[Prototyp] RPI Ausgabeplugin

  • Ist es möglich den Sound irgendwie an ein anderes Device auszugeben?


    Das Plugin nutzt die OpenMAX-Schnittstelle der GPU, genau so wie omxplayer (quasi die Referenzimplementation) von XBMC. Wie Argus korrekt geschrieben hat, gehen hier die Daten einen völlig andern Weg als bei ALSA. Die Daten "umzuleiten" ist keine Option, da sich OpenMAX auch um die Sychronistation von Audio und Video kümmert.

    Sie auch hier: https://github.com/huceke/omxplayer/issues/36

    Gruss
    Thomas

  • ja, leider ist die Integration von alsa in den OMX-player nicht weiter verfolgt worden --> http://forum.xbmc.org/showthread.php?tid=174502

    ansonsten wären auch sehr hochwertige Devices denkbar.

    aber es git ja immerhin eine Lösung.

    so, genug des OT meinerseits ;)

  • Ok, ich sehe ein dass Alsa damit keine Option ist. Also werde ich mir so einen HDMI Splitter holen müssen.

    @Argus: Hast du eine Quelle für deinen Splitter? Der ist ziemlich cool mit all seinen Anschlussmöglichkeiten.

  • Hast du eine Quelle für deinen Splitter? Der ist ziemlich cool mit all seinen Anschlussmöglichkeiten.

    schau mal bitte hier,

    (mein Ebay Händler hat aber derzeit die nicht mehr, bzw. jetzt ein anderes Modell)

  • ich glaube mit der Version B+ haben sie die Qualität vom analogen Audio verbessert.
    Vielleicht wäre auch einfach eine neuen Version vom RasPi eine Möglichkeit.
    Die "alte" Version kann man sicher für ein anderes Projekt verwenden.....

    Ein neuer RasPi kostet ja bald so viel wie ein USB Sound Device.....

    Meine VDRs

    VDR Server: Ubuntu Lucid Lynx mit 6TB im RAID und quadtuner DVB-S2
    VDR Client1: Raspbian @ Raspberry Pi 2
    VDR Client2: Ubuntu @ Laptop
    VDR Client3: MDL @ Raspberry Pi
    VDR Client4: zen2vdr @ SMT-7020s (wird zZ nicht benutzt)
    VDR Client5: Android @ HP Touchpad mit VDR Manager App


    [Blocked Image: http://decembersoul.dd-dns.de/~patrick/signatur_vdr.php]

  • ich glaube mit der Version B+ haben sie die Qualität vom analogen Audio verbessert.

    hat das schon jemand verifizieren können?
    Beim neuen B+ sind die Stromversorgungen verbessert worden, die Störgeräusche hierüber sollten gemindert sein. Aber der Klirr bleibt ja weiterhin gleich.

  • Beim neuen B+ sind die Stromversorgungen verbessert worden, die Störgeräusche hierüber sollten gemindert sein. Aber der Klirr bleibt ja weiterhin gleich.


    Die Störgeräusche sind weniger geworden, aber immer noch da - kommt halt auf die Anwendung drauf an. Fällt mir persönlich z.B. nur auf, wenn ich meinen (empfindlichen) Kopfhörer verwende, über einen Lautsprecher wäre das bei normalem Hörabstand wohl nicht wahrnehmbar.

    Klirrfaktor war meines Wissens noch nie ein Problem. Ist halt ein PWM, aber das macht jedes Handy und jeder iPod genau so...

    Gruss
    Thomas

  • Die Störgeräusche sind weniger geworden, aber immer noch da

    Hm, hattest Du mal versucht, das versorgende Netzteil zu tauschen. Am besten mit einem sauberen Labor-NT zum Vergleich. Vielleicht lässt sich über den Stromversorgungseingang noch was reißen

    Quote

    Klirrfaktor war meines Wissens noch nie ein Problem. Ist halt ein PWM, aber das macht jedes Handy und jeder iPod genau so...

    gut, ich würde die auch nicht über meine Anlage laufen lassen wollen ;)

    da hört man jeden Fehler, den man mit Ohrwürmern so nicht wahrnimmt.

  • Hm, hattest Du mal versucht, das versorgende Netzteil zu tauschen. Am besten mit einem sauberen Labor-NT zum Vergleich. Vielleicht lässt sich über den Stromversorgungseingang noch was reißen

    Nein, dazu kam ich noch nicht - kann aber gut sein, dass es hier noch Verbesserungspotential gibt...

    gut, ich würde die auch nicht über meine Anlage laufen lassen wollen ;)

    da hört man jeden Fehler, den man mit Ohrwürmern so nicht wahrnimmt.

    Ich wollte damit nur sagen, dass PWM per se nicht schlecht ist, ebensowenig wie MP3 zu unrecht von vielen pauschal schlecht geredet wird. Technisch betrachtet sind meistens die Lautsprecher, bzw. die Kopfhörer das schwächste Glied in der Kette, dicht gefolgt von unseren eigenen, biologischen Schallwandlern...

    (Ich oute mich deshalb auch gerne als jemanden, der mit seinen guten Kopfhörern am iPhone Musik hört und daran sogar Spass hat. Nur waren die Kophörer halt teurer als das iPhone. Aber das ist nun definitiv OT und ich will keine religiös-esoterische Diskussion anzetteln... ;) )

    Gruss
    Thomas

  • Ich wollte damit nur sagen, dass PWM per se nicht schlecht ist, ebensowenig wie MP3 zu unrecht von vielen pauschal schlecht geredet wird

    ich möchte auch nicht pauschal PWM schlecht reden.
    Vielleicht ist die HW vom Iphone und Co etwas aufwendiger als ein simples RC Filter hinter PWM, ich kenne sie nicht. Dafür ist mir die HW vom RPI bekannt und ich habe auch den Onboard Analog Ausgang mal mit gutem Kopfhörer abgehört ( DT880 mit KH Amp zwecks Impedanzanpassung ). Dort war mir beim direkten Vergleich zu einem normalen DAC Output aufgefallen, das der Sound flach ohne Tiefe und etwas blechern klang. Daher meine Abwertung des Analog Onboard Sound vom RPI . Beim RPI ist die Signalaufbereitung auch vergleichsweise simpel, grundsätzlich ein RC Filter direkt am BCM2835, so wie hier exemplarisch beschrieben --> http://tymkrs.tumblr.com/post/322005999…ound-generation
    Bei solchen Schaltungen kann THD durch Oberwellenanteile recht hoch sein, was sich in einem höheren Klirr bemerkbar macht.

  • Dort war mir beim direkten Vergleich zu einem normalen DAC Output aufgefallen, das der Sound flach ohne Tiefe und etwas blechern klang.


    OT: Das klingt für mich aber eher nach schlechter Komprimierung... gerade die Tiefen sind bei PWM ja am wenigsten das Problem. Ich will den Audioausgang des RPi nicht besser reden als er ist, denn gut wäre anders. Aber ich habe schon oft gehört oder gelesen "die Qualität ist Sch***** weil ist ja nur PWM!" - und diese Aussage ist so definitiv falsch. Es ist die Speisung, die unzureichend gefiltert ist und durch die engen Platzverhältnisse reinsaut. Aber wir reden hier schliesslich von einem "Kleincomputer zum Experimentieren" und nicht von einem Audio-DAC-Evalboard. ;)

    Gruss
    Thomas

  • gerade die Tiefen sind bei PWM ja am wenigsten das Problem

    mit tiefe und flach meinte ich nicht die Frequenz, sondern die räumliche Tiefe (Stereoabbildung)

    Quote

    Aber wir reden hier schliesslich von einem "Kleincomputer zum Experimentieren" und nicht von einem Audio-DAC-Evalboard.

    richtig, dafür ist RPI auch gedacht. Jedoch mit Deinem Plugin (super Arbeit :tup ) hebt sich der RPI aus dem Bastelkisten Niveau heraus und wird zum qualitativ hochwertigen Gebrauchsgegenstand. Lediglich der Analogsound kann da nicht mithalten und ist je nach subjektivem Empfinden störend.

  • Auch von mir ein Dank für die wertvolle Arbeit mit dem letzten Gitstand läuft die kleine Himbeere bei mir nun produktiv!

    Gibt es eine Möglichkeit den Ton über HDMI+Analog gleichzeitig ausgeben zu lassen?
    Dann könnte ich wahlweise den Ton über die Anlage oder/und den TV ausgeben.

    Server: CPU J1900 | 1x CineS2 | Debian Bookworm headless | VDR 2.6.7
    Client: 2x Himbeere

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