Hallo,
ist es eigentlich unumgänglich, dass Schreiben größerer Datenmengen (mehrere GB) auf USB-Platten wesentlich höhere Systemlast erzeugt, als das bei internen IDE/SATA-Platten der Fall ist? Ich sichere regelmäßig auf USB-Platten und bekomme dann Lastwerte von ca 5.0 (auf P4 3.2 GHz, 1 GB RAM, Intel-Entry-Server-Board). Einmal habe ich einen Truecrypt-Container auf USB-Platte angelegt und damit Lastwerte von 12.0 erzeugt!
Mit top betrachtet sind der Großteil der Auslastung wohl iowaits, aber nach meinem Wissen sollte das den Rest des Systems nicht groß beeinträchtigen. Tut es aber doch, der laufende Samba-Server z.B. reagiert nur noch sehr träge (Freigaben liegen auf interner Platte).
Habe jetzt ein bisschen mit ionice experimentiert, aber das nützt nicht viel. Irgendwelche Ideen? Würde ein preemptible Kernel was bringen (z.Zt. 2.6.24 aus Debian etch-backports)
Danke,
Andreas