Die am meisten Zeit sparende Weiterverarbeitung

  • Hallo,

    ich suche eine Lösung um möglichst viele Aufnahmen in kurzer Zeit auf DVD zu bringen.
    Mein bisheriger Ablauf :

    - 00x.vdr Daten über Netzwerk auf Arbeits-PC
    - mit ProjectX demuxen
    - mit mpeg2schnitt schneiden
    - mit DVDlab eine DVD daraus machen

    Gewiss, ich könnte vdrconvert einsetzen und den VDR schneiden lassen, mein VDR ist allerdings ein PII-400 und nicht sehr schnell darin nach MPEG2 zu exportieren und schneiden mit Fernbedienung ist nicht wirklich komfortabel, das mache lieber per Maus.
    Trotz XP2400+ und schnellen Platten im Arbeits-PC sitze ich über eine Stunde an jeder vollen DVD, bei Serienzusammenstellungen noch länger.
    (wegen diesen 3 großen Kopiervorgängen von PX,m2s und dvdlab)

    Traumhaft wäre folgendes :

    - der VDR liefert mir DVD konforme TS-Streams
    - übertragung per Netz auf Arbeits-PC
    - Schneideprogramm für TS-Streams
    (gibt es Schneideprogramme, die nicht umkopieren sondern
    durch umsetzen der Pointer in der FAT schneiden ? )
    - zum TS Stream wird nur noch per dvdlab das Menu erzeugt.

    Wäre das Szenario denkbar ? Wie habt ihr es automatisiert ?

    Gruß

  • ??
    Aufnahme vdr --> ProjectX --> DVDStyler --> K3b

    2 GB Aufnahme benötigen vom Einlesen zum Demuxen bis zur fertigen DVD etwa 15 Minuten.
    Es dauert natürlich entsprechend länger, wenn ich noch mit ProjectX die Aufnahme bearbeite (schneide).

    Für eine volle DVD also ca. 35-40 min.

    ..... bis bald .... und schöne Grüße

    Edited once, last by hkalegre (February 8, 2006 at 10:06 PM).

  • in der Zeit in der Du das ganze von einem Rechner zum anderen kopiert hast, dann noch das Menü mit DVDLab erstellt hast, hast Du das ganze vielleicht auch mit dem Burn Plugin fertig gemacht.
    Mein VDR hat auch nicht so die Power aber es stört mich auch nicht wenn das erstellen der DVD mit dem Plugin mal 40min dauert.

    Meine VDRs

    VDR Server: Ubuntu Lucid Lynx mit 6TB im RAID und quadtuner DVB-S2
    VDR Client1: Raspbian @ Raspberry Pi 2
    VDR Client2: Ubuntu @ Laptop
    VDR Client3: MDL @ Raspberry Pi
    VDR Client4: zen2vdr @ SMT-7020s (wird zZ nicht benutzt)
    VDR Client5: Android @ HP Touchpad mit VDR Manager App


    [Blocked Image: http://decembersoul.dd-dns.de/~patrick/signatur_vdr.php]

  • Hi,

    wie wäre denn folgendes?

    1. Aufnehmen
    2. Schneiden am VDR (läuft inzwischen recht gut)
    3. demux mit ProjectX eingebunden in VDRConvert gleich auf freigegebenes Verzeichnis
    4. "Nur noch" mit DVDLab am PC DVD erstellen.

    Das war jedenfalls mein Weg bisher. Als das mit dem Schneiden noch nicht so gut funktionierte habe ich folgendes gemacht:

    1. Aufnehmen
    2. demux mit ProjectX als Aktion "after-recording" direkt auf freigegebenes Verzeichnis
    3. Schneiden mit Cuttermaran
    4. Authoring mit DVDlab

    Somit war es so, dass direkt nach der Aufnahme der VDR das ProjectX gestartet hat, welches wiederum die Datei gleich auf meinen PC (bzw. NAS) spielte.

    Ciao,

    Alien

    Hardware: FSC D1337, 1.6Ghz P4 Northwood, 512MB PC2100, 120GB Samsung SP1203, DVR-105, 2x Nova-T (alt), Eigenbau LIRC, Audigy 5.1fun

    Software: ct'vdr4 kernel 2.4.31, TOBI-vdr-1.3.41 sarge/exp, dvb-1.0.1, softdevice+div. plugins

    Gehäuse: Chieftec BE-01B-SL-B (Desktop)

  • hi,

    entweder burn plugin oder vdrconvert

    neben direktem übernehmen der aufnahme bietet vdrconvert auch die option den film auf ein dvd konforme auflösung zu transcodieren (480 o. 544 x 576 sind nicht dvd konform), dafür brauchts aber viel zeit der einen kräftigen prozessor (mit eine 3GHz P4 oder ähnlichem kann man 20-25 fps erreichen)

    egal für welchen der beiden man sich entscheidet, wenn mal installiert ist und läuft brauchts nur ein paar fingertips auf der remote und etwas später ist das iso oder die gebrannte dvd fertig - keine mühevolle handarbeit die ständige intervetion erforder und falls man doch mal was mit schönem menü braucht kann man aus einem iso wieder den film am pc rippen und etwas schöneres zusammenbasteln

    ps: vdrconvert ist imho schwieriger zu installieren, es sei den man hat eine binary distribution die das schon mitbringt

  • Hallo,

    Quote

    demux mit ProjectX eingebunden in VDRConvert gleich auf freigegebenes Verzeichnis

    Damit habe ich -es ist schon ein bisschen her- keine guten Erfahrungen gemacht, da vdrconvert das Zielverzeichnis auch als TEMP Verzeichnis nahm, wenn ich mich jetzt nicht täusche. Deshalb habe ich alles lokal machen lassen und dann erst verschoben.

    Für das Schneiden ohne kopieren gibt es ja auch CutInPlace für den VDR.

    Mein Vorgehen ist:

    1) Schnittmarken anpassen
    2) Schneiden
    3) DVD mit VDRconvert erstellen.

    Mit den neueren Versionen von VDRconvert kann 2) entfallen.

    Gruß,
    Hendrik

    yavdr 0.5 auf M3N78-EM, Cine S2

  • Guten Abend allerseits,


    Ich habe meinen VDR seit ungefähr einem Monat am Laufen und bin jetzt auch auf der Suche nach der für mich besten Methode, die Aufnahmen auf DVD zu bannen.

    Meine bisherige Vorgehensweise:
    1.) Aufnahmen mit VDR schneiden
    2.) Aufnahmen mit dem Burn-Plugin in eine Iso packen
    3.) Die Iso über Netzwerk vom Arbeitsrechner aus Brennen
    4.) DVD bedrucken (unter Windows)

    Was mich an der bisherigen Methode stört:
    Zu 1.) Um die Schnitte herum fehlt ein wenig Ton, und manchmal ist der Film auch nicht mehr ganz lippensynchron (man sieht das Mündungsfeuer, aber der Knall braucht noch ein wenig...). Gut, das lässt sich ohne demuxen nicht anders machen, und stört mich auch eher weniger.
    Zu 2.) Meine VDR-Kiste brauch mit ihren 700 Megahertzen zum erstellen der Isos ziemlich lange für eine DVD (ca. 25 min). Und wenn die Festplattenauslastung mal höher ist (parallel laufender Schneidevorgang), dauert’s noch länger.


    Was mir vorschwebt:
    Auslagerung der DVD-Erstellung auf meine Daddelkiste (Athlon 64 3000+, 1GB RAM) – mit der dürfte das fixer gehen. Eventuell auch das Schneiden, wenn ich schon dabei bin.


    Was ich nach erfolgtem Schlaulesen annehme, dass ich dazu brauche:
    1.) Einen Demultiplexer zum Trennen der Video- und Audioströme wie
    PVAStrumento (Win)
    Project X (Java)
    2.) Eventuell ein komfortables grafisches Schnittprogramm wie
    Cuttermaran (Win)
    Mpeg2Schnitt (Win)
    3.) Ein Authoringprogramm zum Erstellen der DVD wie
    DVDlab (Win, Shareware)
    dvdauthor-basierendes wie Q-DVD-Author, DVDStyler (Linux)


    Da ich am Wochenende die Filme bearbeite, die sich über die Woche angesammelt haben, denke ich, das folgender Vorgang für mich am effizientesten wäre:

    Für normale Ergebnisse:
    1.) Am VDR alle Filme Schneiden
    2.) Am Arbeitsrechner alle Filme mit Project X (Linux) demuxen
    3.) Am Arbeitsrechner alle Filme mit Q-DVD-Author (Linux) zu DVDs zusammenstellen
    4.) Am Arbeitsrechner Film mit Nero (Win) DVD brennen
    5.) Am Arbeitsrechner Film mit Canon-Software (Win) DVD bedrucken

    Für beste Schnittergebnisse:
    1.) Am Arbeitsrechner alle Filme mit Project X (Win) demuxen
    2.) Am Arbeitsrechner alle Filme mit Mpeg2Schnitt (Win) schneiden
    3.) Am Arbeitsrechner alle Filme mit Q-DVD-Author (Linux) zu DVDs zusammenstellen
    4.) Am Arbeitsrechner Film mit Nero (Win) DVD brennen
    5.) Am Arbeitsrechner Film mit Canon-Software (Win) DVD bedrucken


    Zum Schluss noch ein paar Fragen:

    1.) Gibt es Linux-Alternativen zu den recht schlanken Schnittprogrammen Cuttermaran und Mpeg2Schnitt, die ähnlich genaues Schneiden erlauben? Am liebsten mit Vorschau.
    2.) Hat jemand Erfahrungen mit Cuttermaran und Mpeg2Schnitt per Wine? Ist das ratsam? (Beim M$-Framework basierenden Cuttermaran denke ich mal nicht)
    3.) Nutzt hier jemand ein Windows-basierendes DVD-Authoringprogramm, das Freeware ist und was taugt? (Ich nehme mal an, dass die Chancen relativ schlecht stehen, dass irgend jemand solche taugliche Freeware für Windows entwickelt hat)
    4.) Welche Möglichkeiten fallen Euch spontan ein, wenn man außerhalb des Burn-Plugins mehrere Aufnahmen automatisch schrumpfen will, damit sie auf eine DVD passen? (Wenn ich mich recht entsinne, kann z.B. die neue CloneCD-Version so was...)
    5.) Taugen meine oben genannten Konzepte eurer Meinung nach?

    Wenn ja, werde ich mich mal um Umsetzung bemühen und ein kleines HowTo schreiben, um anderen das Leben zu erleichtern.
    Falls nein, sagt mir bitte einfach, wo ich falsch Gedacht bzw. nicht gründlich genug recherchiert habe.
    Bin für sämtliche Hilfestellung dankbar.


    Gruß Bartho

    "Our function is to contribute in a positive way to the world in which we live." Lt. Cmdr. Data in Star Trek: TNG - The Offspring

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    PVR2: P3 1GHz, 2*TT S-2300, RGB-out, Mahlzeit 4beta2
    PVR3: Streamingserver, P3 1GHz, TT S-1500, TT S-1401, Lenny+eTobi
    FF-Karten: 4MB-Mod, Full-TS-Mod, einmal Oszillator-Mod.

  • Schon mal Gui for Dvdauthor getestet?

    Habs bei nem Kumpel unter Windows 2000 installiert. Beschreibung.

    Tschau

    FSC Primergy TX 300 S4 | 2 x Intel(R) Xeon(R) CPU X5460 @ 3.16GHz | RAM 16GB | VDR-SERVER | Centos 7 Kernel-4.19.0 | DVBSky S952 v3 & DVBSKy S950 v3 | VDR-2.2.0 | iptv, dummydevice, dvbhddevice, svdrposd, streamdev-server.
    Raspbery Pi 1 Model B + | Debian wheezy Kernel-4.4.50+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client
    Raspbery Pi 2 - Model B | Debian jessie Kernel-4.4.50-v7+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client

  • Besten Dank :D

    Damit hätte ich dann die gesamte Nachbearbeitung unter Windows (2000).
    Ich werd mich dann mal nächstes Wochenende in die Materie einarbeiten und ein kleines HowTo für das Forum schreiben.


    Gruß Bartho

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  • So, hab mich mal eingewurschtelt und noch eine Frage, die mplex betrifft:

    Ich habe zum Vergleich den selben Film (Drei Engel für Charlie – Volle Power) einmal mit dem Burn-Plugin mit der VDR-Kiste und einmal mit PVAStrumento/ Mpeg2Schnitt/ GUI for DVDAuthor mit dem Arbeitsrechner zur fertigen DVD weiterverarbeitet.
    Der Film besteht aus Video-Spur sowie Stereo- und AC3-Tonspur.

    Die AC3-Tonspur der Burn-Plugin-DVD wird von Media Player Classic als
    "German,AC3 48000Hz 16bits 6 channel(s)" erkannt,
    die AC3-Tonspur der GfD-DVD dagegen als
    "German,AC3 48000Hz 16bits 2 channel(s)".

    Mein Standalone-Player erkennt die AC3-Tonspur der GfD-DVD ebenfalls als Dolby Digital 2 channels (die GfD-DVD existiert bisher nur als ISO).
    Es scheinen trotzdem alle 6 Kanäle vorhanden zu sein (Umgebungsgeräusche auf allen Lautsprechern, Sprache/ Dialoge aber nur auf den vorderen).

    Auch sind die VOB-Dateien des Films nahezu gleich groß (der Burn-Plugin-DVD-Film ist 2 MB kleiner, was wohl genau daran liegt, dass hier mehr weggeschnitten wurde und der Film 4 Sekunden kürzer ist, was bei 0,5MB pro Sekunde genau hinkommt). Also müssten auch die integrierten Tonspuren noch die gleichen sein.

    Gehe ich jetzt recht in der Annahme, dass das mplex des Burn-Plugins die (geschnittene) 6-Kanal-AC3-Tonspur der Original-Aufnahme als 6-Kanal-AC3 kennzeichnet und das mplex von GfD die gleiche Tonspur als 2-Kanal-AC3?

    Ich möchte nur sichergehen, dass ich tatsächlich 6-Kanal-AC3 habe und nur ein Anzeigefehler vorliegt (wobei ich bei meinem derzeitigen Wissensstand eigentlich weiss, dass mplex den Audiostrom nicht von 6- auf 2-Kanal umkodieren kann).


    Gruß Bartho

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  • Bartholomew

    Vielleicht hat PVAStrumento diesen Fehler verursacht?
    Schon mal mit ProjectX versucht? PVAStrumento hat bei AC3 bei mir immer
    mal wieder Probleme gemacht.

    FSC Primergy TX 300 S4 | 2 x Intel(R) Xeon(R) CPU X5460 @ 3.16GHz | RAM 16GB | VDR-SERVER | Centos 7 Kernel-4.19.0 | DVBSky S952 v3 & DVBSKy S950 v3 | VDR-2.2.0 | iptv, dummydevice, dvbhddevice, svdrposd, streamdev-server.
    Raspbery Pi 1 Model B + | Debian wheezy Kernel-4.4.50+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client
    Raspbery Pi 2 - Model B | Debian jessie Kernel-4.4.50-v7+ | VDR-2.2.0 | epgsearch, remotetimers, skinsoppalusikka, svdrpservice, mailbox, rpihddevice, sleeptimer, osdteletext, streamdev-client

  • Danke für den Tip. Sobald ich die 60MB JDK 5.0 über meine Hochleistungs-ISDN-Leitung gezogen habe, probier ich das ganze nochmal mit ProjectX :)


    Gruß Bartho


    edit:
    Zur von PVAStrumento gedemuxten und mit Mpeg2Schnitt geschnittenen AC3-Tonspur sagt mir Media Player Classic:
    "Audio: PCM (AC3) 48000Hz 6ch 448Kbps [Output]"

    Da steht also noch 6Kanal dran, beim Audio-Umschalten im DVD-Player dann nicht mehr.
    Ich werds nachher nochmal mit einer anderen Pro7-Aufnahme (Drei Engel für Charlie – Volle Power hab ich schon nicht mehr auf dem PVR, nur noch die fertig geschnittenen Dateien auf dem Arbeitsrechner) und ProjectX versuchen, ob die Tonumschalteinblendung der DVD dann korrekt 6Kanal anzeigt.

    Immerhin scheint die Tonspur ja in Ordnung zu sein, nur die Anzeige scheint nicht zu stimmen. Bin halt Perfektionist ^^

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    Edited once, last by Bartholomew (February 27, 2006 at 1:37 PM).

  • Quote

    Original von hkalegre

    Aufnahme vdr --> ProjectX --> DVDStyler --> K3b

    Welches Format benutzt du, um von ProjektX generierte Daten mit DVDStyler einlesen zu können? DVDStyler erkennt doch nur mpeg2 und VOB?

    EDIT: Ist klar, m2v und mp2. Die mjpegtools machten bei mir Schwierigkeiten, nicht das MPEG-Format. Jetzt klappt es.

    DVDStyler -> k3b machst du vermutlich via ISO-Generierung?

    EDIT: Oder via VOB. Ist ja egal, nehme ich an.

    YAVDR 0.5 auf AsRock H61M/U3S3, Hauppauge WinTV Nova-HD-S2, Nova SD, Gainward G210, Celeron G530, 2GB, 2TB EcoGreen, Atric im Digitainer mit Thermaltake-Netzteil und Logitech Harmony.

    Edited once, last by Chickie (February 27, 2006 at 3:31 PM).

  • Bartholomew

    Quote

    Original von Bartholomew

    Damit hätte ich dann die gesamte Nachbearbeitung unter Windows (2000).

    dvdauthor gibts samt GUI natürlich auch für Linux...

    Richard

    --
    yaVDR mit zwei TT budget S2-1600 - Mainboard P8B75-MLE (Asus) Celeron und 1 GB / im Bau (noch ohne Erfolg): silentCube mit Gigabyte GA-H270M-DS3H (Celeron G3900 2x 2,8 GHz) und DVBSky S2; yaVDR64-0.6.1
    Ausgabe auf HDMI-Philips cineos-Fernseher über Grafikkarte Gigabyte GV-N84 STC mit NVIDIA 8400 GS

  • richard:
    Jups, die populärsten GUIs für Linux sind Q-DVD-Author und DVDStyler, wenn ich mich richtig informiert habe ;)
    Steht auch schon in meinem 1. Beitrag hier im Thread:

    Quote

    3.) Ein Authoringprogramm zum Erstellen der DVD wie
    DVDlab (Win, Shareware)
    dvdauthor-basierendes wie Q-DVD-Author, DVDStyler (Linux)


    Dass ich die Nachbearbeitung komplett unter Windows habe, stört mich allerdings nicht, sondern kommt mir eher gelegen, da der Arbeitsrechner eigentlich als Windows-Daddelkiste (HL2-Generation) gebaut wurde und da eh ein ziemlich stabiles, gut gepflegtes Win2k drauf rennt.

    armageddon:
    Ich glaube, rausgefunden zu haben, was schief gelaufen ist: 2- oder 6-Kanal entscheidet sich nach den ersten AC3-Audioframes der Aufnahme, die meist noch 2-Kanal sind. Werde meine Theorie nach dem Schlafen mal praktisch ausführlich überprüfen und dann Bericht erstatten.


    Gruß Bartho

    "Our function is to contribute in a positive way to the world in which we live." Lt. Cmdr. Data in Star Trek: TNG - The Offspring

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    PVR2: P3 1GHz, 2*TT S-2300, RGB-out, Mahlzeit 4beta2
    PVR3: Streamingserver, P3 1GHz, TT S-1500, TT S-1401, Lenny+eTobi
    FF-Karten: 4MB-Mod, Full-TS-Mod, einmal Oszillator-Mod.

    Edited once, last by Bartholomew (February 28, 2006 at 12:32 AM).

  • So, nach zwei Tagen rumsuchen und ausprobieren habe ich folgendes herausgefunden:

    AC3-Audioformat:
    AC3 ist ein Synonym für Dolby Digital (Dolby Digital klingt und verkauft sich halt besser).
    Pro7 sendet permanent zwei Tonspuren: Mpeg2-Stereo und AC3. Während Filmen wird in der AC3-Tonspur DD 5.1 übertragen, während Werbung DD 2.0.
    Dabei steht das 5.1-Format für 5 räumlich orientierte Lautsprecher-Kanäle und einen Kanal für die tiefen Frequenzen, deren Quelle ein Mensch fast nicht orten kann (für den Subwoofer).
    Das 2.0-Format steht folglich für Stereo-Ton ohne seperaten Subwoofer-Kanal.

    DD 2.0 wird auch als AC3 2/0 bezeichnet, DD 5.1 / DD 5.0 als AC3 3/2. Dabei steht die Zahl vor den "/" für die Anzahl der vorderen Lautsprecher und die Zahl danach für die hinteren.

    Jetzt hat DD 2.0 noch die eigenart, dass man in diesem Stereo-Format Dolby Surround integrieren kann (den Vorgänger von DD 5.1). Dolby Surround lässt sich sowohl über Stereo-Anlagen ganz normal wiedergeben, aus dem Signal heraus kann aber mit entsprechendem Dekoder noch ein Center- und ein Rückkanal gebildet werden.
    Davon scheint Pro7 aber nur z.B. bei den Simpsons Gebrauch zu machen. Die Folgen scheinen durchgehend (nach der Anzeige von Mpeg2Schnitt) eine DD 2.0-Tonspur zu haben, trotzdem bastelt mein DVD-Player sich daraus Raumklang: Sprache habe ich nur vorne und Umgebungsgeräusche überall. Auch der Subwoofer wooft mit, aber das macht er selbst bei reinen Stereo-Signalen. Scheinbar bekommt Pro7 nur dieses Quellmaterial von Fox (reicht für eine Zeichentrickserie ja auch).


    Jetzt dazu, wie die AC3-Tonspur beim DVD-Erstellen nun benannt wird (dazu ist es unerheblich, ob die DVD mittels Burn-Plugin oder meiner Arbeitsrechner-Methode erstellt wird):

    Die AC3-Tonspur des Filmes erhält nur einen Namen, auch wenn sich darin z.B. DD 2.0 und DD 5.1 abwechseln (warum sollte dieselbe Tonspur auch mehrere Namen haben). Dieser "Name" (scheint eher aus einmal deklarierten Eigenschaften der Tonspur zu bestehen, intern heisst das Ding wohl schlicht "audio ch 0" oder "audio ch 1" etc.) hat vermutlich nur die Aufgabe, dem Abspielgerätbediener beim Audiokanalwechsel zur Orientierung eingeblendet zu werden. Vielleicht soll es auch dem Dolby-Dekoder des Gerätes mitteilen, was auf ihn zukommt, aber das glaube ich weniger (zumindest mein Mustek-Standalone-Player scheint sich um diesen Namen nicht wirklich zu scheren).

    Durch Ausprobieren habe ich herausgefunden:

    Ist der erste Audioframe der AC3-Tonspur der Aufnahme ein echter DD 5.1-Audioframe, so wird die komplette AC3-Tonspur von DVDauthor als "DD 6 channels" (oder so ähnlich) bezeichnet.

    Nun ist es aber so, dass zu Anfang von Filmen auf Pro7 nicht ganz synchron auf DD 5.1 umgeschaltet wird, sondern leicht verspätet, so dass dass die ersten Audioframes meist noch DD 2.0 sind. Somit wird die ganze Tonspur dann als "DD 2 channels" bezeichnet, obwohl so gut wie alles DD 5.1 ist.

    Schneidet man die ersten Frames des Filmes weg (Was ich beim Burn-Plugin häufig gemacht habe, um nicht noch Ton von der Ansage drauf zu haben), bis man einen DD 5.1 Audioframe hat, wird die Tonspur als "DD 6 channels" betitelt.

    Jetzt hat ProjectX noch die Option, den ersten Audioframe gezielt auf "AC3 3/2" zu setzen. Das hat dann bei mir zur Folge, dass die Tonspur als "DD 5 channels" deklariert wird (fehlt halt der SubWoofer in der Deklaration, also quasi DD 5.0).


    Aber wie oben schon erwähnt, kümmert sich mein Standalone-DVD-Player recht wenig um die Bezeichnung der AC3-Tonspur; sie wird anscheinend immer richtig erkannt (2.0 / 5.1) und dekodiert. Sonst hätte ich ja bei "Drei Engel für Charlie – Volle Power", wo die AC3-Tonspur mitten im Film ja eindeutig als DD 5.1 gesendet und auch korrekt verarbeitet wurde, wegen der Tonspurdeklaration als "DD 2 channels" nur Stereo gehabt und keinen Raumklang, was aber nicht so war.
    Es sei denn, es wäre im DD 5.1 noch Dolby Surround integriert gewesen und wiedergegeben worden, aber dazu war der Klang zu gut. Und warum sollte man auch einen alten Raumklang-Standart in einen neuen Standart integrieren und damit die Signalqualität des neuen, wichtigeren Standarts drücken.

    In der Anleitung zu ProjectX heisst es ja auch nur:

    Quote

    patch 1st AC-3 header to 3/2 ch-mode}

    Ist diese Option aktiviert wird das erste AC3 Frame, wenn es nicht den Kanalstatus 3/2 hat, auf diesen Kanalstatus gesetzt. Softwaredekoder versuchen dann meistens alle 6 (5+1) Kanäle zu erstellen, auch wenn die folgenden Frames weniger Kanäle haben.

    Mein Hardwaredekoder scheint folglich jeden AC3-Frame-Header einzeln auszuwerten und danach zu entscheiden, wie dekodiert wird.


    Fazit:
    Viel Arbeit um nichts; es scheint für die korrekte Dekodierung des AC3-Signals zumindest für mein Abspielgerät irrelevant, ob die Tonspur nun 2-, 5- oder 6-Kanal heißt; der Name scheint nur zur Orientierung und Information des Benutzers beim Umschalten des Audio-Kanals gut zu sein.
    Wie man den Namen, den DVDauthor der Tonspur gibt, beeinflussen kann, weiss ich jetzt; genauso wie ich weiss, dass das nicht notwendig zu sein scheint.

    Danke an Armageddon für die Schubser zu den richtigen Programmen :)


    Nachdem ich jetzt weiss, was ich weiss, kann ich demnächst meine kleine Anleitung für andere User schreiben.


    Zum Schluss noch ein Auszug aus dem DVDauthor-Log:

    Gruß Bartho

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  • bin schon gespannt auf deine Anleitung. Ich bastel auch ständig zwischen cinelerra, ProjectX, VirtualDub, ffmpeg, DVDAuthor, Q-DVD-Author, Nero Vision und TMPEGencDVD hin und her und bin mir über die endgültige optimale Lösung noch nicht im Klaren (gibt es natürlich nicht, ;D nur eine sub-optimiale persönliche Lösung, aber OK) Ausser, dass man Pinnacle Softwareund Support in die Tonne treten sollte..... :§$% aber das nur nebenbei.

    Frage: Wenn die Anleitung fertig ist, möchtest Du nicht ein Link in/auf Videohelp oder Doom9 anlegen? (Sorry vorab an die Admins, ich weiss nicht, ob sowas gewünscht ist:?)
    Damit erreichen wir auf jeden Fall ein sehr grosses Publikum mit entsprechenden Interessen.

    LINVDR 0.7 -- Dr. Seltsam 2.6.24.2 Kernel + DXR3 Patch -- Tarandor/MT Patch -- Cody Patch
    AKAI CS-705D TAPEDECK Gehäuse, ASUS P2B-DS mit 2 XEON 400 MHZ Passiv gekühlt, Samsung SP1604, Airstar2, Hollywood+ auf RGB gemod, ATX Netzteil "selbstverpassivt"

    Edited once, last by proffie (February 28, 2006 at 5:54 PM).

  • Meine Anleitung sollte eigentlich nur eine kleine Einführung werden, die kurz alle nötigen Schritte erläutert, um an einem schnellen Zweitrechner seine DVDs vernünftig backen zu können. Aber eigentlich wollte ich im letzten Beitrag auch nur einen kurzen Report abliefern und keinen zwei Bildschirme füllenden Text schreiben ;)

    Na ja, was solls, mach ich mich mal an die Arbeit.

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    FF-Karten: 4MB-Mod, Full-TS-Mod, einmal Oszillator-Mod.

  • Quote

    1.) Gibt es Linux-Alternativen zu den recht schlanken Schnittprogrammen Cuttermaran und Mpeg2Schnitt, die ähnlich genaues Schneiden erlauben? Am liebsten mit Vorschau.


    TTCut
    Ich habe bislang nur einmal benutzt, ich schneide normalerweise mit dem VDR, aber da ging es echt ordendlich.

    Gruss SHF

    Gruss
    SHF

    Mein (neuer) VDR:

    Software:
    Debian Wheezy mit Kernel 3.14
    VDR 2.0.7 & div. Plugins aus YaVDR-Paketen
    noad 0.8.6

    Hardware:
    MSI C847MS-E33, onboard 2x1,1GHz Sandybridge Celeron 847, 4GiB RAM
    32GB SSD (System), 4TB 3,5" WD-Red HDD (Video)
    TT FF DVB-S 1.5 FullTS-Mod PWM-Vreg-Mod, DVB-Sky 852 Dual DVB-S2
    Das ganze im alten HP Vectra VLi8-Gehäuse versorgt von:
    PicoPSU-160-XT und Meanwell EPP-150 im ATX-NT-Gehäuse

  • Die GUI hat große Ähnlichkeiten mit Cuttermaran ...

    Hardware: Elitegroup 741GX-M + AMD Athlon 1400 (läuft auf 1200 wegen Temperaturgründen) + Technotrend FF + IR Empfänger

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