Tach auch!
Ich hab am WE ein moerkwürdiges Phänomen beobachtet und wollte mal nachfragen, ob das noch jemand schonmal hatte:
Ich hatte bis zum WE meine bis dato einzige Sat Karte (Tevii S470) verbaut und mit einem provisorischen (weil noch vorhandenen), viel zu langen, billigen Sat Kabel (Typ RG59) mit einfachem Schraub-F-Stecker angeschlossen. Dabei handelt es sich um einen TwinLNB, an dem auf dem unbenutzten Anschluß ein Abschlußwiderstand aufgeschraubt war (der ist aber für die nachfolgende Betrachtung unerheblich, da es ohne auch keinen anderen Werte gab...).
-> Femon zeigte bei der Karte bei SD STR 80 und SNR 84, bei HD STR 94 und SNR 45, der Empfang war durchgehend super.
Jetzt hab ich am Wochenende die Verkabelung verbessern wollen, um auch den zweiten Anschluß (an der nun verbauten TT S2-1600) nutzen zu können. Verlegt wurde ein längenmäßig passendes Kathrein LCD 111 mit Hirschmann PFC 070 Push On Steckern. Beides sollte aufgrund der höheren Abschirmung und Qualität einen besseren Kontakt und somit auch ein besseres Signal garantieren.
Aber Femon macht damit lustige Sachen:
-> Tevii S470: STR 0 und SNR 80, bzw. HD STR 0 und SNR 45
-> TT-1600: STR 70 und SNR 64
Wie kann es denn sein, daß ein Kabelwechsel, vor allem auf ein angeblich deutlich besseres (!), mit besseren Steckern und kürzerer Gesamtlänge solchen Femon-Murks produziert? Ich meine, ich kenne jetzt die Werte der TT1600 mit dem "billigen" Kabel nicht (war ja noch nicht verbaut), aber was bei der Tevii rauskommt, finde ich schon arg merkwürdig...