Ich weiss nicht, ob das hierher gehört - man möge mir verzeihen, wenn nicht.
Folgendes:
Bei mir werkelt als DSL-Router eine FritzBox Phon 7170 im Keller (da hier die einzelnen Telefonanaschlüsse der Hausverteilung sind und die T-Com-Erstdose). Ursprünglich wollte ich zwei Computer (VDR und Bürorechner) mit der Box per WLAN verbinden, funktioniert aber wegen der (Beton-)Kellerdecke nicht. Drum liegen jetzt zwei Kabel rum, die weg müssen (Ihr wisst schon - Nudelholz und so :]) . Ich habe die Möglichkeit über einen lägeren Umweg EIN Netzerkkabel ins Erdgeschoss (unterputz) zu verlegen. Nun habe ich mir gedacht, im EG einen WLAN-Accespoint aufzustellen, an den ich per WLAN den Bürocomputer anschliesse und per Netzwerkkabel den VDR (Accesspoint steht dann neben VDR). Ich finde aber keinen Accesspoint mit gleichzeitig eingbautem Switch - das sind dann alles Router. Drum jetzt meine eigentliche Frage: Kann ich einen Roter als Accespoint nutzen - gleichzeitig für WLAN und Festverkabelung - und wie müsste der dann konfiguriert werden? Vor allem: Welcher Router ist dafür geeignet (zweite FritzBox?). Derzeit erfolgt die Vergabe der IP über DHCP. Ich hoffe, mein Problem einigermassen anschaulich erklärt zu haben und auch, daß Ihr eine Antwort habt.
FritzBox und zusätzlich Access Point
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lugge -
July 22, 2007 at 6:23 PM -
Closed
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Hi,
kauf doch nen billigen 5-Port Switch, den Du neben den VDR packst und an den Switch hängst Du den AP.
Gruss
Macavity
P.S.: Bei mir werkelt ein ähnliches Szenario. Da ich noch WLan Clients habe, die nur 11MBit unterstützen, hängt an meine FBF 7170 ein Netgear 101 irgendwas als 11MBit-AP.
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Danke für die prompte Antwort. Ist eigntlich schon mal 'ne gute Lösung (hätte ich eigentlch auch selber drauf kommen können), aber mir wär's natürlich lieber, das ganze in einem Gerät zu haben.
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Ich glaube Du kannst ne FBF so einstellen, das sie wie ein normaler AP läuft. Bin aber nicht 100% sicher. Zumindest konnte ich meinen alten Router (ohne WLAN) dazu überreden als Switch zu laufen.
Gruss
Macavity
P.S. Kostengünstiger ist bestimmt die Switch plus AP Lösung.
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Hast Du da zufällig 'ne Doku dazu? Ich glaube nämlich auch, mich an sowas erinnern zu können, aber ich denke, das ging dann rein als WLAN-AP, und nicht gleichzeit über Kabel.
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Musst mal bei AVM schauen, da müsste vllt. was im Handbuch stehen.
Gruss
Macavity
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Was ich auch schon überlegt habe: Vom Heizungskeller aus (gleich neben dem Raum mit der FB könnte ich über einen kurzen Weg ins EG; d.h. ich könnte die Antenne der FB ins EG verlegen - sind dann so ca. 6-8m Kabel (Ich denke da an Kabel wie Aircell o.ä.). Funktioniert sowas?
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Hätte jetz auf der Seite das Ecoflex15 Kabel gefunden. Hat Pro Meter eine Dämpfung von 0,09 dB, also in meinem Fall ein maximale Dämpfung von knapp 1 dB. Gekoppelt mit eine Antenne, die statt 2 dB Gewinn(Standartantenne) 5,5 db bringt müsste das eigentlich gut funktionieren, oder?
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Zum Kabel kann ich nicht viel sagen, aber zum Thema Fritzbox als AP mit eingebauten Switch:
Der 2. Fritzbox im Webinterface mitteilen, sie möge Internet über LAN 1 finden und nicht über DSL und ihr eine Adresse im Netz geben (nach Belieben über DHCP oder fest eingestellt - ich habe letztes genommen und die DSL-Fritzbox als Gateway angegeben) - die Einstellung schimpft sich afair IP-Client. Dann auf beiden Seiten das WLAN konfigurieren und du solltest auf Anhieb alle an die LAN-Schnittstellen angeschlossenen Geräte erreichen können.
Da steht zwar "LAN 1" aber die Fritzbox nimmt auch WLAN um das Gateway zu erreichen. Läuft hier stabil und tatsächlich mit annähernd 125 MBit (ich habe keine weiteren Geräte im WLAN - die Bandbreite würde sich also ggf. je nach eingesetzten Geräten reduzieren).
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LAN1 würde schon passen, denn gekoppelt würden die beiden Fritz-Boxen über das Ethernetkabel. Nur finde ich in der Benutzeroberfläche nicht, wo ich der FB im EG einstellen kann, den Internet-Gateway über LAN1 zu erreichen (Also die FB im Keller).
BTW: Welche FB benutzt Du? Eine zweite 7170?EDIT: Sorry, hab's gefunden! Funktioniert das mit anderen Routern auch (günstigeren?)
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Hängt denke ich mal stark vom Router ab und kann man so pauschal nicht beantworten.
Gruss
Macavity
P.S.: Bevor Du da mit Ecoflexkabeln und solchen Geschichten anfängst, ist es sicherlich einfacher oben (sprich im EG) einen zweiten AP aufzustellen.
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Quote
Original von Macavity
Bevor Du da mit Ecoflexkabeln und solchen Geschichten anfängst, ist es sicherlich einfacher oben (sprich im EG) einen zweiten AP aufzustellen....und wahrscheinlich auch günstiger; hast schon recht.
Dankeschön für die Tips! -
schau mal unter IP-Phone-Forum
im Bereich AVM, dort findest du bestimmt eine Lösung
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Es gibt schon AP's mit Switch. Die kosten so um die 50€ (+/-).
Im Prinzip geht aber auch fast jeder WLAN Router. Und die hat ja meistens noch irgend ein Bekannter "rumliegen". Einzige Voraussetzung ist, das man die WAN Seite auf eine Statische IP setzen kann. Bei dir also:
1. FritBox im Keller: WAN per PPPoE. LAN z.B. 192.168.0.1
2. Router/AP im Flur: WAN statisch 192.168.0.2 und LAN 192.168.100.1
Der Router im Flur kommt also mit seiner "Internet" Seite an eine LAN-Buchse des Routers im Keller.
Hab das schon bei einem Bekannten gemacht... Nachteil: Evtl. Portfreigaben müssen auf beiden Routern eingerichtet werden. Aber das muss ja auch nur einmal passieren...
HTH
EDIT: Die FritzBox kann WLAN auch erweitern (also ohne Kabel dazwischen) Das Stichwort heisst WDS. Scheidet aber bei zu dicker Betondecke wie bei dir wieder aus...
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also es geht wirklich (fast*) jeder Router mit Wlan. Bei mir werkelt
- eine FBF 7050 im Keller (Hauptzugang)
- eine FBF 7170 im Büro (Wlan + Switch + Printserver)
konfiguriert als:
x Internetzugang über LAN 1
x Vorhandene Internetverbindung im Netzwerk mitbenutzen (IP-Client)
IP-Adresse manuell festlegen
GW + DNS-Server = IP von Box im Keller- ein Dell TrueMobile Router als Wlan + Switch mit OpenWRT Firmware
(ging aber auch mit Original Dell Firmware, wenn man keine Zugangsdaten einträgt)Alles hängt im gleichen Subnetz.
Gruß
Roland*) hatte mal einen Netgear in den Händen, da kam man partout nicht ins Konfigurationsmenu wenn kein DSL Modem dran war.
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Leute, Ihr seid der Wahnsinn! Geniale Tipps, die da so daher purzeln.
Ich hab auch schon gesehen, dass man die D-Link-Router so konfigurieren kann, dass der WAN port statisch eine IP-Adresse bekommt. Rein der Logik halber wird dann vom D-Link-Router der WAN mit dem LAN1 der Fritz-Box verbunden und dem D-Link eine feste IP verpasst, oder?
Kann ich dann die beiden Computer am D-Link (ich bleib jetzt mal bei der Nomenklatur des besseren verstehens Willen) per DHCP anmelden, oder sollten die feste IP-Adressen bekommen? -
Also die Fritzbox (192.168.178.1) und alle zusätzlichen Router (192.168.178.2-19) sollten eine feste IP haben. DHCP darf nur auf einem aktiv sein (am Besten auf Fritzbox 192.168.178.1). Dann klappt das
Gruß
Roland
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