[EDIT] AGFA Insolvenz, der Polit Thread

  • So eben ist bekannt geworden, das AGFA PHOTO Pleite geht.
    Die Mitarbeiter, sind durch den Fenstertag noch nicht Informiert worden.

    Wieder eine Deutsche Traditionsfirma was den Bach unter geht.

    Es ist langsam zum Kotzen alles im "guten Deutschland" ;(

    PS: Warum ich den Thread schreibe.. Weil leider mein Schwiegervater zum 1.6.2005 wohl Arbeitslos ist, und kein Geld mehr erhalten wird.

    Firmenmetropole Deutschland. *ohne Worte*

    gruß chrisz

    Edited 3 times, last by chrisz (May 28, 2005 at 4:03 PM).

  • Mich würden mal die Vosrstandsgehälter der letzten Monate interessieren, die gingen doch bestimmt nicht "abwärts", oder?

    BTW: Gibts ne Abfindung für die Manager ??

    Absehber wars wohl nicht, weil angeblich viele Mitarbeiter nichts davon wußten, wurde zumindest in der Presse so gesagt.

    MFG
    Marco

    Leider momentan kein VDR

  • Quote

    Original von hotzenplotz5
    war das nicht ein wenig absehbar ??

    sicherlich, aber man hofft halt doch bis zum Ende.

    Wieder rund 2000 Arbeitsplätze weniger. Wird mal zeit, daß unsere Politiker mal ein wenig wachgerüttelt werden.

    Natürlich ist AGFA nicht der DIGITALEN Welt gefolgt, und hat sich weiter auf Foto Filme (nennt man doch so oder) konzentriert. Aber ich finde die Firmen sollten ein wenig Steuerliche Vorteile erhalten, zumindest ab eine Bestimmen Arbeitergröße sprich Großfirmen. Schließlich sollte man dafür sorgen, daß eben solche Firmen überleben, wo auch Arbeitsplätze erhalten bleiben würden. OPEL ist ja auch son Kandidat, da sind mal locker ein Paar Tausend Arbeitsplätze weg. Aber unsere Berliner "abzockersuperverdienermit40RentengeherundunsAuslacher" sollten endlich mal die AUGEN auf machen.

    gruß chrisz

  • Hallo Chrisz,

    Siehe auch http://www.heise.de/newsticker/meldung/59984

    In den Beiträgen gibt es mitunter recht interessante Ansichten.

    Z.b. das die Agfa Photo "nur" gegründet wurde um diese früher oder später pleite gehen zu lassen. Eine gute Möglichkeit Mitarbeiter loszuwerden, ohne schlecht dazustehen. Denn AGFA selber steht ja frisch saniert gut da.
    Kann das sein?


    Gruß,
    Sandy

    Derzeit: YaVDR 0.4
    Hardware: Asus M2NPV-VM, AMD Athlon 64 X2 4600+, 2x512 DDR2, Nvidia G210, 2x Satelco Easywatch Budget, CI, HDD Samsung SJ501, DVD Plextor PX800, Gehäuse/Display Silverstone LC16M

  • Moin,

    ich bin mir nicht wirklich sicher ob das soviel mit der politischen Situation zu tuen hat, wenn man ein Produkt herstellt, welches technologisch überholt wurden ist. Läßt sich vielleicht nen bischen vergleichen mit den Presswerken von Schallplatten, oder?

    Ich gehe jetzt mal von der Annahme aus das die vorallem Foto und Filmpapier produziert haben.

    AleX

    Hardware: Intel Cel 1Ghz+, 256MB, 420GB HD, TT DVB-S (Premium) Rev 1.5, 2* Activy DVB-S (Budget), PVR-250, Lirc-USB (ati-rf-remote)
    #############################################
    Software: Debian Etch 2.6.16.1, DVB-Kernel, VDR 1.3.42 + enAIO + noEPG +weitere Patches
    Plugins: tvonscreen, femon, streamdev, mplayer, vdradmin, wapd,
    osdteletext, vcd, dvd, burn, vdrrip
    Other: nvram mit rebootscript
    IRC-Nick: df-h

  • Quote

    Original von arghgra
    Subventionen für Grossunternehmen? Noch mehr?
    Wo leben wir denn?


    Lieber die Firmen ins Ausland vergraulen, wo es Billiger ist. Bin mir nicht sicher, was da der richtige weg ist. Es gab da mal einen Netten Beitrag in Heise, wonach BMW im München eine Unverschämte Abgabe an Abwasserkosten trägt, leider fällt mir der Betrag nicht mehr ein, aber als ich das gelesen hatte, habe ich gut geschluckt. Im Ausland würden Sie villeicht nur 1/4 Zahlen, wenn überhaupt. Andere Länder sind doch froh, wenn sich Großfirmen einsiedeln. Natürlich liegt es nicht an Abwasserkosten etc. Das GESAMTPAKET stimmt halt nicht bei uns, finde ich.
    Was meint Ihr, wenn z.B. BMW im München dichmachen würde ( grob hergeholt, das Sie nur Schwarze zahlen schreiben), Das hängt doch nicht alles an BMW, was meint Ihr, was da alles dranhängt. Zulieferer, der Tante Emma Laden um die Ecke, Speditöre,MVV, etc. Da würde es Heißen, ja BMW macht dicht, naja 10.000 Angestellt ohne Job. Klar + 10.000 an Kleinbetriebe.

    Quote

    Denn AGFA selber steht ja frisch saniert gut da.


    AGFA selber gibt es doch garnicht mehr, ist ja wie gesagt jetzt AGFA Photo.

    gruß chrisz

    Edited once, last by chrisz (May 27, 2005 at 5:51 PM).

  • Quote

    Original von alex-zero
    Moin,

    ich bin mir nicht wirklich sicher ob das soviel mit der politischen Situation zu tuen hat, wenn man ein Produkt herstellt, welches technologisch überholt wurden ist. Läßt sich vielleicht nen bischen vergleichen mit den Presswerken von Schallplatten, oder?

    Ich gehe jetzt mal von der Annahme aus das die vorallem Foto und Filmpapier produziert haben.

    AleX

    Stimmt, ich schiebe ja nicht alles auf unsere Politik, obwohl sie mir zum Hals raushängt, aber der Hauptschuldige in dieser Sache bleibt natürlich AGFA Photo.

    gruß chrisz

  • Quote

    Original von chrisz


    Lieber die Firmen ins Ausland vergraulen, wo es Billiger ist. Bin mir nicht sicher, was da der richtige weg ist. Es gab da mal einen Netten Beitrag in Heise, wonach BMW im München eine Unverschämte Abgabe an Abwasserkosten trägt, leider fällt mir der Betrag nicht mehr ein, aber als ich das gelesen hatte, habe ich gut geschluckt. Im Ausland würden Sie villeicht nur 1/4 Zahlen, wenn überhaupt. Andere Länder sind doch froh, wenn sich Großfirmen einsiedeln. Natürlich liegt es nicht an Abwasserkosten etc. Das GESAMTPAKET stimmt halt nicht bei uns, finde ich.
    Was meint Ihr, wenn z.B. BMW im München dichmachen würde ( grob hergeholt, das Sie nur Schwarze zahlen schreiben), Das hängt doch nicht alles an BMW, was meint Ihr, was da alles dranhängt. Zulieferer, der Tante Emma Laden um die Ecke, Speditöre,MVV, etc. Da würde es Heißen, ja BMW macht dicht, naja 10.000 Angestellt ohne Job. Klar + 10.000 an Kleinbetriebe.


    AGFA selber gibt es doch garnicht mehr, ist ja wie gesagt jetzt AGFA Photo.

    gruß chrisz

    <sarkasmus>
    Naja, die Förderung, die dt. Unternehmen über den Umweg D->EU->EU-Staaten für den Umzug erhalten, is ned ohne.
    </sarkasmus>

    Mich beschleicht nur so langsam der Gedanke, dass soziale Marktwirtschaft sich dadurch auszeichnet, Unternehmen zu unterstützen.

    Wenn ein Unternehmen pleite geht, kann es nicht die Aufgabe des Staats sein, desssen Schulden zu übernehmen.
    Und wieso schreit keiner nach den Managern - es wird immer nur nach dem Staat gerufen - komisch.

    So, wie sich dt. Grossunternehmen in der Vergangenheit verhalten haben, ist jede freiwillige Mark des dt. Staates eine zuviel. Die Sache wird langsam aber sicher äusserst einseitig. Soziale Pflichten oder eine gewisse Moral/Ethik kennen die meisten Unternehmen/Manager nicht mehr - die kennen nur den Shareholder und den Aktienkurs.

    My 2 cents,
    arghgra

    Sanyo 51cm CRT, Sony SLV Stereo-VHS

  • Im Deutschlandfunk sagten sie, Agfa Foto sei eine Tochter der belgischen (glaube ich) Agfa Geavert, also von wegen traditionelle deutsche Firma.

    Hätte man das Know-How aus dem Filmbereich nicht in anderen Bereichen (z. B. Papier für Tintenpisser etc.) einsetzen können? Das der chemische Foto-Zug im Zeitalter von Digitalfotografie abfährt, weiß sogar Lieschen Müller, und Kodak hat auch eins auf die Nase gekriegt, wozu brauch man noch Sofortbildkameras?

    Und komisch ist auch, das Agfa Foto vor nicht allzulanger Zeit an eine Investorengruppe verkauft wurde (europäische und amerikanische Investoren).
    Sollen die alle blöd gewesen sein, oder schlummern da mal wieder Steuermodelle dahinter, unter denen die ehemaligen Mitarbeiter leiden müssen?

    Aber nicht jede Firma in Insolvenz ist unrettbar, vielleicht hilft ja mal wieder der Kanzler.

    vdr-User-# 305

    Wohnzimmer-VDR:
    Zotac ND22
    raspberrypi mit raspbmc als Medienplayer
    geplant: Sat->IP

  • Tach,

    wenn man sich mal in gewissen Branchen die Vermögens- und Besitzverhältnisse sogenannter DEUTSCHER Unternehmen anschaut, dann kann einem wirklich nur noch schlecht werden. Das einzige, was da deutsch ist, ist der STANDORT, vielleicht noch ein paar MITARBEITER, aber ganz sicher nicht die BESITZER.

    Ein aktulles Beispiel aus meiner Branche wäre der renommierte Armaturenhersteller Friedrich Grohe in Hemer. 4.500 Beschäftigte in Deutschland, davon sollen 3000 wegfallen, weil die AMERIKANISCHEN Besitzer, ne Bank und ne Investorengruppe die Produktion nach CHINA verlegen wollen.

    Das Verfahren ist immer das gleiche, das Unternehmen wird aufgekauft, modernisiert, verschlankt und auf Kurs gebracht. Das kostet natürlich den oder die Investor(en) erst einmal Geld. Nach einigen Jahren, so 5-7 etwa wird der ganze Kuchen an den nächsten weitervertickt, damit man sich noch nen paar Learjets und Villen an der Atlantik- und Pazifikküste gönnen kann.

    Armes Deutschland !!! Mit der Sch....EU fang ich jetzt besser erst gar nicht an. Das ist sowieso der Todesstoss ins Herz unserer wohlgemerkt, inländischen Wirtschaft.

    Greets Olaf

    Ollie jetzt auch im Internet !!! ->> http://www.ohms.ws << VDR mit ASUS A7V8X-X, Athlon XP 2 Ghz, 512 MB DDR-RAM und gentoo 2008.0 Linux, ner Menge Platten (1 TB), 2 Brennern und Karten-Vollausstattung (1 X Nexus 4 MB Mod, 3 x Nova, 1 PVR 350) , TFT/Sony PSOne, Nvidia Graka und und und * Linux - wir geben ihrem Computer das Leben zurück *

  • Quote

    Original von mhess
    Im Deutschlandfunk sagten sie, Agfa Foto sei eine Tochter der belgischen (glaube ich) Agfa Geavert, also von wegen traditionelle deutsche Firma.

    Wie man bei Wikipedia sehen kann, ist es durchaus eine traditionelle DEUTSCHE Firma. Aber wenn schon.

    Die Foto Branche hat aber nun mal ebenso wie die gesamte Druckindustrie bzw. die Druckvorstufenindustrie dermassen von der Digitalisierung eine Veränderung der Abläufe erfahren, daß es insofern absehbar war, daß selbst eine solche "Grösse" wie AGFA irgendwann aufgeben muss - zumindest den traditionellen Bereich. AGFA war ja eher immer im Consumer Bereich tätig, andere Firmen wie ILFORD, Rollei, Hasselblad haben warscheinlich ebenso mittlereile zu kämpfen, obwohl sie nur professionelle Werkzeuge hergestellt haben, aber auch die professionellen Fotografen nutzen mitlerweile immer mehr den Digitalkram - vor ein paar jahren vielleicht nur im Studio, mittlerweile aber auch auf Location.

    Genauso die Druckindustrie, wenn man sich anguckt, wieviele Leute früher in der Vorstufe beschäftigt waren und wie lange das alles gedauert hat....im Endeffekt ist bestimmt so mancher arbeitslose Setzer oder Polygraph recht sauer auf Apple, Adobe und Quark.

    Was aber auch gesagt werden muss - wenn man sich heute den Schund anguckt, der im Zeitschriftenregal steht - früher war die Qualität weitaus höher, heute wird mancher Kompromiss für eine schnellere bzw. günstigere Produktion in Kauf genommen. Und da leiden natürlich nochmal ein paar tausend Mitarbeiter drunter.

    yavdr 0.2 / XFX 9300 / SkyStar2-2.8 / SkyStar-HD2

  • @ Olaf

    Und dabei ist Grohe auch noch hochprofitabel. Aber die Manager und Finziers kriegen den Hals nicht voll. Es bleibt fraglich, ob im Ausland dieselbe Qualität gefertigt werden kann.

    Ich selber habe bis Ende 2003 auch in einem Unternehmen der Sanitärindustrie gearbeitet. Vor einem Monat hat der Laden Insolvenz angemeldet. Wenn sich kein Investor findet, ist der Laden platt. Hier hat man auch Produktion ins Ausland verlagert. Nur war das Zeug containerweise Schrott. Bei dem Preis hätte man es Deutschland nur noch versenden dürfen und gut ist. Wenn man aber zehntausende Produkte aus südafrikanischer Produktion auspacken, bearbeiten und wieder einpacken muß, hat man nichts gewonnen. Jeder Preisvorteil ist dahin. Außerdem musste die Produktion im Ausland auf Teufel komm raus am Laufen gehalten werden, was dazu führte, daß von einigen Artikeln ein Bestand auf Lager lag, der für zwei Jahre ausreichte (gesetzt den Fall der Absatz dieses Artikels bricht nicht ein).
    Die Geschäftsführer, die dafür verantwortlich waren, wurden mit einem goldenen Handschlag verabschiedet.

    Im WDR kam mal im Rahmen der Sendung "Hart aber Fair" das Thema Managergehälter auf den Tisch. Auf die Frage, warum denn solche Gehälter gezahlt werden "müssen", kam die Antwort vom Industrievertreter, daß man sonst in Deutschland keine fähigen (???) Mangager bekäme und daß diese ja ein Risiko tragen würden.
    WELCHES RISIKO??? Die Argumentation bei den "Nieten in Nadelstreifen" lautet doch: "Wenn einer einen Fehler gemacht hat, macht er ihn nicht nochmal." Und somit finden die Typen, die einen Laden an die Wand gefahren haben, direkt eine neue äquivalente Anstellung. Von denen wird durch Insolvenz keiner arbeitslos.
    Das ist keine Polemik, sondern der Alltag in Deutschland, den jeder seber beobachten kann. Das sind keine Schauermärchen.

    Max

    Mein VDR:
    Asus A7V400MX, Duron 1600@1200 1,2V, 512MB PC2100, TT FF 1.6, 200 GB HDD Maxtor, LG 4040A DVD Brenner,128x64 Pixel Display,AV Board 1.3, EasyVDR 0.4

    Meine HD Hardware:
    Gigabyte GA-M61PM-S2, AMD Athlon X2 4850e, Samsung HD501LJ (500GB SATA), DVD R/RW LG GSA-H12N, Grafikkarte Gainward GF210 512MB passiv, Hauppauge WinTV Nova-HD-S2

    Edited once, last by Max Headroom (May 27, 2005 at 7:58 PM).

  • Mhh, jetzt muss ich meine Senf aber auch dazu geben.

    Die AGFA Photo ist aus dem Unternehmens"pool" der AGFA Belgien vor einiger Zeit (ich meine von britischen und amerikanischen Spekulaten) gekauft worden.

    Somitkann man AGFA Belgien wohl nicht die Schuld geben, das das Unternehmen pleite geht.

    Vielleicht war es von Anfang an ja nur ein Spekulationsobjekt, was sich im Endeffekt nicht rentiert hat. Und was kein Geld abwirft versucht man halt wieder loszuwerden. Traurig aber wahr!

    Viel schlimmer finde ich eigentlich, das alle gleich wieder jammern. "Uns geht es doch allen soooo schlecht....", damit ändert sich nichts. Bin halt der Ansicht, man sollte lieber was machen, als lange darüber zu diskutieren!

    chrisz Tut mir leid für deinen Schwiegervater!

    Capulet:
    HW: Dell Dimension 3100, Pentium 4 3GHz, 2GB RAM, 160GB HDD (System), 1TB HDD (Video), 1 x TT S2-1600, 1 x Technisat Skystar HD | SW: Debian 7.4, VDR 2.0.4 (selfcompiled), dummydevice 2.0.0, streamdev-server 0.6.1, NFS-Server

    TiViPi01:
    HW: Raspberry Pi Mod. B Rev. 2, 512MB RAM, 8GB SD-Card, Teko TEK-BERRY.9 Gehäuse, Ednet 85024 USB 2.0 Hub, Digitainer X10 Funk-Fernbedienung | SW: Raspbian 01/2014, VDR 2.0.4 (selfcompiled), rpihddevice 0.0.8, ffmpeg 1.0.8, streamdev-client 0.6.1, NFS-Client

  • wer schreit mir geht es schlecht muss sich organisieren und dagegen kämpfen
    (so machen es die manager doch auch)
    aber das passt halt nicht zur modernen antigewerkschaftshaltung.
    leider schenkt einem keiner was ausser man zwingt ihn dazu

  • Ich habe die Nachricht ehrlich gesagt nur oberflächlich verfolgt, das heißt ich habe auch nur die Nachrichten gehört bzw. gelesen.
    Aber wenn die Manager auch privat so leben wie sie Unternehmen lenken, dann besteht ja noch Hoffnung das sie merken was sie anstellen.
    Solche Leute gehören in den Bau, weil so plötzlich kann so etwas nicht passieren, das ich am 31'sten merke, das ich am folgenden 1'sten kein Geld mehr habe.
    So dumm kann bzw. sollte keiner, privat wie auch in der Wirtschaft, sein.

    Ist nur meine persönliche Meinung

    Schöne Grüße

    Heinz

    PS: Und bei aller Liebe, für soviel Dummheit kann der Staat auch nicht immer gerade stehen

  • Hi,

    solange Manager sich nur dem Aktienkurs verpflichtet sehen, wird sich die Situation kaum ändern:
    unrentabele (nicht genug gewinnbringende) Betriebszweige platt machen, Beschäftigungsabbau, Gewinnoptimierung um jeden Preis.

    Aber auch unser Konsumentenverhalten, nur noch den Preis (Geiz ist geil) und weniger die Qualität als Kaufentscheidung zu berücksichtigen, macht es den Unternehmen einfach, ihre Produktionsverlagerung in Billiglohnländer zu verlagern.

    Ein Kreislauf der kaum zu durchbrechen ist.

    Gruß MAK


    VDR - VDR mit XBMC - MythTV

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