Hallo allerseits,
nachdem die Cinergy T2 fuer DVB-T hier als so ziemlich einzige problemlose USB-Karte fuer DVB-T empfohlen wurde, habe ich mir eine besorgt.
Sie laeuft in der Tat recht gut, ist aber sehr empfindlich, was vermutlich an Empfangsstoerungen liegt, die meine andere Karte (eine als einen hohen Pegel benoetigend bekannte Twinhan DST DVB-T) nicht im geringsten stoeren (siehe auch meinen DECT-Thread... damit stoert man das Teil auch, obwohl es DVB-T, nicht -S, ist).
Die Probleme aeussern sich im wesentlichen in Form von Meldungen der Art
epia vdr: [6852] PES packet shortened to 1288 bytes (expected: 1840 bytes)
in ziemlich gewaltiger Anzahl, die auch schon zum Restart des VDR gefuehrt haben.
Femon liefert Werte um
status 1f | signal 5229 | snr a1a1 | ber 00000000 | unc 00000000 | FE_HAS_LOCK
status 1f | signal c228 | snr a2a2 | ber 00000000 | unc 00000000 | FE_HAS_LOCK
status 1f | signal f228 | snr a3a3 | ber 00000000 | unc 00000000 | FE_HAS_LOCK
status 1f | signal 0228 | snr a4a4 | ber 00000000 | unc 00000000 | FE_HAS_LOCK
, wobei, wie man sieht, die angezeigte SIgnalstaerke EXTREM schwankt.
Die Treiber sind die aus dem Kernel 2.6.16.16, die sich von denen aus dem CVS nur in ein paar Kernel-Versionschecks (die brauchen sie ja nicht) unterscheiden. VDR ist 1.4.0 ohne wilde Patches (Gentoo Installation) und mit minimal vielen Plugins (remote, lcdproc, femon und dvd).
Hat jemand Erfahrungen mit der Cinergy T2 und vielleicht einen Tip, wie man sie zu besserer Zusammenarbeit ueberreden kann?
Das Signal solltte okay sein... dies ist eine Dachgeschosswohnung mit direkter Sicht zum etwa 5 km entfernten Fernsehturm, auf den ich eine 11-Elemente Yagi gerichtet habe.
Viele Gruesse,
Jan