Reihenfolge der USB-Storage-Geräte (/dev/sd'x') beeinflussen?!

hvkls · December 26, 2008 at 9:01 AM

Tobias: Tut mir leid, so hineingemuellt zu haben

icle · December 26, 2008 at 2:27 PM

Quote

nochmal zum mitmeißeln: ich habe hier unter linvdr kein LABEL oder usbmount oder udev!!!!!!

Tobias
wenn ich mich recht entsinne (linvdr/mahlzeit ist schon ewig her) konnte ich dies dort auch bewerkstelligen können.

gruß

Argus · December 26, 2008 at 5:38 PM

Quote

Original von hvkls
Tut mir leid, so hineingemuellt zu haben

das sehe ich anders, auch wenn es Tobias und vielleicht anderen Linvdr Leuten nicht helfen wird, aber dies ist eine Antwort zur Eingangsfrage und der allgemein Suchende wird genau hier hinein schauen und deswegen sind solche Beispiele meiner Meinung nach nicht verkehrt.

Gruß Fr@nk

UFO · December 26, 2008 at 5:58 PM

Quote

Original von Tobias

Und?? haste auch das entsprechende Paket für LINVDR parat??

nochmal zum mitmeißeln: ich habe hier unter linvdr kein LABEL oder usbmount oder udev!!!!!!

Gibt es denn unter linvdr wirklich weder e2label noch tune2fs?
Mit beiden kann man den Label für ext2/ext3 ganz einfach setzen.

CU
Oliver

Tobias · December 27, 2008 at 6:37 AM

moin,

Quote

Original von UFO
Gibt es denn unter linvdr wirklich weder e2label noch tune2fs?

Code

linvdr:~# e2label 
-bash: e2label: command not found
linvdr:~#
linvdr:~# tune2fs 
tune2fs 1.27 (8-Mar-2002)
Usage: tune2fs [-c max-mounts-count] [-e errors-behavior] [-g group]
        [-i interval[d|m|w]] [-j] [-J journal-options]
        [-l] [-s sparse-flag] [-m reserved-blocks-percent]
        [-r reserved-blocks-count] [-u user] [-C mount-count]
        [-L volume-label] [-M last-mounted-dir]
        [-O [^]feature[,...]] [-T last-check-time] [-U UUID] device
linvdr:~#

Display More

ansonsten hier mal das ergebnis des scriptes, einmal mit eingesteckter sdkarte, einmal ohne sdkarte.....
Danke für die unterstützung....

geronimo · December 27, 2008 at 6:51 AM

Moin Tobias,

die Dateien habe ich angeschaut, aber Dein Problem ist mir unklar.
Die IDE-Platten bzw. deren Namen sind doch identisch in beiden Varianten.

Was möchtest Du ändern, bzw. wo siehst Du Handlungsbedarf?

Gruß Geronimo

UFO · December 27, 2008 at 11:03 AM

Quote

Original von Tobias

Code

linvdr:~# tune2fs 
tune2fs 1.27 (8-Mar-2002)
Usage: tune2fs [-c max-mounts-count] [-e errors-behavior] [-g group]
        [-i interval[d|m|w]] [-j] [-J journal-options]
        [-l] [-s sparse-flag] [-m reserved-blocks-percent]
        [-r reserved-blocks-count] [-u user] [-C mount-count]
        [-L volume-label] [-M last-mounted-dir]
        [-O [^]feature[,...]] [-T last-check-time] [-U UUID] device
linvdr:~#

Na also. Damit dürfte das Problem ja gelöst sein:
a) Einmalig Label setzen: "tune2fs -L mydisk /dev/..."
b) Mounten mittels Label: "mount -L mydisk /mountpoint"

CU
Oliver

Tobias · December 28, 2008 at 7:15 AM

hi,
folgendes problem (USBStick, vfat):

Code

nvdr:~# tune2fs -L mystick /dev/sda1                                                                            
tune2fs 1.27 (8-Mar-2002)
tune2fs: Bad magic number in super-block while trying to open /dev/sda1
Couldn't find valid filesystem superblock.
linvdr:~# 
linvdr:~# mount /dev/sda1 /mnt/usb/sda/
linvdr:~# umount /mnt/usb/sda/  
linvdr:~#

abgesehen davon wenn es funktionieren würde, kann man dieses verhalten in der fstab hinterlegen?? denn da ist alles eingetragen dass hinterher ein mount auf das verzeichnis mittels mp3sources/imagesources oder mplayersources.conf funktioniert.

kann man nicht einfach ein UUID Paket oder ein udev-Paket installieren dass es dann funktioniert.
noch besser wäre es wenn das verzeichnis einfach "erscheint" also angelegt und gemountet wird sobald ein usb-gerät eingesteckt wird.

gruss

geronimo · December 28, 2008 at 8:46 AM

Hallo Tobias,

man fstab ist Dein Freund - zumindest auf einem Nicht-LinVDR-Linux.

Code

Dateisysteme im ext2- oder XFS-Format lassen sich statt über den Devicenamen auch mit Hilfe ihrer so  genan
       nten   UUID  oder  der  Gerätekennzeichnung  (Volume  Label)  angeben.  (Siehe  e2label(8),  beziehungsweise
       xfs_admin(8).)  Dazu verwendet man das Format LABEL=<label> oder  UUID=<uuid>,  beispielsweise  ‘LABEL=Boot’
       oder  ‘UUID=3e6be9de-8139-11d1-9106-a43f08d823a6’.   Vor  allem  Systeme  mit  SCSI-Systemen  werden dadurch
       robuster: Durch hinzufügen oder entfernen einer SCSI-Platte können sich die Devicenamen der übrigen  Platten
       verändern, aber UUID und Label bleiben gleich.

ich dachte, Du hättest Probleme mit den Festplatten, wie das ja bei SATA-Platten passieren kann. Dort wird es ekelhaft ohne udev. Aber so dürfte es doch rel. Banane sein.
Selbst wenn Du den Stick rausziehst und wieder einschiebst, kann es zu einem anderen Laufwerksnamen kommen, den man aber über /proc/partitions sehen kann.

Gruß Geronimo

Tobias · December 28, 2008 at 11:38 AM

hmm, funktioniert also nicht mit vfat, also typischerweise allen sdkarten, usbsticks etc

wilderigel · December 28, 2008 at 11:46 AM

doch hier bei meinem ubuntu tut das genauso:
ls /dev/disk/by-uuid/ -l
lrwxrwxrwx 1 root root 10 2008-12-28 11:39 494E-1C43 -> ../../sdc1
ist zwar etwas kuerzer, aber wohl auch eindeutig genug.

by-label tut auch wenn die disk nen namen hat.

hvkls · December 28, 2008 at 11:49 AM

wilderigel, er hat kein UDEV

Bzgl. des Labels und VFAT,

http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=365661

UFO · December 28, 2008 at 1:39 PM

Quote

Original von Tobias
hmm, funktioniert also nicht mit vfat, also typischerweise allen sdkarten, usbsticks etc

Dies funktioniert mit vfat genauso, brauchst nur dem Teil unter Windows einen Namen zu verpassen.

CU
Oliver

Tobias · December 28, 2008 at 2:16 PM

danke für die hinweise.....
ich probier mal weiter

icle · December 28, 2008 at 3:42 PM

ich glaube das programm mlabel ist dafür da, um vfat zu labeln. schaue mal in debian repo nach. kann mir nicht vorstellen, dass es irgendwelche gravierenden abhängiigkeiten hat.

zur fstab:
LABEL=$LABEL $MOUNTPOINT vfat $OPTIONEN

(du musst aber neustarten nach dem labeln, vorher kennt das system das label nicht)

gruß

Tobias · February 13, 2009 at 4:51 PM

hi,
ich möchte das thema nochmal aufgreifen. ich möchte es nochmal versuchen zu automatisieren.

dazu ein paar fragen:
1. kann man irgendwo ein script aufrufen lassen wenn ein USB-Event ausgelöst wird?? Thema HOtplug etc.

2. ich denke ich kome mit dem Befehl blkid weiter
siehe hier: http://knecht.homelinux.net/phpBB2/viewtopic.php?t=1131
damit möchte ich alle Labels auslesen lassen um dann noch fehlende USB-Geräte einmounten zu lassen. Angeblich ist blkid seit version 1.26 in dem e2fsprogs package. Jetzt habe ichdas Package für woody (e2fsprogs_1.27-2_i386.deb) aber da ist es nicht drin
Eine Idee wo ich blkid finde??

3. Wie kann ich in ein deb reingucken ohne es zu installieren?

Achtung: ich habe LINVDR !!!! Udev o.ä. gibts da nicht!!!

Gruss
Tobias

Argus · February 13, 2009 at 5:06 PM

Quote

Original von Tobias
3. Wie kann ich in ein deb reingucken ohne es zu installieren?

Achtung: ich habe LINVDR !!!! Udev o.ä. gibts da nicht!!!

Gruss
Tobias

gibts bei linvdr mc? Damit schaue ich in die debs hinein und kopiere auch Teile heraus.

Gruß Fr@nk

Tobias · February 15, 2009 at 10:42 AM

@lola, danke... damit gehts....

Quote

Original von Tobias
1. kann man irgendwo ein script aufrufen lassen wenn ein USB-Event ausgelöst wird?? Thema HOtplug etc.

2. ich denke ich kome mit dem Befehl blkid weiter
siehe hier: http://knecht.homelinux.net/phpBB2/viewtopic.php?t=1131
damit möchte ich alle Labels auslesen lassen um dann noch fehlende USB-Geräte einmounten zu lassen. Angeblich ist blkid seit version 1.26 in dem e2fsprogs package. Jetzt habe ichdas Package für woody (e2fsprogs_1.27-2_i386.deb) aber da ist es nicht drin
Eine Idee wo ich blkid finde??

Achtung: ich habe LINVDR !!!! Udev o.ä. gibts da nicht!!!

aber hat denn keiner ne Idee bzgl Punkt 1 und 2???
http://wiki.ubuntuusers.de/blkid

EDIT: damit bekom ich schonmal alle Labels bzw UUIDs der sd* Geräte:

Code

blkid /dev/sd* |awk {'print $2'} |awk -F '=' '{printf "%s\n", substr($2, 2, length($2)-2)}'

gruss

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