Hi,
ich möchte die Festplatte wechseln (incl. Mainboard) aber das laufende System nicht neu installieren.
Hat jemand aus der Systemecke da ein untimatives Rezept?
Hi,
ich möchte die Festplatte wechseln (incl. Mainboard) aber das laufende System nicht neu installieren.
Hat jemand aus der Systemecke da ein untimatives Rezept?
QuoteOriginal von riverphoenix
Hat jemand aus der Systemecke da ein untimatives Rezept?
Wenn Du es manuell machen willst, reicht dafuer dd, fdisk, resize2fs voellig aus.
Wie einfach das ist, haengt davon ab, wie Du Deine jetzige Platte in Partitionen aufgeteilt hast.
Meine es gibt dafuer aber auch andere tools wie gparted, ghost etc.
Kann man mit gparted auch Partitionen von einer auf die andere Platte kopieren/clonen? Ich hab das bisher immer mit dd gemacht. Ein Tool für X, welches das kann, ähnlich wie PartitionMagick unter Win, würde ich begrüssen.
Gruß,
Chris
Hi there,
wenn es sich nur um die (Video-)Daten handelt alles kein Problem (s.o.).
Handelt es sich um die Systempartition, würde sich mir die Frage stellen, kann man der Installation einfach das MB wegziehen und austauschen?
D.h. läuft die dann hinterher wirklich fehlerfrei?
Faudeer
QuoteOriginal von Faudeer
Hi there,wenn es sich nur um die (Video-)Daten handelt alles kein Problem (s.o.).
Handelt es sich um die Systempartition, würde sich mir die Frage stellen, kann man der Installation einfach das MB wegziehen und austauschen?
D.h. läuft die dann hinterher wirklich fehlerfrei?
Im Prinzip ja, Linux ist nicht Windows. Solange die Hardware des neuen Mainboards vom verwendeten Kernel unterstützt wird, reicht es aus, evtl. die Partiotionsbezeichnungen (etwa beim Wechsel von P-ATA auf S-ATA) in /etc/fstab und /boot/grub/menu.lst zu ändern und evtl. den Netzwerkchip neu erkennen lassen. Mehr sollte es nicht sein.
Markus
man sollte (wie immer) wissen, was man tut. Man braucht / sollte haben :
- Boot-DVD (Installationsmedium) des Installierten Systems
- Kernel-Quellen
- und VOR dem Tausch einen aus den Quellen gebackenen Kernel - lauffähig.
und dann in 2 Schritten
1. Tausch Mainboard (also alte Platte an neues MB)
Wenn es dann schon booted - gut - i.d.R. tut es nicht auf Anhieb - dann
- Neuen Kernel machen mit den entsprechenden Modulen und u.U. (s.o) die Pfade für die Boot-partitions anpassen.
Wenn man für den neuen Kernel nicht "alles von Hand" machen will, dann neue Platte zusätzlich dran ans Mainboard und partitionieren und auf einer "Reserve-Partition" ein minimales System mit Kernel-Quellen installieren, booten - und die Config von da nehmen um mit dem alten System den kernel zu bauen und das zu booten
2. Wenn 1 läuft (alte Platte an neuem Board) dann
3. Neue Platte partitionieren, mittels dd , dump/restore etc die Daten rüberschaufeln, Platte bootbar machen und die Pfade zur Boot-Partition anpassen (grub), /etc/fstab ...
Dauert alles in allem ein wenig, aber habe ich nun schon 3 mal durchexerziert.
Hi,
meinen letzten Umzug ( gleiches Mainboard, andere Platte ) habe ich das letzte mal völlig Stressfrei mit Mondo / Mindi durchgeführt.
http://www.linux-user.de/ausgabe/2007/0…ondo/index.html
Das Du dich vorher drum kümmern mußt das deine neue Hardware nach dem Umzug auch unterstützt wird, wurde ja schon mehrfach angesprochen.
Gruß Tom
das kann auch helfen:
da ich immer zu blöd/faul bin lilo zu installieren
und gen2vdr nutze
installieren ich von der cd auf die neu platte
baue wieder die alte ein und siehe mit partimage ein image jeder partition und spiele diese dann auf die neue zurück
ich mache das mit dem Umziehen von LinVDR so:
http://mitglied.lycos.de/mblaster4711/hdd/lincopy.html
QuoteOriginal von mahlzeit
Im Prinzip ja, Linux ist nicht Windows. Solange die Hardware des neuen Mainboards vom verwendeten Kernel unterstützt wird, reicht es aus, evtl. die Partiotionsbezeichnungen (etwa beim Wechsel von P-ATA auf S-ATA) in /etc/fstab und /boot/grub/menu.lst zu ändern und evtl. den Netzwerkchip neu erkennen lassen. Mehr sollte es nicht sein.
Markus
soweit hat es erstmal geklappt, neuers Boad, alte Platte mit VDR-1.4.7 mit Extensions-Patch v40 und einigen neueren Plugins schon fehlerfrei lief.
Das größte Problem war das neue LAN vom Jetway J7F4 (2*Gigabyte)
habe LAN 2 deaktiviert und mal im Setup DHCP ein/ausgeschaltet, dann ging's
Der Rest war sofort aktiv, ohne zu murren. Nun Steht der HD-Umzug noch an, der mit dd erst mal nicht so klappte
QuoteOriginal von mblaster4711
ich mache das mit dem Umziehen von LinVDR so:
http://mitglied.lycos.de/mblaster4711/hdd/lincopy.html
Hi, ich bin nach Deiner Anleitung vorgegangen, wobei die ersten Schritte allesamt funktioniert haben, auch wenn ich die Mount-Punkte anpassen mußte.
Habe dann Schritt 6 befolgt, jedoch ging das Kopieren recht schnell, so daß mir gleich klar war, daß nicht alles kopiert wurde. Ich glaube, daß er die Aufnahmen z. B. nicht mitkopiert hat. Ich habe jetzt in dem Thread Backup inklusive Aufnahmeverzeichnis gelesen, daß alte Versionen von cp Probleme mit Hardlinks haben. Kann dies bei mir das Problem sein? Gebootet habe ich den VDR mit der original Installations-CD von meinem Mahlzeit-ISO, welches ja noch gar nicht so alt ist.
Wie bekomme ich jetzt wirklich alles auf die neue Platte?
Wie kann ich nach dem Kopiervorgang checken, ob komplett alles auf die neue Platte übertragen wurde?
Ich habe jetzt erfolgreich gparted zum Übertragen auf die neue Festplatte benutzt.
Das Problem, weshalb beim Versuch mittels cp die Videos nicht mitkopiert wurden, war darin begründet, daß diese bei meiner Distribution (mahlzeit-ISO) auf einer separaten Partition liegen.
meine Empfehlung:
systemrescuecd-x86-0.4.3.iso
klappte auch für Anfänger sehr gut.
zur Zeit habe ich die letze Mahlzeit drauf
leider versaut mir das Betriebssystem innerhalb kurzer Zeit die Gigabyte-LAN Ports. Sie sind einfach nicht mehr ansprechbar, kein Ping von innen oder aussen möglich
Wenn Windoof aktiviert wird, geht's wieder. Hatte schon Hoffnung mit eine BIOS-Reset es zu beheben. Nach dem ich die Kiste Wohnzimmerfertig gemacht hatte, stieg das LAN wieder aus. Als ob die beiden Realtec 8110SC mit dem linVDR-Treibern nicht klar kommen??
Kennt noch jemand ähnliche Netzwerkprobleme
QuoteOriginally posted by riverphoenix
Kennt noch jemand ähnliche Netzwerkprobleme
Ja. Realtek und GBit Ethernet sind eher zum K****n :computertod.
Stecke (wenn moeglich) eine andere Netzwerkkarte rein und schalte die Realktek Dinger aus.
Na danke und wohin die DVB-S, wenn's nur ein Steckplatz gibt?
aber wie kann es sein, dasss der Giogabit eine Weile funktioniert und dann sich permanent aufhängt, als ob jemand im BIOS rumfummelt??
was für ein Kernel ist denn installiert? die mahlzeit4beta2 bringt einen betagten 2.6.20.1 mit.
Installier doch mal http://drseltsam.device.name/vdr/testing/li…5.11-090908.tgz
tar xvfz linvdr-kernel-2.6.25.11-090908.tgz -C /
ldconfig
Erstmal danke, soweit habe ich's wieder zum laufen bekommen
im BIOS die LAN-Page mal DEFAULT und OPTIMAL geswitcht und
über Knoppix die wichtigsten *.conf und das obige Update-File eingespielt
Da das LinVDR-System zwischenzeitlich ein Eigenleben entwickelt hatte und das autoUpdate nicht alle Probleme beseitigte nochmal eine komplette Neuinstallation gestartet und alles noch einmal neu aufgesetzt.
Beim 2-ten mal lief schon das Netzwerk, dann mit SAMBA die Files nach /pub/export und zuletzt mit MC und tar das System aktualisiert
So, das Gigabyte-LAN geht wieder, der Rest auch.
wenn's wieder knallt und bockt melde ich mich auf dieser Seite wieder
danke an alle die mit gutem Rat beiseite standen
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