Digitaler Bilderrahmen als Ersatz für ein LCD/TFT-Display?

  • Hallo,
    in der c't 26/2006 wurden ab Seite 138 digitale Bilderahmen getestet. Diese können in einem Wechsel von minimal 1s bis max. 1 Tag unterschiedliche Bilder anzeigen. Beim lesen des Test kam mir die Idee, ob es nicht möglich ist solch einen Rahmen als Ersatz für ein integriertes LCD/TFT-Display zu verwenden.
    Ganz passend erscheint mir z.B. der 8" Digital Photo Frame von Doerr kostet 170-200€, bietet eine Auflösung von 640x480 Pixel, ein minimales Wechselintervall von 1s und sieht recht chick aus.
    Angeschlossen werden die meisten per USB und dann als Wechselplatte erkannt. Dadurch sollte es möglich sein auch unter Linux Bilder auf den Rahmen zu kopieren.
    Ein Plugin, ähnlich dem glcd, könnte nun z.B. mit Unterstützung von ImageMagick ein Bild generieren mit allen wichtigen Infos/Logos, übertragen und somit auch im Wechsel anzeigen lassen. Durch ein Wechselintervall von 1s ist die Anzeige auch immer aktuell. Ggf. müssen zwei gleiche Bilder übertragen werden, falls die Diashow nur mit zwei Bildern funktioniert. Beim Ausschalten können dann wieder Fotos geladen werden, welche im ausgeschalteten Zustand angezeigt werden sollen.
    Jetzt meine Fragen,
    hat schon jemand so einen Bilderrahmen und kann etwas über die Wechsel sagen, z.B. ob die Displays kurz schwarz werden (und somit für diese Idee ungeeignet ist)?
    Was haltet ihr von der Idee?
    Wie sieht es mit der Realisierbarkeit eines passenden Plugins aus?
    Gibt es schon ähnliche Ansätze oder Überlegungen, ich hab nichts gefunden?

    Edit:
    Hätte ich fast vergessen, ich wünsche allen ein schönes und besinliches Weihnachtsfest!

    Edited once, last by panzaeron (December 24, 2006 at 12:37 PM).

  • Hallo!

    Das GraphLCD-Plugin kann "ab Werk" die Ausgabe als Datei speichern. Wenn man den Bilderrahmen wirklich als USB-Massenspeicher ansprechen kann, sollte es softwaretechnisch keine Probleme mehr geben.

    mfg
    Reini

    Mein neuer VDR:
    Hardware: Intel NUC
    (DN2820FYKH), 2GB RAM, DVB-T2: TT-connect CT2-4650 CI, 1TB HDD
    Software: vdr 2.1.6(yavdr), XBMC mit VNSI und VAAPI, Kernel 3.13

    Mein alter VDR:
    Hardware: Celeron 466, 512MB RAM, DVB-S: Nexus-S 2.1, DVB-T: TT-1300, 120 GB HD, DVD-Brenner, 240x128 GLCD, Mustek USV
    Software: vdr 1.6.0(e-tobi.net), graphlcd und mp3 mit span-support, Kernel 2.6.18

  • Glaube nicht, dass das gut geht. Vielleicht noch als Statusanzeige beim Fernsehen, aber wenn man das OSD auch auf dem TFT nutzen möchte und immer eine Sekunde warten muss, bis die Reaktion auf den letzten Tastendruck sichtbar wird wäre mir das zu nervig.

    Zumal normale 7-8"-TFTs ja auch nicht teurer sind. Lediglich die Funktion, nach dem Ausschalten des VDR noch eine Diashow laufen lassen zu können finde ich ganz nett, aber auch nicht wirklich wichtig.

    Lars

  • Quote

    Original von LarsAC
    Glaube nicht, dass das gut geht. Vielleicht noch als Statusanzeige beim Fernsehen, aber wenn man das OSD auch auf dem TFT nutzen möchte und immer eine Sekunde warten muss, bis die Reaktion auf den letzten Tastendruck sichtbar wird wäre mir das zu nervig.

    Zumal normale 7-8"-TFTs ja auch nicht teurer sind. Lediglich die Funktion, nach dem Ausschalten des VDR noch eine Diashow laufen lassen zu können finde ich ganz nett, aber auch nicht wirklich wichtig.

    Lars

    Ich dachte es auch nur als Statusanzeige, sprich aktueller Kanal, Sendername und Logo, laufende Sendung (von - bis), eventuell die nächste Sendung usw., wäre ja genug Platz. Sozusagen eine Ergänzung zum OSD.

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