaske 255.255.255.0)

    das problem ist folgendens:
    beim ausführen von "ipconfig eth0 $IP_LAN" (in der /etc/init.d/rcStart) wird, da dort keine Netzwerkmaske angegeben ist, die DEFAULT-NETZWERKMASKE der Host-Adresse verwendet (in deinem FALL 255.0.0.0)

    marvel:
    255.0.0.0 ist übrigens die Subnetzmaske eines A-CLASS Netzes !!

    die lösung:
    1. in /etc/sysconfig den Parameter "NETMASK=255.255.255.0" definieren (hast du bereits getan)
    ich würde jedoch um in der vorhandenen syntax zu bleiben folgenden Parameter "NETMASK_LAN=255.255.255.0" verwenden

    2. in /etc/init.d/rcStart
    im abschnitt progress 90 (networking)
    "ifconfig eth0 $IP_LAN up" ändern in:
    "ifconfig eth0 $IP_LAN netmask $NETMASK_LAN up"

    3. neustart

    4. auf der konsole ifconfig ausführen
    dann sollte alles so sein wie du es dir wünscht,

    so what: nevertheless

    Hallo Zusammen,

    es kommt natürlich auf die Anforderung an, die man an das system stellt:

    vorteile:
    cf ist dann unschlagbar wenn es um lautstärke und wärmeentwicklung (verlustleistung), lese-zuverlässigkeit und mechanische belastung geht. also erste wahl was für das eigentliche betriebsystem.

    aktuelle preise für cf 512MB (80-120fach) ca. 15 EUR im Einzelhandel
    CF-IDE-Adapter je nach ausführung zwischen 25 - 45 EUR (mit Auswurf/LED)

    nachteile:
    schreib- und lesegeschwindigkeiten, begrenzte anzahl der schreibvorgange (typisch 100k bis 1mega) je nach qualtität und hersteller. daher nicht geeignet zur speicherung der dynamischen daten und aufzeichnungen (DATEN)

    aber, für das reine betriebssystem (linvdr) ohne daten bedeuten die nachteile keine einschränkung
    , da alle system-schreibvorgänge elegant per ramdisk gelöst werden können, so daß das system absolut stabil ist und bleibt, es findet ja keine veränderung auf der cf statt (read-only gemountet).

    die cf wird einfach an den hdd-controller angeschlossen und verhält sich abgesehen vom dma-modus auch wie eine festplatte.

    sinnvollerweise sollte man wg. der schreib-problematik auch kein journaling filesystem, wg. der journalinformationen welche auf das medium geschrieben werden müssen, verwenden (ext3), andererseits wozu sollte das journal auch gut sein, bei einem read-only datenträger?

    zugegeben der bootvorgang dauert nun 33 sek (statt 27sek.), aber dafür gibt es im reinen fernsehbetrieb 0 dB(A) GERÄUSCHENTWICKLUNG im Wohn/Schlafzimmer

    so what: nevertheless

    Hallo Zusammen,

    für die Problematik der Lautstärke hätte ich folgenden Lösungssansatz:

    Linvdr-SYSTEM (boot, bin, ....) und Linvdr-DATEN (/pub/... sowie /videoX) physikalisch auf zwei Platten aufteilen.

    IDEE:
    System von einer CompactFlash-Disk (256 MB) via CF/IDE-Adapter (am HDD-Controller) booten.
    Daten per /etc/fstab Eintrag der SYSTEM-CF mounten.
    pub und videoX verzeichnisse auf DATEN-HDD verschieben und auf der SYSTEM-CF per symlink auf die DATEN-HDD verweisen (dort wird die gleiche strucktur verwendet)

    Datenplatte per hdparm -S zeitgesteuert abschalten

    VORTEILE:
    - system macht nur krach wenns aufzeichnet oder wiedergibt, im TV-Modus
    - ohne Schreib oder Lesezugriffe auf die Daten-Platte entsteht auch 0dB(A) Geräusch
    - keine tiefen Eingriffe (in HDD-Motoren und µC etc.) notwendig
    - preisgünstig (nur CF-Karte und Adapter notwendig)
    - sleep modus der hdd vom hersteller vorgesehen und kein garantieproblem
    - sleepmodus benötigt üblicherweise ca. 1W leistungsaufnahme (µC mit ansteuerung und leds wird kaum darunter liegen)
    - lässt spielraum, da auf die cf-karten von extern zugegriffen werden kann (z.B. Test-CF-Karte mit alternativen Plugins o.ä.)

    Wenn du linvdr 0.7 einsetzt (frisch installiert), sieh mal per vim /usr/bin/debtool nach, ob dort unter my $PACKAGE_URL ... noch "woody" eingetragen ist.

    Denn diesen Verzeichnispfad gibt es nicht mehr auf dem Server!
    Du solltest woody durch eine aktuellere Distribution (z.B. etch, testing o.ä.) ersetzen.

    anschließend sollte "debtool -u" den oben beschrieben fehler (entity_body..) fehler mehr bringen !!