[yaVDR ansible] Headless Server stürzt während der Nacht ab

  • Ich habe auf meinem alten System einen VDR-headless Server (Ubuntu focal) mit Hilfe von yaVDR-ansible aufgesetzt. Zusätzlich noch vnsiserver aktiviert. Play via Kodi-Client, Aufnahmen, etc. alles läuft normal und problemlos jedoch: Irgendwann, wenn die Server nicht mehr genutzt wird, läuft er in einen undefinierten Zustand:

    • kein Ping und damit natürlich auch
    • keine Verbindung via ssh mehr möglich
    • Power ist noch an, jedoch keinen Disk-Aktivität mehr zu sehen
    • im log gibt es die Meldung kernel: [11159.910200] forcedeth 0000:00:0a.0 enp0s10: link down(up). Das hat offensichtlich etwas mit "nForce Ethernet support" zu tun, der auch in dmesg auftaucht forcedeth: Reverse Engineered nForce ethernet driver. Version 0.64., jedoch habe ich keine Ahnung, was dort zu tun ist :(
    • auch der nouveau Treiber wird initialisiert, da aber weder Tastatur, noch Display angeschlossen ist, sollte das doch keinen Einfluss haben.

    Bisher hilft nur noch Hard-Reset.

    Konfiguration:

    Ausschnitte aus dem syslog

    Wo kann ich weiter suchen?

    • was kann ich noch alles deaktivieren?
    • außer vnsi/ssh/scp Zugriff benötige ich an sich nichts
    • yaVDR 0.7 headless Asus M4N78-VM, Athlon II X2 215, 2 x Terratec Cinergy C PCI HD

      yaVDR 0.7 ansible; Ubuntu 20.04.6; ACER Aspire Revo 3610, 2 x Sundtek MediaTV Digital Home (DVB-CT), TT USB-IR, Logitech Harmony One

  • Onboard Netzwerkkarte deaktivieren und PCI/PCIe Netzwerkkarte (am besten Intel) verwenden.

    Alternativ USB Netzwerkkarte.

    Realtek bashing spare ich mir.

    Klick für meine Hardware

    vdr1: Odroid N2+ 4GB | VDR*ELEC CE21-ng 64GB eMMC | Video über USB: 4TB SATA Rec (XFS) + 8TB SATA Archiv (exFAT) | 2x WinTV dualHD (DVB-T2/DVB-C) | IR onboard

    vdr2: Odroid N2+ 4GB | VDR*ELEC CE22-no 256GB eMMC | Video: 1TB microSD (exFAT) | 2x WinTV dualHD (DVB-T2/DVB-C) | IR onboard

    vdr3: HP ProDesk 400 G3 SFF (i3) | NVidia Quadro T400 | 2x 8GB | System: Ubuntu 24.02 LTS, yavdr ansible (vdr 2.7.3) auf 30GB mSATA SSD | Video: 3TB SATA (XFS) | 1x WinTV dualHD | IRMP RP2040 KBD

    TV: Philips 55OLED805

  • Die Zeilen vor deiner Zeile #1 wären interessant.

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    zerstören [fig.] [verderben, verunstalten]
    vergällen
    verhageln [fig.]

  • Die Zeilen vor deiner Zeile #1 wären interessant.

    Hier sind sie. Sahen für mich nicht wirklich verdächtig aus. Interessant ist, dass die link down / up  Meldung mehrfach währen des Betriebs auftaucht, die Kiste aber erst während der Nacht ohne laufenden Client abschmiert.


    Übrigens habe ich jetzt vorsichtshalber mal das Kabel getauscht ;)

    Realtek bashing spare ich mir.

    Das ist gut, denn es ist ja keine Realtek Karte, sondern Teil des Nvidia Chips.

    • yaVDR 0.7 headless Asus M4N78-VM, Athlon II X2 215, 2 x Terratec Cinergy C PCI HD

      yaVDR 0.7 ansible; Ubuntu 20.04.6; ACER Aspire Revo 3610, 2 x Sundtek MediaTV Digital Home (DVB-CT), TT USB-IR, Logitech Harmony One

  • Ein uralter nforce-2 Chipsatz?

    Auf jeden Fall ein Rentner.

    Deine Netzwerkverbindung stirbt, damit sind deine NFS mounts nicht erreichbar.

    Timeouts, System hängt, evtl stirbt der VDR Prozess beim Zugriff.

    Mit deinem Setup wäre es besser, wenn das Netzwerk stabil läuft.

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  • Mit deinem Setup wäre es besser, wenn das Netzwerk stabil läuft.

    Yes Sir! "I'll try my very best" ;)

    Auf jeden Fall ein Rentner.

    Ja, aber der war eben noch da ... und lebt auch noch.

    Übrigens: Kann es sein, dass Kodi beim Shutdown ein Signal an den VDR schickt?

    • yaVDR 0.7 headless Asus M4N78-VM, Athlon II X2 215, 2 x Terratec Cinergy C PCI HD

      yaVDR 0.7 ansible; Ubuntu 20.04.6; ACER Aspire Revo 3610, 2 x Sundtek MediaTV Digital Home (DVB-CT), TT USB-IR, Logitech Harmony One

  • Hast du evtl eine billige Netzwerkkarte rumzuliegen, die du temporär gegentesten kannst?

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  • was kann ich noch alles deaktivieren?

    Du kannst die avahi-linker.service, sowie die vdr-network-monitor.service und vdr-update-monitor.service deaktivieren, wenn du nicht die von anderen yaVDRs angekündigte Freigaben automatisch einbinden lassen willst.

    Meine VDRs

    VDR 1: Point of View Ion-330-1, 2x Sundtek MediaTV Pro (DVB-C), Atric IR-Einschalter Rev.5, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible)
    VDR 2: Acer Revo 3610, Pinnacle PCTV SAT 452e, Medion X10, yaVDR 0.6
    VDR 3: Intel DH67BL, Celeron 540, 4 GB Ram, POV Geforce GT 1030, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible), VDR 2.4.1, CIR-Empfänger
    Client 1: Raspberry Pi 2, Arch Linux ARM, VDR 2.3.8
    vdr-epg-daemon auf Cubietruck mit 32 GB SSD, Arch Linux ARM

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Muß der vdr-SERVER unbedingt eine DHCP-Lease erhalten? Ja, sicher reserviert nach MAC am Router, aber warum nicht mal dieselbe IP einfach fix am VDR einstellen? Wer weiß, was der Router zu dem Zeitpunkt gerade macht, vielleicht einen internen Reset/"Zwangstrennung" auf Clients weitergereicht und kurz "links down" ...

    Es muß nicht unbedingt die Onboard-NIC gewesen sein ...

    vdr User #2022 - hdvdr2:

    Lenovo SFF M83, Intel(R) Core(TM) i5-4670S, 32 GB Ram, zram-swap/tmp, ubuntu-focal+ESM, softhdcuvid, ffmpeg-6.1(git)

    ddbridge-6.5 mit 2xDVB-S2 und (Flex) 2xDVB-C/T Tunern, nvidia-GF1050Ti SFF (nvidia-dkms-570.124), System SSD btrfs,

    timeshift-btrfs, Video 8TB HDD XFS/cow, yavdr-ansible-2.7.3-seahawk, epgd-git mit plugins, Kernel 6.12.18+dddvb-0.9.41-git

    vdradmin-am-3.6.13-git, vdr-live-ng, vdrmanager (Smartphones als FB)

  • Hast du evtl eine billige Netzwerkkarte rumzuliegen, die du temporär gegentesten kannst?

    Habe ich, aber keinen freien Platz mehr, da ja zwei DVB-C Karten eingebaut sind.

    • yaVDR 0.7 headless Asus M4N78-VM, Athlon II X2 215, 2 x Terratec Cinergy C PCI HD

      yaVDR 0.7 ansible; Ubuntu 20.04.6; ACER Aspire Revo 3610, 2 x Sundtek MediaTV Digital Home (DVB-CT), TT USB-IR, Logitech Harmony One

  • aber warum nicht mal dieselbe IP einfach fix am VDR einstellen?

    Ja danke, das werde ich mal versuchen.

    Du kannst die avahi-linker.service, sowie die vdr-network-monitor.service und vdr-update-monitor.service deaktivieren, wenn du nicht die von anderen yaVDRs angekündigte Freigaben automatisch einbinden lassen willst.

    Auch das ist eine gute Idee. Danke!

    Übrigens:

    • vdr-network-monitor.service ist nicht vorhanden
    • wozu ist der "VDR ACPI power button handling daemon" da? (gerade selbst nachgeschaut) ;)
    • yaVDR 0.7 headless Asus M4N78-VM, Athlon II X2 215, 2 x Terratec Cinergy C PCI HD

      yaVDR 0.7 ansible; Ubuntu 20.04.6; ACER Aspire Revo 3610, 2 x Sundtek MediaTV Digital Home (DVB-CT), TT USB-IR, Logitech Harmony One

    Edited once, last by klausb (July 16, 2024 at 9:13 PM).

  • vdr-network-monitor.service ist nicht vorhanden

    Ich habe gerade nochmal nachgesehen, die heißt vdr-net-monitor.service: https://github.com/yavdr/vdr-addo…monitor.service

    Meine VDRs

    VDR 1: Point of View Ion-330-1, 2x Sundtek MediaTV Pro (DVB-C), Atric IR-Einschalter Rev.5, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible)
    VDR 2: Acer Revo 3610, Pinnacle PCTV SAT 452e, Medion X10, yaVDR 0.6
    VDR 3: Intel DH67BL, Celeron 540, 4 GB Ram, POV Geforce GT 1030, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible), VDR 2.4.1, CIR-Empfänger
    Client 1: Raspberry Pi 2, Arch Linux ARM, VDR 2.3.8
    vdr-epg-daemon auf Cubietruck mit 32 GB SSD, Arch Linux ARM

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Hast du in der setup.conf vom VDR mal die Timeouts ausgestellt?

    SVDRPTimeout=0

    MinUserInactivity=0

    Denn ich meine wenn die MinUserInactivity weiterhin auf 300 gestellt ist, dann verschut der vdr den PC nach 5 Stunden Leerlauf zu beenden.
    Wenn noch irgend ein anderer Interrupt dazu kommt könnte dieses "Beenden" unterbrochen werden und das System nicht mehr erreichbar sein.
    Sprich, Netzwerk und diverse andere Dienste sind dann down aber der PC ist nicht heruntergefahren...

    Wohnzimmer: NUC10I3 - Logitech z-5500 - Panasonic 55" TV - Hauppauge Dual DVB-C Stick - Ubuntu 22.04 LTS - yavdr ansible
    Schlafzimmer: NUC10I3 - LG 42" TV - Hauppauge Dual DVB-C Stick - Ubuntu 22.04 LTS - yavdr ansible

    Streamingserver: -im Aufbau-
    diverse Test Clients: -Raspberry Pi + openelec, i3 mit Geforce1030

  • Hast du in der setup.conf vom VDR mal die Timeouts ausgestellt?

    SVDRPTimeout=0

    MinUserInactivity=0

    Die anderen Timeouts hatte ich schon auf 0 gestellt, nicht jedoch den SVDRPTimeout das muss ich nochmal testen. Denn es ist wirklich so, dass der Rechner problemlos durchläuft, wenn der VDR Prozess nicht läuft. Auch solange der VDR genutzt wird, gibt es keine Probleme.

    Die Kiste lässt sich ohne Probleme ganz klassisch herunterfahren. Die Frage bleibt, warum der VDR bei einem Inactivity Timeout den Rechner nicht regulär herunterfährt. Welcher Part ist dafür verantwortlich?

    • yaVDR 0.7 headless Asus M4N78-VM, Athlon II X2 215, 2 x Terratec Cinergy C PCI HD

      yaVDR 0.7 ansible; Ubuntu 20.04.6; ACER Aspire Revo 3610, 2 x Sundtek MediaTV Digital Home (DVB-CT), TT USB-IR, Logitech Harmony One

  • Leider hat alles nichts genutzt :( Status jetzt:

    • Ethernet Probleme behoben --> war wohl das Kabel
    • ein cron-job schreibt alle 5 Minuten eine Nachricht, damit man sieht, bis wann der Rechner normal läuft.
    • in der setup.conf (s. Anlage) alle Timeouts auf "0" gesetzt
    • dummydevice aktiviert

    Resultat:

    • läuft VDR, so gibt es schon 38 Minuten nach Start des VDR einen Absturz (Zeitstempel 9:12 - 9:50 im Log)
    • läuft VDR und wird von einem Client genutzt, so ist alles o.k.
    • läuft VDR nicht, so gibt es keine Probleme über mehr als 24-Stunden.

    In der beiliegende syslog Datei sind wichtige Punkte mit "@@@" zusätzlich markiert

    Insgesamt ratlos

  • Leider hat alles nichts genutzt :( Status jetzt:

    • Ethernet Probleme behoben --> war wohl das Kabel
    • ein cron-job schreibt alle 5 Minuten eine Nachricht, damit man sieht, bis wann der Rechner normal läuft.
    • in der setup.conf (s. Anlage) alle Timeouts auf "0" gesetzt
    • dummydevice aktiviert

    Resultat:

    • läuft VDR, so gibt es schon 38 Minuten nach Start des VDR einen Absturz (Zeitstempel 9:12 - 9:50 im Log)
    • läuft VDR und wird von einem Client genutzt, so ist alles o.k.
    • läuft VDR nicht, so gibt es keine Probleme über mehr als 24-Stunden.

    In der beiliegende syslog Datei sind wichtige Punkte mit "@@@" zusätzlich markiert

    Insgesamt ratlos

    Das sieht irgendwie danach aus als wenn systemd den vdr beendet.

    Jul 20 09:12:33 vdr systemd[1]: Stopping Video Disk Recorder...

    https://www.minidvblinux.de/

    1x OctopusNet mit 8x DVB-C
    1x Raspberry 4 MLD 6.5 SATIP (softhddevice-drm )

    1x RockPi 4 MLD 6.5 SATIP (softhddevice-drm )

    1x Raspberry 3 mit SATIP MLD 5.4

    1x Raspberry 2 mit STAIPMLD 6.5

    1x Raspberry 1 (staubt gerade so vor sich hin) ;)
    1x ODROID N2+ mit SATIP MLD 6.5

    1x ODROID N2 L mit SATIP MLD 6.5

    1x Zotac CI327 MLD 6.5 SATIP (softhddevice)

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