Entfernen der % Schneidmarkierung am Anfang des Aufzeichnungsnamens per Skript

  • Wenn ich Filme schneide, markiert generiert der vdr ja einen neues
    Verzeichniss mit dem Filmnamen und vorrangestelltem % Prozentzeichen als
    Markierung, dass der Film geschnitten ist.

    Wenn ich den Film nun mit vdrconvert-0.1.1 auf DVD brennen möchte, muss
    ich vorher manuell das % Zeichen entfernen da ansonsten der Titel 1:1
    mit dem Prozentzeichen auf der DVD landet - was ich natürlich nicht möchte.

    Ich lösche zuvor den ungeschnittenen Film (damit kein Namenskonflikt auftritt)
    mit vdrc und möchte nun ebenfalls per Fernbedienung ein Skript ausführen
    welches durch Umbenennen das % Zeichen entfernt, wenn dieses das 1.Zeichen des
    Verzeichnissnamens ist.

    Hat jemand eine Vorstellung wie das funktionieren könnte ???
    Bin selber nicht so fit in der shell Programmierung.... :(

    Gruß,
    Gromit

    Mein Glotz-o-fon-Konservierer im Aufbau:
    vdr-2.3.1, v4l Treiber, OpenSuse 42.1, Satelco Easywatch DVB-C

  • Wär ne tolle Sache.

    Vielleicht könnte man die Filme die so bearbeitet wurden in ein Unterverzeichnis schieben, das dann "Geschnitten" oder so heißt und was man dann auch in den Aufnahmen so sieht (Serien müssten natürlich mit der kompletten Struktur verschoben werden)

    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
    -----o00o----'(_)'----o00o-----

    Edited once, last by Bilbo (March 29, 2005 at 4:57 PM).

  • Sucht mal nach dem cdlabelgen-Patch - der erledigt euren Wunsch gleich mit.

    LG
    Jochen

    Rpi4 headless mit MLD 5.4 als Server via satip-Plugin hinter einem Telestar Digibit Twin, ein Rpi3 als Streamdev-Client mit MLD 5.4

    Rpi3 auch hinter Telestar Digibit Twin und mit MLD 5.4

  • Suchen: cdlabelgen AND patch -> dritter thread

    LG
    Jochen

    Rpi4 headless mit MLD 5.4 als Server via satip-Plugin hinter einem Telestar Digibit Twin, ein Rpi3 als Streamdev-Client mit MLD 5.4

    Rpi3 auch hinter Telestar Digibit Twin und mit MLD 5.4

  • Hi!

    Du kannst auch einfach

    Code
    VDRSYNC_OPTS=" -cut"

    in die vdrconvert.env einfügen, dann schneidet vdrconvert anhand der Schnittmarken bei der Umwandlung automatisch und Du kannst Dir die Erstellung der %-Datei komplett sparen. Funktioniert zumindest mit der aktuellen vdrconvert-Version.

    CU,
    Alex

    VDR 1.6.0 unter Debian Sid, Kernel 2.6.24-1, Kernel-Treiber
    TT FF DVB-C Premium, TT Budget C-1500, Nova-T PCI und Nova-T USB2, Infrarot-Sender

  • Also erstens trau ich der Funktion, die berechnet wieviel Platz nach dem Schneiden übrig ist nicht so recht
    und zweitens prüfe ich die Schnitte gerne noch mal selber, grad bei den Filmen, wo die immer zu weit zurück spulen (um so viel Zeit zu schinden damit noch ein Werbeblock rein gepßresst werden kann)

    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
    -----o00o----'(_)'----o00o-----

  • Neuere vdrconvert Versionen (zumindest CVS ... keine Ahnung, ob's eine Releaseversion gibt) machen das schon von sich aus.

    Ansonsten kann man führende "%" und "@" (Sofortaufnahmen) so entfernen:

    Code
    greywolf@matrix:~# echo "%%@Aufnahme" | sed -e 's:^[%@]*::'
    Aufnahme

    ... musst Du nur an passender Stelle mit der entsprechenden Variable verwenden.

  • Quote


    echo "%%@Aufnahme" | sed -e 's:^[%@]*::'

    Das funktioniert für %%Aufnahme und macht daraus Aufnahme, ok
    aber der Name der in der reccmd.conf übergeben wird ist :
    ./%Aufnahme

    Wie kann man das nun lösen ?
    echo "%%@Aufnahme" | sed -e 's:^[./%@]*::'
    scheint zu funktionieren, aber gibts vielleicht einen besseren Weg (z.B. die ersten beiden Zeichen ignorieren) ???

    Ich bekomme das umbenennen per Skript nicht hin.
    Einen rename Befehl gibt es doch unter Linux nicht, oder ?
    Stattdessen muß man meines Wissen den mv (move) Befehl dazu zweckentfremden, richtig ?

    Kann vielleicht jemand das mal korrigieren oder besser machen :

    Bash
    #!/bin/sh
    # 
    # Call this script in your reccmds.conf
    #
    echo "Aufnahme=" $1
    NEWNAME=$1 | sed -e 's:^[./%@]*::'
    echo "Neuer Name=" $NEWNAME
    mv $1 "./" $NEWNAME

    Gruß,
    Gromit

    Mein Glotz-o-fon-Konservierer im Aufbau:
    vdr-2.3.1, v4l Treiber, OpenSuse 42.1, Satelco Easywatch DVB-C

  • Hi Gromit,


    was spricht denn dagegen einfach alle % und @ Zeichen zu entfernen? Immerhin könnte ja auch
    statt ./ mal ein Pfad übergeben werden, falls man Verzeichnisse für die Aufnahmen verwendet.

    Ich schlage mal sowas vor:

    Bash
    #!/bin/sh
    #
    # Call this script in your reccmds.conf
    #
    NEWNAME=`echo $1 | sed -e 's:[%@]::g'`
    echo "Aufnahme Alt=$1"
    echo "Aufnahme Neu=$NEWNAME"
    mv $1 $NEWNAME

    Hab den Code etwas umgestellt, Backticks um das echo/sed drumherumgebaut und die RegExp
    entsprechend angepasst. Macht aber jetzt einfach alle % und @ weg, aber das ist mir leiber als
    das Gefummel mit den Dateipfaden.

    Gruß,
    Martin

    Linux is like a wigwam:
    no windows and an apache inside.

  • Was mir noch aufgefallen ist: Beim schneiden wird die Aufnahmezeit(Dauer) nicht angepasst - gibt es dafür auch schon Lösungen?

    Garry

    VDR-Tower(yaVDR0.5): ASROCK N68c-S UCC + MSI N210 MDIG/D3NVIDIA630 + Doppeltunerkarte TBS 6981 + 2*DVBS USB PCTV461e
    Pundit Ah2 2xSkystar2.6c + HP NovaTD über DVI HDMI (yavdr0.3) stillgelegt
    Asus M3N78-EMH HDMI + GT630 single Slot mit YAVDR0.5 2xTT cinergy DVB-C +DVBS USB PCTV461e+ Hauppauge USB TD (DUAL DVB-T) 2 x MediaMVP+RaspberryVomp + Raspbmc

  • Mit "basename" und "dirname" lässt sich der Pfad zurechtschnibbeln:

    Bash
    #!/bin/sh
    AUFNAHME="$1"
    RECDATE=$(basename "${AUFNAHME}")
    RECPATH=$(dirname "${AUFNAHME}")
    RECNAME=$(basename "${RECPATH}")
    BASEDIR=$(dirname "${RECPATH}")
    NEWNAME=$(echo "${RECNAME}" | sed -e 's:^[%@]*::')
    mv "${RECPATH}" "${BASEDIR}/${NEWNAME}"
    touch /video/.update

    Es wird ja ein Pfad der Art /video/%Aufnahme/2005-04-02.02:00.50.99.rec übergeben. Nach obiger Prozedur ist:

    RECDATE=2005-04-02.02:00.50.99.rec
    RECPATH=/video/%Aufnahme
    RECNAME=%Aufnahme
    BASEDIR=/video

    Dann halt aus RECNAME die unerwünschten Zeichen entfernen und umbenennen. Hat so, wie es oben ist, nur den Nachteil (?), daß ggf. ALLE Aufnahmen mit diesem Namen (aber unterschiedlichen Zeiten) umbenannt werden!

  • Bash
    #!/bin/sh
    AUFNAHME="$1"
    RECDATE=$(basename "${AUFNAHME}")
    RECPATH=$(dirname "${AUFNAHME}")
    RECNAME=$(basename "${RECPATH}")
    BASEDIR=$(dirname "${RECPATH}")
    NEWNAME=$(echo "${RECNAME}" | sed -e 's:^[%@]*::')
    mv "${RECPATH}" "${BASEDIR}/${NEWNAME}"
    touch /video/.update

    Greywolf

    Klasse Skript... Funktioniert einwandfrei, super, danke !!!!

    Gruß,
    Gromit

    Mein Glotz-o-fon-Konservierer im Aufbau:
    vdr-2.3.1, v4l Treiber, OpenSuse 42.1, Satelco Easywatch DVB-C

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