xxv bzw. mysql bremst das System aus

  • Hi!

    Da ja jetzt wieder eine neue Version von XXV herauskommen soll, wollte ich mal Fragen ob jemand eine Lösung zu meinem Problem kennt. Da das ganze eigentlich nichts mit v0.5 zu tun hat dachte ich ich schreibs mal besser in einen eigenen Thread.

    Ich hatte xxv anstelle von vdradmin verwendet und war eigentlich sehr zufrieden damit, allerdings kam es bei meinem 1100er Celeron immer wieder zu "Hängern", d.h. der VDR ließ sich für einige Sekunden nicht mehr bedienen. Das ganze war wieder ok, als ich mysql und xxv beendet habe.
    Liegt das am RAM (256 MB) oder an den Versionen? Hat jemand nen Tipp, wie man das ganze ev. resourcenschonender starten könnte? (ein "nice" vor mysqld hilft da leider nicht)

    Mein System: Gentoo mit mysql-4.0.20-r1 und xxv-0.42.

    Gruß,
    Brougs78

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    Antec Fusion, Intel E5200, Asus P5N7A-VM (VDPAU), DD CineS2 v6 + DD DuoFlex CI // yavdr-0.6.1
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  • Geht mir auf nem Duron 1200, sogar nur 128 MB mit xxv-0.42 auf Sarge genauso. Erstaunlich ist, dass xxv und mysql garnicht permanent CPU ziehen während der Hänger. Swappt der hier wie blöd, kommen die Hänger da her (die Speicherauslastung ist jedoch geringer als mit vdradmin)?

  • Hallo Brougs78,

    Quote

    Original von Brougs78
    ... wieder zu "Hängern", d.h. der VDR ließ sich für einige Sekunden nicht mehr bedienen.

    Wie oft kommt das vor? Hast Du viele Aufnahmen?

    Ich hatte zu meinen Testzeiten von xxv immer wieder Probleme mit meiner Aufahmenanzahl und xxv und auch die nichtbedienbarkeit des vdr's.

    Hardy

    Suche: 6 Richtige für die nächste Lottoziehung
    PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Hi!

    LordJaxom: D.h. du hast auch keine Lösung gefunden? :(

    HFlor: Also das kann ich garnicht so genau sagen wie oft das ist. Es trifft sich halt ab und zu so, dass ich gerade in der Zeit den VDR bediene wo da irgendwas von mysql und xxv upgedated wird. Aufnahmen habe ich schon einige. Hab ne 400 GB-Platte und die ist beinahe voll. Ich hatte zu Anfang auch die Erstellung der Vorschaubilder für die Aufnahmen im Verdacht und ich denke nach der Deaktivierung der Funktion hat sich alles ein wenig verbesser, allerdings ist das ganzeimmer noch nicht weg ... :(

    Ich werde mal testen ein falsches Aufnahmeverzeichnis anzugeben damit die Aufnahmen nicht mehr aktualisiert werden bzw. öfter zu Synchronisieren und schauen ob es dann öfter zu hängern kommt ...

    Gruß,
    Brougs78

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    Antec Fusion, Intel E5200, Asus P5N7A-VM (VDPAU), DD CineS2 v6 + DD DuoFlex CI // yavdr-0.6.1
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  • Kann mir kaum vorstellen dass das an den Aufnahmen liegt. Habe eine 160 GB Platte und die ist ein viertel belegt mit Aufnahmen und ein viertel mit MPlayer-Dateien. Der Rest ist frei.

  • Schließe mich mal dem Lord an. Meine 160er Platte ist auch nur zur Hälfte voll und trotzdem habe ich ab und zu diesen Hänger. Ich vermute mal, dass dieser Hänger in dem Moment auftritt, wo xxv die EPG-Daten neu einliest (Standardmäßig alle 3 Stunden).

    VDR-User #992
    Server: Asrock N3700-ITX mit Cine S2 6.5 headless
    System: Ubuntu 22.04.LTS
    VDR: VDR 2.2.0 mit epgsearch, live, vnsiserver
    Client: Raspberry Pi v4 mit LibreElec

  • Hallo,

    also mein VDR hat gerade 350 MHz bei 128MB RAM. XXV laeuft natuerlich recht langsam, aber Haenger im VDR hab ich noch nicht ausfindig gemacht.
    Die Lastprobleme bei mir kamen v.a. durch die Vorschaubilder fuer meine Aufnahmen... und spaeter wegen einem sehr redseligem Logger, der mit die /var -Partition voll geknallt hatte ;)

    Hannes


    robbitobbi://Scenic xB @ 866MHz/~Nexus2.1 - Budget TT 1.0 (Empfangs-VDR)
    fliewatueuet://ScenicxB @ 800MHz/~i810fb-xinelibout (Client)

  • Hallo,

    es wäre mal ganz interessant, zu sehen, ob eventuell mysql das Problem ist bzw. Probleme hat. Aktiviere mal den Slowlog von Mysql. In diesen wird jede Transaktion geschrieben, die länger als 2 Sekunden dauert. Oft lässt das auf Probleme oder einem Fehler in den Abfragen schließen.
    Dazu die folgende Zeile in die Datei /etc/mysql/my.cnf hinzufürgen und mysql neu starten:

    Code
    log-slow-queries       = /var/log/mysql/mysql-slow.log


    Nach einer Weile mal nachsehen, was in der Datei /var/log/mysql/mysql-slow.log steht.

    Grüße,
    EddieT

    PIII-866, 512 MB Ram, Avermedia 761 DVB-T, PVR150MCE, Debian unstable, vdr 1.3.38, Xine über Xorg auf GF2MX

  • Ist zwar schon was älter aber ich hab dazu mal eine generelle Frage.

    Wozu überhaupt der MySQL Server?

    Ich bastel gerad an einer PHP Version auf XML Basis rum. Dazu cache ich das EPG in eine XML die im Schnitt max. 2-4 Mb groß ist und diese liegt komplett auf der Ramdisk. Eine direkte Abfrage per SVRDP dauert im Schnitt 5 Sec. Aus der XML mit XPATH nur 1 Sec.

    Hardware: Elitegroup 741GX-M + AMD Athlon 1400 (läuft auf 1200 wegen Temperaturgründen) + Technotrend FF + IR Empfänger

  • Quote

    Original von stev
    Ist zwar schon was älter aber ich hab dazu mal eine generelle Frage.

    Wozu überhaupt der MySQL Server?

    Ich bastel gerad an einer PHP Version auf XML Basis rum. Dazu cache ich das EPG in eine XML die im Schnitt max. 2-4 Mb groß ist und diese liegt komplett auf der Ramdisk. Eine direkte Abfrage per SVRDP dauert im Schnitt 5 Sec. Aus der XML mit XPATH nur 1 Sec.


    Wenn Du so fragst: Warum nicht den ganzen Quatsch im Speicher halten und beim Start und beim Beenden einfach als Binärdatei oder als XML auf die Festplatte speichern. Wäre zumindestens mit Java kein Problem. Eine Hashtable oder änliches ist noch schneller durchsucht. :D

    Ein DBMS hat schon ein paar Vorteile. Suchen sind zum Beispiel mit SQL ziemlich einfach durchgeführt, bei XPath verknote ich mir immer gerne wieder das Gehirn, wenn es etwas komplexer wird. Es muss ja nicht unbedingt MySQL sein, SQLite soll ja auch ganz nett sein. Ein normales MySQL würde ich heute auch nur nehmen, wenn von verschiedenen Rechnern gleichzeitig auf die DB zugegriffen werden soll, aber es gibt ja auch die Möglichkeit, es embedded zu nutzen, um Speicher zu sparen. Zum Teil ist MySQL aber eh schon vorhanden, z.B. für Muggle, dann kann man es auch benutzen.

    Bei XXV sind nach meinem Wissen noch viele Erweiterungen angedacht. Ein späteres Umstellen eines Systems auf eine "richtige" Datenbank kann ziemlich schmerzhaft werden, dann also lieber gleich in großen Maßstäben planen. :]

    Grüsse,
    EddieT

    PIII-866, 512 MB Ram, Avermedia 761 DVB-T, PVR150MCE, Debian unstable, vdr 1.3.38, Xine über Xorg auf GF2MX

  • Quote

    Original von EddieT
    Ein DBMS hat schon ein paar Vorteile. Suchen sind zum Beispiel mit SQL ziemlich einfach durchgeführt, bei XPath verknote ich mir immer gerne wieder das Gehirn, wenn es etwas komplexer wird.

    Naja ich sehe das nicht als Problem mit XML2 sind einige nette Funktionen zu der XPATH Snytacs gekommen.
    Warum nicht im Speicher halten? Bei 4 Mb sollte das das doch vollkommen egal sein.

    Naja und das wechseln der Systeme sollte das geringste Problem sein wozu gibts OOP und Design Patterns?

    Hardware: Elitegroup 741GX-M + AMD Athlon 1400 (läuft auf 1200 wegen Temperaturgründen) + Technotrend FF + IR Empfänger

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