video0 aus video1 restaurieren

louis · October 10, 2013 at 12:22 AM

Moin,

vorhin ist mir die SSD in meinem VDR abgekackt...und ich habe kein aktuelles Backup

Eigentlich nicht soo schlimm, ist ja schnell wieder hingefummelt...das einzige, was blöd ist: ich benutze den /video0 /video1 Mechanismus. /video0 ist auf der SSD und beinhaltet nur die Metainformationen der Aufnahme (wenn sie nicht gerade kaputt geht). Deshalb bräuchte ich ein Skript, dass die Verzeichnisstruktur von /video1 auf /video0 abbildet...inklusive der Symlinks aus den Verzeichnissen in /video0 auf die ts Dateien in /video1.

Da ich Bash Programmierung hasse...Gibt es da irgendwo was fertiges? Falls nicht, das hat doch einer von euch Bash Cracks locker in drei Zeilen drauf oder?

Ciao Louis

jsffm · October 10, 2013 at 1:24 AM

Probier mal folgendes

Code

#! /bin/sh


#set -x


dir=/video1
dir0=/video0
d=$(realpath $dir)
#exit


for r in `find $d -type d -name "*.rec"`
do
    r2=${r:${#d}}
    r3=$dir0$r2
    mkdir -p $r3
    cp -l $r/*.ts $r3
    #exit
done

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louis · October 10, 2013 at 8:18 AM

Moin,

super, vielen Dank, das werde ich mal testen.

Nur für mich zum Verständnis: sowohl video0 als auch video1 sind bei mir Symlinks. Muss ich den Symlink für video0 auch mit realpath analog zu video1 auflösen lassen? Und was macht denn diese Zeile genau?

Code

r2=${r:${#d}}

Ciao Louis

jsffm · October 10, 2013 at 11:27 AM

Ich denke, nein, aber Du wirst es ja testen

${#d} ermittelt die Länge von $d

der Rest ist ein substr

louis · October 10, 2013 at 1:21 PM

Ah ok, vielen Dank für die Erklärung, jetzt habe ich das auch verstanden

Bash ist Teufelszeug

Ciao Louis

Dieter · October 10, 2013 at 6:52 PM

Hallo Louis,
vielleicht läuft die SSD in einem anderen Rechner? Hatte ich schon mehrmals. Die brauchen länger zum internen booten wenn sie älter werden. Manche Mainboards erkennen sie dann nicht mehr.

jsffm · October 10, 2013 at 7:51 PM

Kleine Korrektur:

Code

#! /bin/sh


#set -x


dir=/video1
dir0=/video0
d=$(realpath $dir)
#exit


for r in `find $d -type d -name "*.rec"`
do
    r2=${r:${#d}}
    r1=$dir$r2
    r3=$dir0$r2
    mkdir -p $r3
    cp -l $r1/*.ts $r3
    #exit
done

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jerry_seinfeld · October 12, 2013 at 1:08 AM

Hi,

zuerst danke für diesen Skript. Ich hätte aber eine Frage: Warum werden hier nur die ts-Files verlinkt und nicht die anderen Dateien (z.B. Info-Dateien) mit?

Grüße
Jerry

ps: bei mir funktioniert "cp -l" nicht. Ich mußte "ln -s" nehmen.

louis · October 12, 2013 at 9:08 AM

Moin,

Quote from jerry_seinfeld

Warum werden hier nur die ts-Files verlinkt und nicht die anderen Dateien (z.B. Info-Dateien) mit?

Hm? Die sind doch auf /video0, auf /video1 sind nur die ts Files. Mein /video0 ist ja hops gegangen, also ist da alles weg. Die index Dateien kann ich neu generieren lassen, die info Dateien sind aber futsch. Sicher, dass du den analogen Anwendungsfall hast?

Ciao Louis

jerry_seinfeld · October 13, 2013 at 1:02 PM

Quote from louis

Hm? Die sind doch auf /video0, auf /video1 sind nur die ts Files. Mein /video0 ist ja hops gegangen, also ist da alles weg. Die index Dateien kann ich neu generieren lassen, die info Dateien sind aber futsch. Sicher, dass du den analogen Anwendungsfall hast?

Ciao Louis

Hi Louis,

nicht so ganz. Bei mir ist (zur Zeit) die Platte in Ordnung

Mir ist aber leider einige Male passiert, dass einige kleinere Partitionen verloren gingen und daher viele Aufnahmen verloren gingen.
Daher kopiere ich meine Aufnahmen nach einer Zeit unter ein besonderes Verzeichnis z.B. /video2/__ARCHIVIC___ .
Um auf diese Daten zuzugreifen habe ich ein Link /video0/Archive.
Das ist nicht so sauber. Daher habe ich überlegt diesen Skript zu verwenden

Grüße
Jerry

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