Automount externer Datenträger

  • Hallo,

    erst hat es mich erstaunt, dann fand ich es super: der Automount externer Datenträger mit kompatiblem Dateisystem ins Aufnahmeverzeichnis.

    Jetzt habe ich aus Gründen der Leistung (die Transcend 220S ist zwar günstig, aber nicht performant und nicht für hohe Datenmengen am Stück geeignet) eine neue SSD in mein externes Gehäuse gepackt und diese SSD ich weiß nicht mehr wo formatiert. Ich weiß nur noch, dass ich es genau anders herum gemacht habe wie mit der Transcend - ich vermute, weil ich auch die Gehäusefirmware aktualisiert hatte, am Windows10-System. ExFAT, selber Laufwerksname wie die alte SSD im selben Gehäuse, Dateien kopiert.

    Verhalten jetzt ist: tempvideo (soll zum Übertragen von Videos vom vdrserver sein) wird nicht mehr automatisch gemountet.

    Einen fstab-Eintrag hat es noch nie gehabt. Automatisch heißt ja auch gerade, dass es das nicht gibt.

    Die Fragen:

    -kann ich durch denselben Volumenamen den Automatismus irritiert haben?

    -muss man dem Dateisystem irgendwelche Metainformationen für Automount mitgeben (wie z.B. bei zfs)?

    -Wie komme ich wieder zum Automount?

    Display Spoiler
    Code
    vdr5 (März 2023): Asus P8H77-M LE, i5-3570, 8GB, 240GB, Ansible-yaVdr (ubuntu 20.04.5, vdr 2.4.8, SAT>IP-Plugin)
    vdr3 (Nov 2022): intel DH77EB, i7-3770, 8GB, 64GB, GT610, Ansible-yaVdr (ubuntu 20.04.6, vdr 2.6.6, SAT>IP-Plugin)
    (vdrserver (>03/24): DZ77GA-70K, E3-1245v2, 32GB, SSDs+HDDs (ZFS), Ansible-yaVdr (ubuntu 22.04.3, vdr 2.6.6
    vdrserver (>02/25): B550-Plus, Ryzen 5600, 32GB, SSDs+HDDs (ZFS), Ansible-yaVdr (ubuntu 22.04.3, vdr 2.6.6
  • Der Automount läuft über udiskie (https://github.com/coldfix/udiskie) - das ist so konfiguriert (https://github.com/yavdr/yavdr-an…j2#L12C3-L12C17), dass es nach dem Mounten ein Skript aufruft, das dann den Mountpoint ins Aufnahmeverzeichnis des VDR verlinkt (https://github.com/yavdr/yavdr-an…mount_helper.j2) - da wäre interessant zu sehen, wie die Ausgabe von mount aussieht, wenn alle Datenträger angesteckt sind.

    -kann ich durch denselben Volumenamen den Automatismus irritiert haben?

    Falls das der Fall wäre, müsste man das im Log sehen können - das Skript bricht nach einer Logmeldung ab, wenn der symbolische Link im Aufnahmeverzeichnis schon existiert: https://github.com/yavdr/yavdr-an…t_helper.j2#L19

    Meine VDRs

    VDR 1: Point of View Ion-330-1, 2x Sundtek MediaTV Pro (DVB-C), Atric IR-Einschalter Rev.5, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible)
    VDR 2: Acer Revo 3610, Pinnacle PCTV SAT 452e, Medion X10, yaVDR 0.6
    VDR 3: Intel DH67BL, Celeron 540, 4 GB Ram, POV Geforce GT 1030, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible), VDR 2.4.1, CIR-Empfänger
    Client 1: Raspberry Pi 2, Arch Linux ARM, VDR 2.3.8
    vdr-epg-daemon auf Cubietruck mit 32 GB SSD, Arch Linux ARM

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • danke Dir!

    Code
    root@vdrserver:/media/vdr# mount > /root/mount1.txt
    <Festplatte angestöpselt>
    root@vdrserver:/media/vdr# mount > /root/mount2.txt
    root@vdrserver:/media/vdr# sdiff -s /root/mount1.txt /root/mount2.txt 
    <nichts>

    Aber im Log findet sich tatsächlich was:

    Was die wollen? OK - als root udiskie ausgeführt, mount klappt.

    Als vdr:

    Code
    vdr@vdrserver:~$ udiskie
    Typelib for 'libnotify' is not available. Possible causes include:
            - libnotify is not installed
            - the typelib is provided by a separate package
            - libnotify was built with introspection disabled
    
    Starting udiskie without notifications.
    failed to mount /org/freedesktop/UDisks2/block_devices/sdh2: GDBus.Error:org.freedesktop.UDisks2.Error.NotAuthorizedCanObtain: Not authorized to perform operation

    Der Link existiert wohl nicht schon (dafür aber andere), aber das Problem scheint irgendwas mit Berechtigungen zu tun zu haben? Ich habe ehrlich keine Ahnung: mount sollte ja eigentlich nur für Superuser klappen, aber der Grad dessen, was man mittlerweile korrekt konfiguriert auch für einzelne Benutzer mit wenig Rechten hinzaubern kann, weiß ich nicht. Sollte udiskie ohne sudo gehen?

    Display Spoiler
    Code
    vdr5 (März 2023): Asus P8H77-M LE, i5-3570, 8GB, 240GB, Ansible-yaVdr (ubuntu 20.04.5, vdr 2.4.8, SAT>IP-Plugin)
    vdr3 (Nov 2022): intel DH77EB, i7-3770, 8GB, 64GB, GT610, Ansible-yaVdr (ubuntu 20.04.6, vdr 2.6.6, SAT>IP-Plugin)
    (vdrserver (>03/24): DZ77GA-70K, E3-1245v2, 32GB, SSDs+HDDs (ZFS), Ansible-yaVdr (ubuntu 22.04.3, vdr 2.6.6
    vdrserver (>02/25): B550-Plus, Ryzen 5600, 32GB, SSDs+HDDs (ZFS), Ansible-yaVdr (ubuntu 22.04.3, vdr 2.6.6

    Edited 5 times, last by cduerr (May 3, 2024 at 2:11 PM).

  • Auf die Schnelle habe ich diesen Bugreport gefunden: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/+source…md/+bug/1966203 - ich würde mal versuchen die udev-Regel /lib/udev/rules.d/66-snapd-autoimport.rules zu übersteuern bzw. zu deaktivieren und beobachten, ob die Folgefehler, bei denen udiskie/udisks2 über fehlende Berechtigungen meckert dann verschwinden.

    Meine VDRs

    VDR 1: Point of View Ion-330-1, 2x Sundtek MediaTV Pro (DVB-C), Atric IR-Einschalter Rev.5, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible)
    VDR 2: Acer Revo 3610, Pinnacle PCTV SAT 452e, Medion X10, yaVDR 0.6
    VDR 3: Intel DH67BL, Celeron 540, 4 GB Ram, POV Geforce GT 1030, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible), VDR 2.4.1, CIR-Empfänger
    Client 1: Raspberry Pi 2, Arch Linux ARM, VDR 2.3.8
    vdr-epg-daemon auf Cubietruck mit 32 GB SSD, Arch Linux ARM

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