Was r PCs baut ihr gerade - oder kauft ihr lieber komplett ¿

wirbel · March 30, 2025 at 8:30 PM New

Hallo,

Mein lieber alter Main-PC, ein 15% übertakteter i7, noch auf Socket 2011 basierend mit damals(!) 32GB schnellem RAM (heute ja eher: na-ja..) und 4TB HDD schwächelt jetzt nach ~12 Jahren. Auf diesem PC läuft bei mir alles tägliche auf, aber ab&&zu muß er doch mal an eher einfache CAD tasks (Autocad/Librecad/Librepcb/Kicad) dran, oder einfach mal ein komplettes Linux aus den sources (LFS) bauen..

Was würdet ihr als upgrade-path empfehlen?

Ich hab ja heute schon bestellt - meine Frage ist eher, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Ich denke schon länger nach, mich interessieren eher eure Meinungen.

SurfaceCleanerZ · March 31, 2025 at 7:26 AM New

Hi,

Ich habe mich gerade für ein HP Victus Notebook mit Rhyzen 7840 und nvidia 4070 und 32GB nebst 1 TB + 2. 2TB SSD entschieden. Ob das sinnvoll war, Seh ich nach der Installation. (Bin noch nicht restlos überzeugt, das Gerät war schon 2x defekt geliefert..., nach 2. Reparatur scheint es zu funktionieren, aber Schrift in Nicht-Microsoft Fenstern ist matschig, MS Fenster sind gestochen scharf. )

Aber ist nur am Rande, du suchst ja Komponenten für Desktop. Den hab ich außer im VDR vor Jahren gestrichen.

Ist aber eher für Astrobildbearbeitung mit der nvidia und Pixinsight...

Vorher hatte ich Asus i7 4. Generation mit 16GB und 3TB HDD. Aber gibt ja Win 10 Supportende.

MfG Stefan

Dr. Seltsam · March 31, 2025 at 9:21 AM New

Quote from wirbel

Ich hab ja heute schon bestellt

Einzelteile, einen selbst konfigurierten Komplettrechner oder einen Fertig-PC von der Stange?

Ich denke es ist in erster Linie die Frage, ob man Zeit und Lust zum Zusammenbau hat. Bei der Teileauswahl würde ich mich immer an einem Bauvorschlag der c‘t orientieren. Oft muss man die Teile dann aber bei mehreren Händlern bestellen, weil keiner alle hat. Treibt die Versandkosten hoch und man muss warten, bis der letzte geliefert hat. Wenn mir dann ein Händler einen fertig zusammengebauten Bauvorschlag anbietet, würde ich heute wahrscheinlich lieber etwas mehr ausgeben und diesen Weg gehen.
Bei mir steht der Rechner im Wohnzimmer und muss super leise sein. Sowas kriege ich allenfalls bei Spezialisten als Komplett-PC, und so pingelig wie ich bin, würde ich wahrscheinlich selbst damit nicht zufrieden sein. Komnt hinzu, dass ich kein Windows brauche und seit fast 20 Jahren mit Linux und Xfce bestens zurechtkomme. Das schränkt die Wahl der Komplettrechner weiter ein.

wirbel · March 31, 2025 at 11:20 AM New

Bei mir immer Einzelteile, allzu schwer ist der Zusammenbau ja nicht. In den vergangenen Jahren haben so immer ein paar Teile den Umbau überlebt.

mini73 · March 31, 2025 at 6:18 PM New

Moin,

Den letzten PC habe ich von Mindfactory zusammenbauen lassen (alles super, keine Beanstandung). Ein aktueller Ryzen 9 (16/32 Cores) und so viel RAM, wie das Mainboard (meist MSI) verkraftet (128GB). Und dann mindestens 1x2TB SSD, ggf. auch eine zweite. Das ist aber auch eine Entwicklermaschine, liegt dann zwischen 2.000-2.500€. Ach ja, noch eine einfache NVidia Quadro o.ä., hauptsache 3-4 Displayports.

Falls ich mal einen neuen Laptop brauche, liebäugele ich mit einer Framework 16" Kiste, weil mir deren Konzept einfach gut gefällt. Und ich hätte genau die Schnittstellen, die ich bräuchte. Aber auch da würde ich den größten Ryzen und maximalen RAM Ausbau nehmen.

Gruß, Lars

wirbel · March 31, 2025 at 6:25 PM New

Ah, du hast dir den 9950x gegönnt. Mit dem Speicher ist es so eine Sache, vier Module sind meist langsamer im Takt als zwei. Aber gute Hinweise..

mini73 · April 1, 2025 at 7:07 AM New

Tatsächlich ist es der 5950, ist schon eine Weile her. Rennt aber immer noch.

Ja, auf ein Quäntchen Geschwindigkeit im Speicher verzichte ich zugunsten der Kapazität gerne. Wenn da ein SQL Server und diverse Container laufen, dazu noch Visual Studio und VS Code, spielt das bisschen keine große Rolle.

Lars.

wirbel · April 6, 2025 at 5:12 PM New

Hmm, wenn ich gerade so meinen Beitrag #4 noch einmal lese.. "allzu schwer ist der Zusammenbau ja nicht" *soifz*

Ich wollte gerne mein über viele Jahre geliebtes Chieftec LCX-01BL-BL-B Gehäuse weiter verwenden, das NT hätte ich auch gerne gerettet (ein be-quite 600W), und ein noch guter Noctua DH14 für die CPU hätte auch gerne überlebt. Aber wie die extra Wärme aus dem Gehäuse pusten. HDD(s) und CD/DVD gehen in Rente.

Jetzt wirds eher ne 280er AIO für ne AM5 CPU, und vom Gehäuse ist alles entkernt, damit die böse Blechschere arbeiten kann. Das NT ist merklich gealtert und die PCIe/Stecker Normen haben sich geändert; wird ersetzt durch ein semi-passives NT mit 850W. Die Wakü muss als erstes Teil in das alte Gehäuse wandern, da keine Halterungen und Kabel passen werden.. Alles andere stapelt sich hier.

Und - wie läufts bei euch gerade so?

cs-7 · April 8, 2025 at 4:25 PM New

Ich bin einmal von Komplettrechner kaufen über selber bauen zurück zum selbst konfiguriertem PC zusammenbauen lassen. Selber bauen war eine Weile interessant, heute nutze ich meine Zeit lieber für andere Dinge.

wirbel · April 9, 2025 at 7:37 AM New

Verstehe ich komplett, aber jetzt gibts keinen Weg zurück mehr für mich.

ranseyer · April 13, 2025 at 12:39 PM New

...ich habe ein Thinkpad X1 Yoga (Gen3) "Tablet" dabei... Gekauft vor allem wegen dem Wacom Stift und Tablet Modus.

Genutzt wird es meist im Laptop Modus und ich frage mich immer öfter wie oft ich den relativ Potententen desktop daheim Mal wieder einschalten werden falls ich mal dabeim bin.

So einen Yoga Gen3 oder 4 gibt es refurbished super günstig. Und selbst bei Gen3 kann man schon über ein einiziges USB-C Kabel an eine Docking Station das Teil stationär betreiben (Stron, LAN, Bild, ...)

Somit würde ich das nächste Mal eher in eine potentes tragbares Gerät investieren. USV hat das auch gleich

zillerbaer · April 13, 2025 at 2:28 PM New

Wer Software Bastelei nicht scheut, kann auch ein ARM64 Chromebook nehmen und Linux drauf packen. Mit 8 Kernen und 8 G Speicher sind die ausreichend potent und energetisch unschlagbar. Das Voltkraft Schätzeisen kann bei schwarzem Panel keine Stromaufnahme messen. Ein Lüfter ist gar nicht vorhanden.

wirbel · April 14, 2025 at 9:40 AM New

Tja, die Hardware Bastelei ist wirklich zeitaufwendig. Bei mir wollte das Mainboard nicht booten bis ins Bios - und schon steht man erstmal dumm da und prüft alle Komponenten.

SurfaceCleanerZ · April 14, 2025 at 12:31 PM New

Hmm, kommt mir bei Fertigkauf leider auch bekannt vor... Das Victus Notebook wurde 2x repariert, 1x Mainboard +RAM neu, 1x nur RAM, bis es überhaupt lief...

MfG Stefan

wirbel · April 14, 2025 at 12:42 PM New

Ein neues Bios per Flashback Button und USB Stick hat geholfen. Entweder war das Bios korrupt oder zu alt.

Emma53 · April 15, 2025 at 7:00 PM New

Hi

Zur Zeit baue ich nur noch billige Desktop VDR.s

Teuer kann jeder

UEFI Board aus China : Mucai61h ca. 24 €

2x 2GB DDR3 RAM:gebraucht: ca. 10 €

Intel i5 3570 CPU ( 3.40Ghz )mit interner GPU Sockel 1155 mit verschraubten EKL 92mm Lüfter gebraucht ca. 15 €

1TB NVME SSD Neu : ca 50 € als UEFI Boot/System und Medien Partitioniert oder kl. 128GB NVME SSD als Boot/System Partition plus 1 oder2 TB S-Ata HDD als Medien Grab ( auch noch schnell ).

Audio und Video Ausgabe per HDMI Ausgang des Board per Softhddevice VAAPI zum Full HD TV

1x PCI-e x1 Slot für eine Digital Device Twin Cine oder Single evtl . vorhanden , gebraucht schwierig !!

1x RP 2040 Zero USB I.R. Empfänger mit OneForAll Fernbedienung ca. 20 € je nach Model. ( SAT oder STB Auswahl / Device Taste mit Code 1272 = MS_MCE Code )

Vorteil: Grafikkarte gespart. Alle Teile bei defekt austauschbar. Bootzeit vom drücken des Powerknopfes

der Fernbedienung bis Sat TV Bild und Ton ca.25 sec. Sehr schnelles schneiden einer TV Aufnahme

Nachteil des Boards : Keine Lüftersteuerung einstellbar im Bio,s

Nur ein PCI-e x1 Slot

Wakeup OK , Ebenso WOL

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