Hallo,
ich habe noch mal eine Frage:
Ich hatte einen funktionierenden VDR (1.3.28).
Der hängt nach wie vor mit einer Nova-S SE2 (SAA7146) und einer Pinaccle PCTV Sat an einem Astra1-Spiegel. Die Hardwarekonfiguration hat bis hier hin tadellos funktioniert.
Jetzt habe ich mir eine neue Festplatte gekauft und in dem Zuge einiges upgedatet, so zum Beispiel einige Plugins und den VDR an sich auf 1.3.36-r2 (gentoo-de version).
Seitdem habe ich hin und wieder das Problem, dass er mir nach dem einschalten "NO SIGNAL" zeigt, umschalten hilft nicht, es liegt also nicht am Kanal. Aufnahmen funktionieren aber soweit ich das gesehen habe. In den Logs sehe ich auch, dass der EPG aktualisiert wird. Signal ist also da. Im femon sind auch alle Kontrollfelder unten OK.
Wenn ich dann fernsehen will, genügt ein /etc/init.d/vdr restart oder aus dem OSD-Menü ein Einstellungen/Neustart. Dann funktioniert alles. Ich habe _nicht_ eingestellt, dass beim VDR-Neustart die kernelmodule neu geladen werden, das würde sonst erklären, weshalb nach einem VDR-restart alles funktioniert.
Ich habe auch versucht, ein Delay zu setzen, bevor VDR startet, falls er zu früh startet, auch das hat nicht geholfen. Auch die Änderung des Start-Kanals führt zu keinem Erfolg.
Der Fehler tritt mit ca. 50%iger Wahrscheinlichkeit nach dem Booten auf. Startet man VDR alleine neu, passiert es scheinbar nicht. Scheinbar muss ich deshalb sagen, weil der Fehler meiner Ansicht nach nicht reproduzierbar ist, ich kann also keine kausalen Zusammenhänge erschließen.
Im Syslog werden keine Fehler ausgegeben, VDR startet nach Syslog absolut normal, nicht zu unterscheiden von einem Start mit Fernsehbild.
Kann sich jemand vorstellen, was faul ist?
Wenn Ihr eine Idee habt, zur Lösung aber noch weitere technische Details braucht, liefere ich die noch nach. Mir fällt nur nicht ein, wo ich ansetzen soll, weil ich softwareseitig viel geändert habe. Nur die Kernel-Module (linuxtv-dvb-cvs Paket) sind gleich geblieben.
Danke
Schlot