[0.6.0] Video Verzeichnisstruktur nach update anpassen

  • Hallo zusammen, mein Problem - hab zwei Festplatten mit Aufnahmen - wie binde ich die sauber ein? Habe gerade alle VDRs auf 0.6 upgedated.

    Display Spoiler


    udev 991M 12K 991M 1% /dev
    tmpfs 201M 992K 200M 1% /run
    /dev/sdd6 47G 2,5G 42G 6% /
    none 4,0K 0 4,0K 0% /sys/fs/cgroup
    none 5,0M 0 5,0M 0% /run/lock
    none 1001M 0 1001M 0% /run/shm
    none 100M 0 100M 0% /run/user
    /dev/sdd5 870G 692G 135G 84% /srv
    /dev/sda1 1,4T 1,3T 45G 97% /srv/vdr/video.01
    /dev/sdb1 2,7T 129G 2,5T 5% /srv/backup
    /dev/sdc1 7,3T 3,0T 3,9T 44% /srv/video

    Im Moment habe ich sie so gemountet:

    Display Spoiler


    ## /etc/fstab: static file system information.
    #
    # Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
    # device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
    # that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
    #
    # <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
    # / was on /dev/sdd6 during installation
    # Platte eins
    UUID=a7e19partme4a-609f-474c-8cb3-4607b127f6f5 / ext4 errors=remount-ro 0 1
    # swap was on /dev/sdd3 during installation
    UUID=5db5806b-853a-4d13-98fa-f1931edccd27 none swap sw 0 0
    UUID=a730bda3-2159-438a-aaed-8a07528410e1 /srv ext4 defaults 0 2


    # Zweite Platte mit Aufnahmen
    UUID=6a0dc4a6-ae38-4cfa-a8f5-5cc8cbb0fe31 /srv/vdr/video.01 auto defaults 0 1
    # Dritte Platte als Windows Datenbackup
    UUID=cae7949c-0ab2-4781-a690-3fcc15777db5 /srv/backup ext4 defaults 0 1
    # Vierte Platte Videos für Kodi
    UUID=b19820f6-cc72-4dea-b53e-4d026874e51f /srv/video ext4 defaults 0 1

    Durch das einbinden meiner alten srv Partition ist nun auch mein /srv/vdr/video weg nun ist nur noch /srv/vdr/video01 und /srv/vdr/video02 da.

    Wie binde ich die Videopartitionen nun sauber und korrekt wieder ein?

    Vielen Dank vorab.

    Server: Silverstone LC10 - MSI Sempron 3000+, HDD: 1,5 TB, 1,0 TB, 3.0 TB, 8.0 TB, SkyStar HD, NOVA HD, TT-1600.

    Client 1: Nvidia Shield 2018 - Kodi mit VNSI-PVR-Addon

    Client 2: XIAOMI Mi Box 3 - Kodi mit VNSI-PVR-Addon

    Server-Software: EasyVDR

    Im Ruhestand: Hardware:

    Client 1: Asrock 330pro, SDD 16GB, Atric USB mit Phillips Fernbedienung

    Client 2: ZOTAC ION, SDD 16GB, Atric - T-Home-Fernbedienung.

    Silverstone Gehäuse - Fusi DVB-C Lang - Terratec Cinergy 1200 Budget
    Software: Linvdr Mahlzeit 3.2 + Toxic-Tonic 1.4.5 extension-patch v22. und Samsung SMT mit zen2vdr R2 Beta
    Eltern: Activy 300 - 256 MB RAM - Terratec Cinergy 1200 Budget - Provider: Kabel-BW
    Jetway P4M9MP 775 Celeron, Asus GT520 passiv, SDD 16GB, Hama BT-Dongel und Playstation 3 Remote

    Edited 2 times, last by Face (January 10, 2016 at 2:27 AM).

  • Ich hatte im Announce-Post für yaVDR 0.6 etwas dazu geschrieben - da der VDR nicht mehr mit der video.00..99 Struktur umgehen kann, bietet es sich an die Aufnahmen zusammenführen, indem man die Symlinks auflöst. Mit dem hide-first-recording-directory Patch kann man dann die zweite Platte als Unterverzeichnis des VIDEODIR mounten und damit die Aufnahmen darauf und die neuen Aufnahmen im Unterverzeichnis "local" im VDR überlagert darstellen, so dass die erste Verzeichnisebene nicht im VDR angezeigt wird.

    Meine VDRs

    VDR 1: Point of View Ion-330-1, 2x Sundtek MediaTV Pro (DVB-C), Atric IR-Einschalter Rev.5, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible)
    VDR 2: Acer Revo 3610, Pinnacle PCTV SAT 452e, Medion X10, yaVDR 0.6
    VDR 3: Intel DH67BL, Celeron 540, 4 GB Ram, POV Geforce GT 1030, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible), VDR 2.4.1, CIR-Empfänger
    Client 1: Raspberry Pi 2, Arch Linux ARM, VDR 2.3.8
    vdr-epg-daemon auf Cubietruck mit 32 GB SSD, Arch Linux ARM

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Erstmal vielen Dank für die neue Version die Mühe und die Arbeit :tup. Ein stabileres System hab ich noch nie gehabt - vor ca. 4 Jahren installiert und läuft bis heute ohne Probleme.

    Ich hab eigentlich nur wegen Kodi alles neu aufgesetzt.

    Ich hab die Doku und das Announcement gelesen nur leider nicht ganz verstanden. Soweit ich das verstehe:

    1. /srv/vdr/video/local erstellen
    2. alle Aufnahmen meines ehemaligen Video-Verzeichnisses nach /srv/vdr/video/local moven
    3. meine zweite Platte per fstab ebenfalls in /srv/vdr/video/local einbinden:
    # Zweite Platte mit Aufnahmen
    UUID=6a0dc4a6-ae38-4cfa-a8f5-5cc8cbb0fe31 /srv/vdr/video/local auto defaults 0 1

    Korrekt?

    Ich dachte immer, dass man nur einen Mount pro Verzeichnis machen kann.

    Server: Silverstone LC10 - MSI Sempron 3000+, HDD: 1,5 TB, 1,0 TB, 3.0 TB, 8.0 TB, SkyStar HD, NOVA HD, TT-1600.

    Client 1: Nvidia Shield 2018 - Kodi mit VNSI-PVR-Addon

    Client 2: XIAOMI Mi Box 3 - Kodi mit VNSI-PVR-Addon

    Server-Software: EasyVDR

    Im Ruhestand: Hardware:

    Client 1: Asrock 330pro, SDD 16GB, Atric USB mit Phillips Fernbedienung

    Client 2: ZOTAC ION, SDD 16GB, Atric - T-Home-Fernbedienung.

    Silverstone Gehäuse - Fusi DVB-C Lang - Terratec Cinergy 1200 Budget
    Software: Linvdr Mahlzeit 3.2 + Toxic-Tonic 1.4.5 extension-patch v22. und Samsung SMT mit zen2vdr R2 Beta
    Eltern: Activy 300 - 256 MB RAM - Terratec Cinergy 1200 Budget - Provider: Kabel-BW
    Jetway P4M9MP 775 Celeron, Asus GT520 passiv, SDD 16GB, Hama BT-Dongel und Playstation 3 Remote

  • Die zweite nicht nach local, sondern in ein Verzeichnis daneben, z.B. /srv/vdr/video/archiv
    Und dann eine /etc/vdr/conf.d/01-vdroptions.conf anlegen mit dem Inhalt

    Code
    [vdr]
    --hide-first-recording-level

    Lars

    vdr2: yaVDR 0.5/softhddevice @ G540, Intel DH67BLB3, Asus GT610/2GB, DDBridge + 2x DuoFlex C/T
    hdvdr: yaVDR unstable/softhddevice @ E8400, Asus P5Q SE Plus, 1x L4M-TwinCI + Flex C/T, 1x Sundtek MediaTV Pro, GT520
    Plugins: | avahi4vdr | dbus2vdr | dynamite | epg2timer | noepg | pvrinput | sundtek |

  • Korrekt?

    Ich weiß nicht, ob du den grundsätzlichen Paradigmenwechsel verstanden hast: der VDR in yaVDR konnte bis zur Version 2.0.0 mit mehreren Video-Verzeichnissen umgehen. Das wurde so umgesetzt, dass auf video.00 ein entsprechendes Verzeichnis für die jeweilige Aufnahme angelegt wurde, in dem die Metadaten landeten und die *.ts-Dateien wurden in dem video.xx-Verzeichnis, das den meisten freien Platz hatte abgelegt. Wenn das video.00 war, lagen die also im gleichen Ordner ansonsten gibt es Symlinks auf die Dateien in einem der anderen video.xx-Ordner.

    Der VDR 2.2.0 nutzt diese Struktur nicht mehr für neue Aufnahme und kümmert sich soweit ich weiß auch beim Löschen und Verschieben nicht mehr darum. Deswegen ist es sinnvoll die Aufnahmen so zusammenzuführen, dass es keine Symlinks auf *.ts Dateien in anderen Verzeichnissen mehr gibt. Da wirst du angesichts des freien Speicherplatzes auf deinen Platten entweder mit einer zusätzlichen Platte arbeiten müssen (z.b. temporär die Aufnahmen auf der Platte, die du unter /srv/video gemountet hast, zusammenführen und dann die ursprünglichen video.xx-Verzeichnisse bereinigen und die Aufnahmen zurück koieren) oder das Schritt für Schritt durchführen und die vollständigen Aufnahmen bevorzugt auf das ehemalige video.01 zu verschieben.

    Und erst danach macht es Sinn eine der Platten für neue Aufnahmen zu nutzen (die bekommt dann das Unterverzeichnis local) und die andere wird dann in einem eigenen Unterordner eingebunden, wobei auf der keine neuen Aufnahmen automatisch landen (aber man kann sie natürlich dorthin kopieren, wenn man will).

    Meine VDRs

    VDR 1: Point of View Ion-330-1, 2x Sundtek MediaTV Pro (DVB-C), Atric IR-Einschalter Rev.5, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible)
    VDR 2: Acer Revo 3610, Pinnacle PCTV SAT 452e, Medion X10, yaVDR 0.6
    VDR 3: Intel DH67BL, Celeron 540, 4 GB Ram, POV Geforce GT 1030, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible), VDR 2.4.1, CIR-Empfänger
    Client 1: Raspberry Pi 2, Arch Linux ARM, VDR 2.3.8
    vdr-epg-daemon auf Cubietruck mit 32 GB SSD, Arch Linux ARM

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Danke für die Rückmeldung bin mir noch nicht ganz sicher ob ich alles verstanden hab?
    Ich werde es mal versuchen.

    Hört sich ab so an, dass ich die die zweite Platte nicht mehr für aktive Aufnahmen nutzen kann nur noch als Archiv.
    Ist das so gedacht, dass man die Aufnahmeplatten per LVM zusammenfasst?

    Server: Silverstone LC10 - MSI Sempron 3000+, HDD: 1,5 TB, 1,0 TB, 3.0 TB, 8.0 TB, SkyStar HD, NOVA HD, TT-1600.

    Client 1: Nvidia Shield 2018 - Kodi mit VNSI-PVR-Addon

    Client 2: XIAOMI Mi Box 3 - Kodi mit VNSI-PVR-Addon

    Server-Software: EasyVDR

    Im Ruhestand: Hardware:

    Client 1: Asrock 330pro, SDD 16GB, Atric USB mit Phillips Fernbedienung

    Client 2: ZOTAC ION, SDD 16GB, Atric - T-Home-Fernbedienung.

    Silverstone Gehäuse - Fusi DVB-C Lang - Terratec Cinergy 1200 Budget
    Software: Linvdr Mahlzeit 3.2 + Toxic-Tonic 1.4.5 extension-patch v22. und Samsung SMT mit zen2vdr R2 Beta
    Eltern: Activy 300 - 256 MB RAM - Terratec Cinergy 1200 Budget - Provider: Kabel-BW
    Jetway P4M9MP 775 Celeron, Asus GT520 passiv, SDD 16GB, Hama BT-Dongel und Playstation 3 Remote

    Edited once, last by Face (January 11, 2016 at 12:32 PM).

  • Gedacht ist, dass man sich jetzt selbst eine Lösung überlegt, wie man zwei oder mehr Platten als Aufnahmeverzeichnis für den vdr benutzt.
    Da nimmt man am besten eine Technik, die man selbst versteht.

    Ich selbst kenne mich mit LVM nicht aus und habe auch noch nicht mit verschiedenen OverlayFS gearbeitet.
    Ich hab eine Platte für die aktiven Aufnahmen (3TB kosten ja nicht mehr viel) und schiebe das, was ich behalten möchte, manuell auf die Archivplatte.

    Lars.

    vdr2: yaVDR 0.5/softhddevice @ G540, Intel DH67BLB3, Asus GT610/2GB, DDBridge + 2x DuoFlex C/T
    hdvdr: yaVDR unstable/softhddevice @ E8400, Asus P5Q SE Plus, 1x L4M-TwinCI + Flex C/T, 1x Sundtek MediaTV Pro, GT520
    Plugins: | avahi4vdr | dbus2vdr | dynamite | epg2timer | noepg | pvrinput | sundtek |

  • Also mit mehreren Aufnahmeverzeichnissen kann deine Verzeichnisstruktur z.B. so aussehen, wenn zum Zeitpunkt der Aufnahme mehr freier Platz auf /srv/vdr/video.01 vorhanden war:


    Diese Verteilung beherrscht der VDR mit der Version 2.2.0 nicht mehr und schreibt jetzt immer alles nach /srv/vdr/video.00 - und damit man beim Löschen und Verschieben keine Probleme bekommt, sollte man die Aufnahmen so zusammenführen, dass alle Dateien in einem Verzeichnis liegen - also die Symlinks durch die eigentlichen Dateien ersetzt werden:

    Code
    /srv/vdr/video.00
    ├── Alien_vs._Predator
    │   └── 2015-04-27.02.11.9-0.rec
    │       ├── 00001.ts
    │       ├── 00002.ts
    │       ├── index
    │       ├── info
    │       ├── marks
    │       └── resume
    [...]

    Ist das so gedacht, dass man die Aufnahmeplatten per LVM zusammenfasst?

    Das kann man prinzipiell machen, allerdings verlierst du alle Daten, wenn du ein LV über mehr als eine Platte anlegst und dann eine der Platten kaputt geht (vgl. https://wiki.ubuntuusers.de/Logical_Volume_Manager/#Nachteile - das lohnt sich IMHO nur, wenn man ein RAID hat, das den Ausfall mindestens einer Platte abfangen kann).

    Eine mögliche Alternative ist, dass man eine der Aufnahmeplatten mit Aufnahmen vollpackt, die man sowieso langfristig behalten will und die andere Platte Platz für neue Aufnahmen hat. Und damit man sich als Nutzer nicht darum kümmern muss, ob die Aufnahme jetzt auf der einen oder der oder den anderen Platten liegt, kann man den hide-first-recording-directory-Patch nutzen. Der blendet dann im VDR die erste Verzeichnisebene aus und stellt die Aufnahmen der Unterverzeichnisse zusammen dar.

    Also wenn du dann z.B. so eine Struktur hast:

    Code
    /srv/vdr/video/
    ├── local
    │   ├── Alien_vs._Predator
    │  [...]
    │   └── Wanted
    └── Archiv
    │   ├── Für_ein_paar_Dollar_mehr
    │  [...]
    │   └── Monty_Python_live_(mostly)
    [...]

    und die Liste der Aufnahmen bei aktivem hide-first-recording-directory-Patch öffnest, siehst du die alle ohne die Unterverzeichnisse "local" bzw. "Archiv" zusammen dargestellt:

    Code
    Alien_vs._Predator
    Für_ein_paar_Dollar_mehr
    Monty_Python_live_(mostly)
    Wanted
    Meine VDRs

    VDR 1: Point of View Ion-330-1, 2x Sundtek MediaTV Pro (DVB-C), Atric IR-Einschalter Rev.5, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible)
    VDR 2: Acer Revo 3610, Pinnacle PCTV SAT 452e, Medion X10, yaVDR 0.6
    VDR 3: Intel DH67BL, Celeron 540, 4 GB Ram, POV Geforce GT 1030, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible), VDR 2.4.1, CIR-Empfänger
    Client 1: Raspberry Pi 2, Arch Linux ARM, VDR 2.3.8
    vdr-epg-daemon auf Cubietruck mit 32 GB SSD, Arch Linux ARM

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

  • Vielen Dank für die Zusammenfassung - jetzt habe ich es verstanden. Ich denke ich werde es dann wie mini73 machen, werde mir aber erst mal ein Bild malen wie ich es genau brauche.

    Tja das kommt davon wenn man sein System nur alle vier Jahre mal anfasst. :rolleyes:

    Server: Silverstone LC10 - MSI Sempron 3000+, HDD: 1,5 TB, 1,0 TB, 3.0 TB, 8.0 TB, SkyStar HD, NOVA HD, TT-1600.

    Client 1: Nvidia Shield 2018 - Kodi mit VNSI-PVR-Addon

    Client 2: XIAOMI Mi Box 3 - Kodi mit VNSI-PVR-Addon

    Server-Software: EasyVDR

    Im Ruhestand: Hardware:

    Client 1: Asrock 330pro, SDD 16GB, Atric USB mit Phillips Fernbedienung

    Client 2: ZOTAC ION, SDD 16GB, Atric - T-Home-Fernbedienung.

    Silverstone Gehäuse - Fusi DVB-C Lang - Terratec Cinergy 1200 Budget
    Software: Linvdr Mahlzeit 3.2 + Toxic-Tonic 1.4.5 extension-patch v22. und Samsung SMT mit zen2vdr R2 Beta
    Eltern: Activy 300 - 256 MB RAM - Terratec Cinergy 1200 Budget - Provider: Kabel-BW
    Jetway P4M9MP 775 Celeron, Asus GT520 passiv, SDD 16GB, Hama BT-Dongel und Playstation 3 Remote

  • Huhu alle...

    ... im Grunde weiss ich es, gehoert thematisch nicht hier hin...

    Nur warum ist man beim VDR wohl diesen Weg gegangen!? Kann das nicht nachvollziehen. Das system war doch sehr funktionabel. Ich hab 8TB auf 5 Platten verteilt, Aufnahmen der letzten 5 Jahre (mehr od weniger)

    Jetzt brauch ich nen Patch um meine Aufnahmen auf den Platten als Archieve unterhalb des Video-Verzeichnisses einzubinden.

    Ein LVM kommt gar nicht in Frage, die Gefahr des Totalverlustes bei Plattenausfall ist unverhaeltnismaessig! (Grad sind mir 2 Platten nacheinander gestorben, 4.5 und 3 Jahre Dauerbetrieb)

    Diese Aenderung im VDR hab ich einfach nicht kapiert....
    Liebe Gruesse.... blogga

  • Es ist ja nicht so, dass die Änderung im VDR völlig überraschend aus dem Nichts kam - das war seit Ende 2013 bekannt, dass das entfernt wird: https://projects.vdr-developer.org/git/vdr.git/tree/HISTORY#n7908 - soweit ich weiß gab und gibt es die Möglichkeit ein Plugin zu schreiben, dass die alte Funktionalität abbildet, es hat sich nur noch keiner gefunden, der sich die Mühe gemacht hat.

    Ein LVM kommt gar nicht in Frage, die Gefahr des Totalverlustes bei Plattenausfall ist unverhaeltnismaessig! (Grad sind mir 2 Platten nacheinander gestorben, 4.5 und 3 Jahre Dauerbetrieb)

    Wenn die Videodateien über die Platten verteilt sind, hast du nach dem Ausfall einzelner Platten im dümmsten Fall Unmengen von unvollständigen Aufnahmen. Und Daten von denen kein Backup existiert, sind sowieso nicht wichtig ...
    Ein LVM über mehrere Platten würde ich wenn nur mit einem darunterliegenden RAID betreiben, damit das mindestens eine sterbende Platte übersteht - ich sehe jetzt aber kein großes Problem darin die Verzeichnisstruktur so aufzuräumen, dass eine Aufnahme komplett auf einer einzigen Platte liegt. Den Patch braucht es nur, wenn man danach die erste Ordnerebene nicht sehen will.

    Meine VDRs

    VDR 1: Point of View Ion-330-1, 2x Sundtek MediaTV Pro (DVB-C), Atric IR-Einschalter Rev.5, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible)
    VDR 2: Acer Revo 3610, Pinnacle PCTV SAT 452e, Medion X10, yaVDR 0.6
    VDR 3: Intel DH67BL, Celeron 540, 4 GB Ram, POV Geforce GT 1030, Ubuntu 18.04 (yavdr-ansible), VDR 2.4.1, CIR-Empfänger
    Client 1: Raspberry Pi 2, Arch Linux ARM, VDR 2.3.8
    vdr-epg-daemon auf Cubietruck mit 32 GB SSD, Arch Linux ARM

    yaVDR-Dokumentation (Ceterum censeo enchiridia esse lectitanda.)

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!