Vandalismustaster

  • Hallo,

    seit geraumer Zeit (ich glaube es sind jetzt schon 1,5 Jahre:-) lebe ich auf mein Case bezogen mit einer Übergangslösung. Ich habe den VDR in ein billiges K&M Gehäuse verbaut und mein Display quasi vorne "aufgeklebt". Grund dafür war, dass ich nicht in der Lage war, meine Hardware, insbesondere die FF KArte, in das Silverstone Case LC 11 zu verbauen:-(

    Nun habe ich vor kurzem gesehen, das es bei Reichelt einen Displayständer für das von mir verwendete Display gibt. Jetzt hab ich mir gedacht, dass ich das Display und den Einschalter für den VDR an dem Displayständer anbringen könnte. Dann könnte ich quasi den Rechner hinter dem Fernseher "verstecken".

    Jetzt bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Einschalter und bin dabei auf Caseking bzw. Conrad
    fündig geworden. Mein Problem ist nun, dass ich keine Ahnung habe, wie ich das Kabel vom Mainbord an diese Schalter anschließen muss, da diese 3-5 Anschlusspins haben. Bei Conrad gibt es gar zwei unterschiedliche Ausführungen dieser Taster, da weiss ich schon mal nicht, wer der richtige ist:-(
    Version 1: Vandalismusgeschützter Taster 16 mm mit Ringbeleuchtung 1 x Aus/(Ein) Lötpins 48 V/DC 2 A »
    Version 2: Vandalismusgeschützter Taster 16 mm beleuchtet/unbeleuchtet 1 x Ein/(Ein) Lötanschlüsse 250 V/AC 3 A »

    Deshalb meine Frage, ob hier jemand Rat weiss? Bin für alle kontruktiven Hilfen dankbar!

    Gruß
    Griso

    Server: yavdr-ansible (Ubuntu 18.04) Silverstone LC11, AT3IONT-I, 2GB DDR2, TT S2-6400, Riser RC11, SSD ADATA 120GB, Samsung 1TB
    Client: MLD5.4 Shuttle XS35GTV2, SSD OCZ 60GB, FB Medion X10

  • Ohne mich auszukennen, würde ich vermuten, dass bei 3 Pins 1x Masse, 1x Powerswitch und 1xPower-LED anzuschliessen sind. Die Frage ist, ob die Spannung für die LED ausreicht.

    - Client1: Thermaltake DH 102 mit 7" TouchTFT * Debian Stretch/vdr-2.4.0/graphtft/MainMenuHooks-Patch * Zotac H55-ITX WiFi * Core i3 540 * 4GB RAM ** Zotac GT630 * 1 TB System HDD * 4 GB RAM * Harmony 900 * satip-Plugin

    - Client2: Alfawise H96 Pro Plus * KODI
    - Server: Intel Pentium G3220 * DH87RL * 16GB RAM * 4x4TB 3.5" WD RED + 1x500GB 2.5" * satip-Plugin
    - SAT>IP: Inverto iLNB

  • Hallo Griso,

    Quote

    lt. Datenblatt (bei Conrad unter Dokumente zu finden!) hat dieser 4 Pins 2x Taster und 2x LED direkt (siehe Spannung an LED) (mit + und -) alles andere ist nur etwas Draht und Lötzinn ...

    Bei dem anderen ist der Widerstand schon eingebaut, also für ein Mainboard nicht geeignet.

    Hardy

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    PS: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!

  • Erst einmal Danke für die Tipps!

    Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wäre

    Version 1: Vandalismusgeschützter Taster 16 mm mit Ringbeleuchtung 1 x Aus/(Ein) Lötpins 48 V/DC 2 A »

    schon ok.

    Der Taster, der derzeit im Gehäuse verbaut ist, leuchtet auch. Wenn ich mich recht erinnere, war da nur ein 2-adriges Kabel an das Board anzuschließen.

    Müsste das dann bei diesem Taster nicht auch der Fall sein?

    Gruß
    Griso

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  • Es braucht einmal zweiadrig für das "Leuchten" und einmal zweiadrig für das "Schalten".

    Da der Schalter nicht für den Betrieb am Mainboard gebaut ist, braucht es zusätzlich einen Vorwiderstand für die LED.

  • Ah, ok.
    Ich merke, dass ist mal wieder alles etwas komplizierter:-)

    Gibt es denn keine für den Betrieb an einem Mainboard geeigneten Taster zu kaufen?

    Griso

    Server: yavdr-ansible (Ubuntu 18.04) Silverstone LC11, AT3IONT-I, 2GB DDR2, TT S2-6400, Riser RC11, SSD ADATA 120GB, Samsung 1TB
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  • Wo ist das Problem? Widerstand einbauen ist kein Hexenwerk.

    Ohne mich jetzt mit den Datenblättern befasst zu haben, habe ich mal einfach mit Vorwahl "Blau" den Reichelt-LED-Rechner benutzt.

    Ergebnis: Du brauchst einen 120 Ohm Widerstand. Da diese LED sehr hell sind kann man aber auch höher gehen. Bestelle z.B. mal 220 Ohm zusätzlich mit.

    Nachtrag: Habe jetzt doch mal das Datenblatt angeschaut und dort sind Vorwiderstands-Empfehlungen. Für 6V werden 160 Ohm empfohlen. Wenn dich das ganze nicht wegen "zu hell" stören soll, würde ich noch ein paar größere Werte zum Probieren mitbestellen. Sind nicht teuer die Dinger.

    Edited once, last by Mreimer (March 2, 2011 at 12:17 PM).

  • Quote

    Original von Mreimer
    Für Betrieb einer LED am Mainboard ist zusätzlich ein Widerstand für 5V mit einzubauen!

    Wer sagt den das?

    Für den LED-Anschluß des Mainboards ist kein Widerstand erforderlich, nur wenn ich es an das Netzteil anschließen möchte brauche ich einen Widerstand.

    Sonst würden alle LED, die in die Ghäuse eingebaut sind, nicht lange leben ...

    Hardy

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  • Ich wäre mit der Aussage vorsichtig.

    - Es gibt LED mit eingebautem Vorwiderstand.
    - Mein Cooler Master Gehäuse hat in den Zuleitungen zu den LED an der Front sichtbare (mit Schrumpfschlauch eingeschrumpfte) Widerstände verbaut.

  • Ok, ich fasse noch mal für mich zusammen:

    ich nehme den "Vandalismusgeschützter Taster 16 mm mit Ringbeleuchtung 1 x Aus/(Ein) Lötpins 48 V/DC 2 A »"
    da dieser noch keinen verbauten Widerstand hat.

    Dazu einen Widerstand 160 oder 220 Ohm. Diesen schalte ich quasi vor die LED.
    Die PINs für das Einschalten des Motherboards kann ich direkt anschließen.

    Richtig?

    Gut, klingt jetzt wirklich nicht zu kompliziert.
    Werde ich mal versuchen...:)

    Gruß
    Griso

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  • Quote

    Original von Griso
    Dazu einen Widerstand 160 oder 220 Ohm. Diesen schalte ich quasi vor die LED.

    wenn beide Widerstände gleiche Helligkeit erzeugen, dann kann der LED-Anschluss eine Stromquelle sein. Da braucht es dann wie oben erwähnt keinen Vorwiderstand (üblich so bei vielen Case/Mobo Kombis). Aber schaden wird er nicht und bietet Sicherheit.

    Gruß Fr@nk

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