ERROR: ring buffer overflows

  • Gestern habe ich an meinem vdr während einer Aufnehme das durchgehende Leuchten der Festplatten-LED bemerkt. In den Logs sind mir dann die Buffer Overflows aufgefallen. Nach Abschluss der Aufanhme hatte diese nur eine Länge von ca. 26 Minuten, obwohl ca. 50 programmiert waren.

    Das System habe ich vor kurzem auf Ubuntu 24.04. und vdr 2.7.4 (yavdr) aktualisiert. Buffer Overflows gab es auch davor von Zeit zu Zeit aber nicht in dem Ausmaß.
    Aufnahmemedium ist ein lokale SSD. Kann die Ursache eine sterbende SSD sein?

  • Irgendetwas macht deinen PC laaaaaaaahm.

    Ist das ein RPi oder ähnliches?

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    verhageln [fig.]

  • Was sagt "sudo dd if=/dev/zero of=<Pfad zu Videoplatte/irgendein Dateiname> bs=1M count=1024 conv=fdatasync,notrunc" ?

    VDR

    Server: Ubuntu 24.04 headless VDR im LXC Container, Plugins: satip (Octopus NET SL SX8), live, epgsearch, epg2vdr, markad

    Clients: LibreELEC auf RasPi3 und RasPi 3+

  • Was sagt "sudo dd if=/dev/zero of=<Pfad zu Videoplatte/irgendein Dateiname> bs=1M count=1024 conv=fdatasync,notrunc" ?

    #> sudo dd if=/dev/zero of=/srv/vdr/video/test bs=1M count=1024 conv=fdatasync,notrunc
    1024+0 Datensätze ein
    1024+0 Datensätze aus
    1073741824 Bytes (1,1 GB, 1,0 GiB) kopiert, 2,30632 s, 466 MB/s

    Hier ist noch die Liste meiner Plugins:

    markad ist so eingestellt, dass es erst nach einer Aufnahme startet.

    epgd läuft auch auf diesem Rechner.

  • 1073741824 Bytes (1,1 GB, 1,0 GiB) kopiert, 2,30632 s, 466 MB/s

    Der Wert entspricht dem, was man von einer SSD erwarten kann, also kein grundsätzliches Platten Problem.

    markad ist so eingestellt, dass es erst nach einer Aufnahme startet.

    Sinnvoll, bei der doch wenig leistungsfähigen CPU, sollte aber auch wenn markad parallel zur Aufnahme läuft, kein Problem sein, da markad per Default mit Prio idle läuft.

    Versuche doch mal mit htop und iotop während einer Aufnahme rauszufinden, was deinen Rechner überlastet.

    VDR

    Server: Ubuntu 24.04 headless VDR im LXC Container, Plugins: satip (Octopus NET SL SX8), live, epgsearch, epg2vdr, markad

    Clients: LibreELEC auf RasPi3 und RasPi 3+

  • Versuche doch mal mit htop und iotop während einer Aufnahme rauszufinden, was deinen Rechner überlastet.

    Danke für den Tipp für die beiden top-Varianten. Ich versuche den Fehler nachzustellen. Die Aufnahme gestern scheint unauffällig.

    Sinnvoll, bei der doch wenig leistungsfähigen CPU, sollte aber auch wenn markad parallel zur Aufnahme läuft, kein Problem sein, da markad per Default mit Prio idle läuft.

    Gibt es einen aktuellen Tipp für eine CPU, die dem Stand der Technik entspricht?

  • Bei mir läuft zur Zeit der VDR Server auf einen RPI4. Geht prima. Keine buffer overflows.

    Früher hatte ich das mal auf einem sheeva-plug, der war zu langsam :( .

    Was ich sagen will: Ich denke nicht, dass es an der CPU liegt. Außer Du hast noch andere SW am laufen, die viel CPU frisst.

    Messe Doch mal die Schreibgeschwindigkeit der Festplatte, auf die VDR die Aufzeichnungen schreibt.


    ~ Markus

    Client1: ASUS P5QC, Dual Core 3G, Cine S2, Ext. Board von TBE, Xubuntu 20.04, VDR 2.6x

    Client2: RPI3

    Server: RPI4, Sundtek SkyTV Dual 2x

  • Gibt es einen aktuellen Tipp für eine CPU, die dem Stand der Technik entspricht?

    Die Frage kann ich nur aus Sicht von markad beantworten: Am liebsten ist mir eine Intel CPU mit onbord GPU (egal welche), damit markad VAAPI zum Hardware decoding nutzen kann. Die Variante läuft wohl mit den wenigsten Problemen, weil ich das auch so nutze. Das müsste so aber auch schon mit deiner vorhanden CPU gehen.

    VDR

    Server: Ubuntu 24.04 headless VDR im LXC Container, Plugins: satip (Octopus NET SL SX8), live, epgsearch, epg2vdr, markad

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