Ich hab hier einen MT-gepanschten LinVDR 0.7, VDR in der Version 1.3.34, Kernel 2.6.9 (einer, wenn ich mich recht erinnere, eh auch von Dr.Seltsam).
Nun hab ich aus verschiedenen Gründen (dazu komm ich in einem anderen Fred noch) den Kernel updaten wollen.
wget http://drseltsam.device.name/vdr/linvdr-kernel-2.6.18.tgz
tar xvfz linvdr-kernel-2.6.18.tgz -C /
depmod -ae
reboot
Und dann begannen meine Probleme:
1. Beim Booten erhalte ich
ACPI: Invalid PBLK length [5] (siehe auch), das was ich dazu bisher gefunden habe, habe ich dort schon dazu geschrieben. Ein Boot mit pci=noacpi, das bei jemand anderem mit einem ACPI-Fehler geholfen hat (hier), half bei mir nicht.
2. Kurz danach erhalte ich "getting cpuindex for acpiid 0x1", das auch schon einmal hier beim Kernel 2.6.10 Thema war. Die Hinweise dort auf die 64-bit Prozessoren gehen bei mir ins Leere (Celeron 2,4 GHz) und das mein Board das sein 3 Jahren unverändert im VDR werkelt multiprozessorfähig sein soll mag ich zwar nicht ausschliessen, wäre mir aber zumindest neu.
3. Alle meine externen USB-HDD werden nicht erkannt, fdisk -l findet nur die internen /dev/hd*, was relativ unschön ist, da 3/4 meiner Aufnahmen auf den externen HDD liegen. WAF läßt grüßen.
4. Beim Start des VDR kommt zuerst (Original Hauppauge-FB einer Nexus-s, siehe auch
FB-Codes lernen, remote-event2, ich solle zuerst eine Taste drücken um zuvor geladene Keymaps zu verwenden. Ich drücke, aber nichts passiert. Dann soll ich eine Taste gedrückt halten, um die FB zu erkennen. Ich drücke nichts passiert. Dann meldet der VDR, dass keine FB gefunden werden konnte. Steuerung über Tastatur geht. Denn Hinweis die remote.conf zu löschen (von dort) hilft auch nicht, da die FB nicht erkannt wird. Die Tastatur (die aber auch mit der alten remote.conf geht) kann ich neu anlernen.
Hat jemand ein paar Ideen? Bis dahin gehe ich vorerst zur 2.6.9 zurück, damit ich meine Aufnahmen schauen kann ;-)), und der WAF ist halt ein gewichtiges Argument.
lg
Thomas