Western Digital entwickelt speziell angepasste HDD für den RPI

  • Hallo,

    Western Digital bietet jetzt eine Festplatte unter dem Namen "WD PiDrive" mit einem Speicher von 314 GB an --> http://wdlabs.wd.com/products/wd-pidrive-314gb/

    Die Festplatte wurde von WD speziell für den Einsatz am Raspberry Pi entwickelt. Die Ingenieure haben das magnetische Schreibsystem und die Elektronik an die Eigenschaften des RPi angepasst und den Stromverbrauch zurück geschraubt, so dass die Festplatte problemlos vom Raspberry Pi (Modelle B, B+, 2 und 3) über den USB-Anschluss mit versorgt werden kann. Die Festplatte wurde etwas herunter getaktet, erreicht die maximale USB-Verarbeitungsgeschwindigkeit aber trotzdem problemlos.

    Speziell für den Betrieb des Pi Drive wurde auch ein Tool Namens Berryboot bereitgestellt --> http://wdlabs.wd.com/Support/#downloads

    Zudem bietet WD auch für Berry und Festplatte ein passendes Gehäuse an, um alles sauber unterzubringen zu können --> http://wdlabs.wd.com/products/raspberry-pi-accessories/

    wenn das Schule macht, werden wohl auch HGST, Seagate und Toshiba ihre alten Lagerbestände "vergolden" wollen ;)
    leider sind 300Gb für Video Archive nicht der große Wurf, aber für den Einstieg am RPI vielleicht gar nicht mal so schlecht.

  • Es gibt auch PiDrive 1TB


    ja, ist auch oben im Link beim Gehäusezubehör mit erwähnt.
    Dort im Set lag aber ein zusätzliches Netzteil mit bei --> http://store.wdc.com/store/wdus/en_…uctID.323686500
    Meine Vermutung ist, das die Platte zum anlaufen dann zusätzlich Strom vom NT benötigt.

  • Für einen "vollwertigen" VDR im schicken Kleid, inkl. USB-DVB-Stick ist man so knapp 200 Euronen los. Dafür bekommt man dann Kabelsalat inkl. 2er externer Netzteile. Für Bastler, die noch einiges an Zeuch rumliegen haben eventuell eine Überlegung wert. Hier im Forum gehen Gebrauchtgeräte, die wesentlich peformanter sind, teils fürs gleiche Geld über den Tisch. Und sofern das Ausgabedevice für die wetek Teile mal funktioniert, kann man mit weniger als der Hälfte des geldwerten Aufwandes das Gleiche in schönerem Gehäuse erreichen. Als Standalone VDR-Lösung meines Erachtens viel zu teuer.

    Für die Homecloud, FTP oder anderem Gebimsel eher zu brauchen.

    Mein VDR

    Hartware: Gehäuse: Ahanix MCE 302, Mobo: Kontron 986LCD-M/mITX, CPU: Intel Core2 Duo Mobile T7400 2,16GHz, 2GB RAM, SAT: Digital Devices DuoFlex S2 miniPCIe, Graka: ASUS GeForce GT 1030 Silent, 2x4TB + 2x8TB 3,5" WD Red HD, 1x DVD-Brenner Pioneer, Atric IR-Einschalter+Empfänger, FB One-For-All URC-7960, SoundGraph iMON LCD ( MFP5I, 15c2:0038 )
    Weichware: Debian Stretch (x86_64), Kernel 4.15, NVidia v396.54, ffmpeg 3.4.4, VDR 2.4.0 gepatched

  • bitte nicht diesen Thread hier im Hardware-Bereich mit Grundsatzdiskussionen verwässern (dazu gibt es schon genug andere Diskussions-Threads zu dem Thema).
    In diesem Thread sollte es um eine " speziell angepasste HDD für den RPI" gehen.
    Sicher erschließt sich nicht jedem der Sinn einer solchen Festplatte, USB Festplatten oder div. Adapter gibt es immerhin wie Sand am Meer.
    Fakt ist aber, das beim RPI alles über den Flaschenhals USB-Hub muss. Wenn WD jetzt Hardware und auch Software genau für diesem Umstand anpasst, dann kann daraus was Sinnvolles heraus kommen. Das muss jetzt die Praxis beweisen.

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