EPIA unter Linux übertakten

  • Hallo,

    nach einer Weile (hatte viel anderes zu tun) mal wieder ein Update:

    Die Samuel 2 CPU meines Epia ME6000 laesst sich mit Manipulationen im Treiber zwar dazu zwingen, Kommandos zur Aenderung der Spannung abzusetzen, aber das hat keinerlei Auswirkung und wird vermutlich durch diese Version der CPU nicht unterstuetzt.

    Schade... aber damit ist die Idee von Ueber- und Unterspannung erst einmal nicht auf dem reinen Softwareweg moeglich.

    Auf jeden Fall ist aber ein Uebertakten von 600 auf 733 MHz durch eine reine Softwareanpassung problemlos machbar und zudem auch stabil. Da dies zum "ondemand"-Governor kompatibel bleibt, erhoeht sich damit der Stromverbrauch im idle gar nicht und unter Vollast minimal (2 Watt habe ich primaerseitig gemessen).

    Viele Gruesse,

    Jan

    Hardware: ASRock AM2NF3-VSTA + AMD Sempron 3200+ (1,8 GHz, meist 1,0 GHz) mit Fujitsu Siemens DVB-C FF (ohne Kabelsignal), 2 x TechniSat AirStar 2 DVB-T PCI und Terratec Cinergy T2 DVB-T USB 2.0 (als IR-Empfaenger ohne Antenne), Pollin 27x4 LCD, 1 GB DDR2, diskless, /video ueber NFS
    Software: Gentoo Linux 64 Bit (Kernel 2.6.24) mit VDR 1.4.7 aus den ebuilds mit einigen manuellen Anpassungen und wenigen Plugins (femon, dvd, remote, lcdproc)

  • Quote

    Original von JanR
    Die Samuel 2 CPU meines Epia ME6000 laesst sich mit Manipulationen im Treiber zwar dazu zwingen, Kommandos zur Aenderung der Spannung abzusetzen, aber das hat keinerlei Auswirkung und wird vermutlich durch diese Version der CPU nicht unterstuetzt.

    Es muss nicht an der CPU hängen.
    Da diese ja fest auf dem Board verlötet ist, kann es glatt sein, dass der Einfachheit halber der Spannungsregler fest auf diese CPU eingestellt ist und kein Einfluss per Software möglich ist.

    Gruss
    SHF

    Mein (neuer) VDR:

    Software:
    Debian Wheezy mit Kernel 3.14
    VDR 2.0.7 & div. Plugins aus YaVDR-Paketen
    noad 0.8.6

    Hardware:
    MSI C847MS-E33, onboard 2x1,1GHz Sandybridge Celeron 847, 4GiB RAM
    32GB SSD (System), 4TB 3,5" WD-Red HDD (Video)
    TT FF DVB-S 1.5 FullTS-Mod PWM-Vreg-Mod, DVB-Sky 852 Dual DVB-S2
    Das ganze im alten HP Vectra VLi8-Gehäuse versorgt von:
    PicoPSU-160-XT und Meanwell EPP-150 im ATX-NT-Gehäuse

  • HI,

    Quote


    Es muss nicht an der CPU hängen.
    Da diese ja fest auf dem Board verlötet ist, kann es glatt sein, dass der Einfachheit halber der Spannungsregler fest auf diese CPU eingestellt ist und kein Einfluss per Software möglich ist.

    Oder beides zusammen. Fakt ist, dass die CPU nur die VID-Einstellung 0 meldet, was 1,25 Volt bedeutet und bei der alle VID-Bits 0 sind - dies als min und max. Mit Gewalt kann man einen anderen Bereich vorgeben, aber ich glaube nicht, dass das wirklich einen Effekt in der CPU hat.

    Eigentlich sollte sie naemlich als Samuel 2 mit einem Stepping von 3 Longhaul 2 unterstuetzen (inkl. Voltage scaling), meldet aber Longhaul 1. Ich hab den Code mal rueckverfolgt - es wird erst LH 2 eingestellt und dann das Fehlen von zwei MSR bemaengelt, was zu LH 1 fuehrt und damit zu keinem Voltage Scaling. Diese Abfragen kann man rausnehmen, aber das aendert natuerlich nichts daran, dass diese MSR wohl genau dafuer da sind.

    Aus VIA-Sicht ist es vermutlich genauso, wie du sagst - Board und CPU gehoeren fest zusammen, also kann man eine CPU nehmen, die das nicht koennen muss und stellt das Board einfach fest ein.

    Viele Gruesse,

    Jan

    Hardware: ASRock AM2NF3-VSTA + AMD Sempron 3200+ (1,8 GHz, meist 1,0 GHz) mit Fujitsu Siemens DVB-C FF (ohne Kabelsignal), 2 x TechniSat AirStar 2 DVB-T PCI und Terratec Cinergy T2 DVB-T USB 2.0 (als IR-Empfaenger ohne Antenne), Pollin 27x4 LCD, 1 GB DDR2, diskless, /video ueber NFS
    Software: Gentoo Linux 64 Bit (Kernel 2.6.24) mit VDR 1.4.7 aus den ebuilds mit einigen manuellen Anpassungen und wenigen Plugins (femon, dvd, remote, lcdproc)

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