Die Größe des benötigten Speicherplatzes kann heute, wo selbst Flashspeicher in preiswerte Gigabyte-Regionen vorgestoßen ist, kein ernsthafter Grund zur Ablehnung sein.
Dennoch als kleine Anmerkung: ich habe annodazumal ein komplettes VDR System auf 7MB gequetcht.
Performance-Bedenken habe ich auch keine, da ich momentan noch auf FF setze und bei HD sowieso dicke CPUs von nöten sind.
Natürlich habe ich Perl drauf, aber halt gezwungener maßen. Doch solange es bei diesem einen Interpreter/VM bleibt kann ich damit ganz gut leben.
Entsprechend hätte ich (wahrscheinlich) auch keine Probleme damit Perl durch Ruby zu ersetzten, aber dafür müssten alle Perl-Skripte als Ruby-Skripte vorliegen.
Ich mag es, wenn meine Distribution einfach aufgebaut ist, möglichst wenig externe Abhängigkeiten bei den Programmen vorhanden sind und nicht jedes Programm sein eigenes Süppchen kocht.
Ich betrachete einen VDR ähnlich wie ein Embedded System.
Es ist die Komplexität die mich stört, die mit jedem weiteren (un)vermeidbaren Programm steigt.
Sagen wir einfach ich bin ein klein wenig wie Monk, ein schiefes Bild an der Wand kann ich auch nicht sehen. Objektiv nachvollziehbar muss es nicht immer sein.
Im übrigen stelle ich mir meine Distribution auch mal selbst zusammen (ähnlich LFS).
Gibt es eigentlich VDRSync/ProjectX für Ruby?
Wenn ich ein Programm/Plugin wirklich gut finde und einsezten möchte finde ich mich letztlich auch mit drei Interpretern und zwei VMs auf einem VDR ab. Und wenn des Entwickler Spaß bei der Arbeit hat kann man meist mehr von Ergebnis & Co. erwarten.