Howto für Tester und Entwickler oder alle die es werden wollen.

  • hi,
    Macht euch das Leben nicht schwerer als es schon ist.

    Ich schreibe mal kurz wie ich das ganze XBMC und pvr-testing gewusel organisiert habe.
    1 Man nehme ein Linux eurer Wahl (Windoof geht auch).
    2 Virtualbox installieren
    3 Linux Image erstellen 8-10 GB reichen völlig
    4 Im Image alles zum kompilieren von XBMC installieren
    5 XBMC oder pvr-testing und/oder Tvheadend oder was auch immer im Image kompilieren
    6 Test Image erstellen 8 GB, Grund-System, alsa,X, XBMC installieren
    7 XBMC oder was ihr wollt im Test Image installieren. VDR oderTvheadend muss auf dem Host installiert werden !
    8 Nun könnt ihr im Test Image testen, skinnen, usw. bis euch die Finger bluten und habt trotz dem immer ein sauberes "Haupt (host) System"

    Vorteil der ganzen Übung, ihr seit auf niemanden angewiesen der euch Pakete baut, ihr könnt machen was ihr wollt, wenn mal was in die Hose geht einfach Image löschen und Backup zurück spielen.

    Vielleicht hilft dieses kleine Howto das testen und die Entwicklung etwas vorran zu treiben ! :)

    mfg
    jobit

    OpenElec auf raspberry pi / Cubieboard2
    Fernbedienungen: Handy, Fhem

    Edited 3 times, last by jobit (June 23, 2010 at 3:21 PM).

  • Zwei Ideen hierzu:

    1) Es gibt auch die Möglichkeit, XBMC-Pakete über das pbuilder-Skript zu bauen, ohne das lokale System zu verschmutzen. Das habe ich mal irgendwann getestet, da ich da aber nicht sattelfest war, habe ich es nie erwähnt. Mit pbuilder sollte es theoretisch möglich sein, Debian-Pakete unter Ubuntu zu bauen oder umgekehrt. (Auch soll es wohl möglich sein, amd64 Pakete unter i386 zu bauen, aber ich bin mir nicht sicher.)

    EDIT: Ich meine dieses Skript: http://trac.xbmc.org/browser/trunk/…g/pbuilder-dist

    2) Ubuntu-Fans, die in der Wohnung mehrere Rechner laufen haben mit einem heterogenen Setup (i386 + amd64), sollten sich Launchpad als Buildplattform anschauen: Ein Sourcepaket hochladen, beide Plattformen werden für einen gebaut.

    Gruß
    hepi

    Aktuelle Kanallisten findet Ihr in der Channelpedia

    Edited 2 times, last by hepi (June 23, 2010 at 3:26 PM).

  • das 32/64 bit kompilieren und packen mache ich in einem 64bit Linux image. man kann mittels chroot dann auch 32bit kompilieren und packen.
    mfg
    jobit

    OpenElec auf raspberry pi / Cubieboard2
    Fernbedienungen: Handy, Fhem

  • Quote

    Original von jobit
    das 32/64 bit kompilieren und packen mache ich in einem 64bit Linux image. man kann mittels chroot dann


    pbuilder ist eine changeroot, die gleich dafür sorgt, dass man auch nur die benötigten abhängigen Pakete drin installiert hat.

    Gerald


    HP Proliant MicroServer Gen8, Xeon E3-1230, 12 GB RAM, 3xWD red 2TB im RAID 5, 2xSundtek MediaTV Home DVB-C/T, L4M TWIN-C/T, Ubuntu Server 14.04.1, Plex Media Server
    Samsung UE55H6470

  • Zu Virtualbox wäre vielleicht noch zu erwähnen das es Snapshots beherrscht. Also vor der Einspielung von XBMC einen Snapshot machen, und gegebenenfalls zurückspielen. Das geht deutlich schneller als das ganze Image zu kopieren und braucht auch deutlich weniger Platz.

    Hardware: Point of View ION/ATOM330, 2GB, 160GB (Lokal), 2TB über NFS, Hauppauge Nova-T Stick (2040:7070), SoundGraph IMON (15c2:0036 VFD)
    System: Debian Squeeze, Kernel 3.1.2 (self build), Nvidia 285.05.09, lcdproc 0.5.5, lirc 0.9.0
    VDR: vdr 1.7.21 (etobi) + xvdr (git), xineliboutput, markad
    XBMC: opdenkamp PVR branch (git)

  • Quote

    Original von Telperiar
    Zu Virtualbox wäre vielleicht noch zu erwähnen das es Snapshots beherrscht. Also vor der Einspielung von XBMC einen Snapshot machen, und gegebenenfalls zurückspielen. Das geht deutlich schneller als das ganze Image zu kopieren und braucht auch deutlich weniger Platz.

    Gut, natürlich ist das ein Vorteil der VB. Aber in Debian/Ubuntu ist es relativ leicht, XBMC als Debian-Pakete zu bauen, was ja schon gewährleistet, dass man eine Software dann mehr oder weniger spurlos deinstallieren kann.

    Ich denke nur, dass das Kompilieren in einer VB langsamer ist als auf dem "nativen" OS. Aber vielleicht habe ich da antiquierte Vorstellungen, weil mein Development-PC noch einen Athlon64 X2 mit 939er-Sockel hat.

    Gruß
    hepi

    Aktuelle Kanallisten findet Ihr in der Channelpedia

  • hi,

    Quote

    Ich denke nur, dass das Kompilieren in einer VB langsamer ist als auf dem "nativen" OS. Aber vielleicht habe ich da antiquierte Vorstellungen, weil mein Development-PC noch einen Athlon64 X2 mit 939er-Sockel hat.

    1,5 Stunden vom Quellcode zum DEB auf einem AMD64 3GHz in Virtualbox :)
    Im Netwek kompilieren (1x AMD64 Dual + 1xAMD64 single Virtualbox Gast 3Ghz) 45 min ! :)
    mfg
    jobit

    OpenElec auf raspberry pi / Cubieboard2
    Fernbedienungen: Handy, Fhem

    Edited once, last by jobit (June 25, 2010 at 12:41 PM).

  • Wenn man etwas sauber arbeit, brauch man sich keine sorgen um eine verunreinigung des HOST OS zu machen.

    #TESTUSER ERSTELLEN

    Code
    useradd -d /export/home/tester -m -p PASSWORT -s /usr/bin/zsh tester

    #function in die .zshrc oder .bashrc
    sudo su tester
    vi .zshrc ...

    #AUFRUFEN
    zsh ; update_xbmc

    #TESTEN
    xhost + ; sudo su tester
    export DISPLAY=localhost:0.0
    xbmc-latest

    Hardware:
    4x Intel(R) Core(TM)2 Quad CPU Q9300 @ 2.50GHz, 2xGeForce 9400 GT/PCI/SSE2,USB-Audio - Aureon5.1MkII,HDA-Intel - HDA Intel, Hauppauge hvr4000,Tevii S660. Head 1 Dell 24Zoll, Head 2 Phillips 42 Zoll LCD.
    Software:
    OS: Debian stable, kernel:2.6.31.9-grsec-nsas, vdr-1.7.10 from source with -P epgsearch -v 3 -P streamdev-server -P femon -P xine -P xineliboutput -l none -r 3, XBMC from source. Lircd

    Edited once, last by Voyager_MP (June 25, 2010 at 1:39 PM).

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