Beiträge von jnf

    Hallo,


    die Version ist schon die aktuellste:


    Code
    juliet:~# apt-show-versions vdr-plugin-muggle
    vdr-plugin-muggle/stable uptodate 0.1.11-1


    Etwas gekürzt sagt mir mein Syslog folgendes:



    Rausgelöscht habe ich einiges davor und dahinter sowie Skin-Elchi-Ausgaben, soweit sie mir über den Weg gelaufen sind (no translation found for...).


    Ich habe Muggle gestartet, das erste Verzeichnis zugefügt, mir die Default-Collection angesehen (alles gut), das zweite Verzeichnis hinzugefügt und mir die Collection erneut angesehen (nicht gut).


    Gruß,
    --jnf

    Hallo,


    von Muggle wirft Sortierung durcheinander
    bin ich nun hierher verwiesen worden. Mein Problem war:



    Das ganze auf einem c't-VDR also mit MySQL-Datenbank im Hintergrund.


    Kommt einem von Euch das Phänomen bekannt vor?


    Gruß,
    --jnf

    Hallo,


    ich schreibe mal in "c't-VDR", weil ich keine Möglichkeit habe nachzustellen,
    ob mein Problem auch in anderen Konfigurationen auftritt:


    Ich habe bei Muggle Shuffle ausgeschaltet. Sortierung ist Verzeichnisse 1-3,
    dann Track. Wenn ich nun ein Verzeichnis mit seinen Inhalten der
    Default-Collection hinzufüge, werden die Titel in der richtigen Reihenfolge
    übernommen (sprich: in der Default-Collection sind die Titel in der richtigen
    Reihenfolge) und Muggle fängt korrekt an, das erste Stück abzuspielen.


    Füge ich nun aber ein weiteres Verzeichniss der Default-Collection hinzu, dann
    sind hinterher zar alle Titel aus beiden Zufüge-Vorgängen in der
    Defaul-Collection enthalten, aber durcheinandergewürfelt.


    Kann das jemand nachstellen? Ist das c't-spezifisch? Mache ich etwas falsch?
    Oder habe ich trotz suchens den richtigen Thread nicht gefunden?


    Gruß,
    -jnf

    Zitat

    Originally posted by theseer105
    in der EU bildet der Ministerrat „Exekutive und Legislative“ da ist es mit Demokratie in unserem Sinne wirklich nicht weit her (denn von Demokratie im eigentlichen Sinn spricht man wirklich nur, wenn das Volk selbst entscheidet bzw Volksvertreter DIREKT gewählt werden)
    Allerdings sollte genau das die Verfassung ändern, indem sie dem Europäischen Parlament mehr Kompetenzen zuspricht und das Veto-Recht der einzelnen Staaten einschränkt.


    Es stimmt, dass es hier in die richtige Richtung gehen sollte, aber eben auch nicht weit genug. Das Problem wäre weiterhin, dass das EP deutlich zu wenig Einfluss auf die "Regierung" gehabt hätte.


    Zitat


    Alles Andere ist Propaganda von Leuten, die nicht wollen, dass die EU mehr wird als nur ein Wirtschaftsraum.


    Das stimmt eben nicht. Es gibt auch genug Kritiker der Verfassung, denen die Ansätze in Richtung einer Demokratisierung lange nicht weit genug gehen. Ein Text, der zwar in allen Details ein Wirtschaftssystem mit Urheberrecht u.ä. festzurrt, aber keine Demokratie schafft, in der die Bürger das Parlament als ihre Veranstaltung begreifen können, und die Menschenrechte nur im Bereich des Unverbindlichen beläßt, verdient in meinen Augen eben nicht den Begriff "Verfassung".


    Ich bin für eine integriertes Europa, aber für eines, das über zentrale Demokratische Strukturen integriert wird. Und davon war leider die "Verfassung" auch weit entfernt, wenn auch näher als die aktuellen Strukturen es sind.

    Zitat

    Originally posted by slime
    jnf: welche exekutive meinst du? bitte kläre mich auch, wo/wie hat das große monster EU exektutive gewalten?


    Ich meine hierbei die Exekutive der beteiligten Länder. Der Bundeskanzler und die Bundesminister sind demokratisch legitimiert, exekutive Gewalt auszuüben. Wenn sie sich aber mit ihresgleichen auf europäischer Ebene treffen, haben sie mehr legislative Macht als das Europaparlament (auch wenn ein - aber viel zu langsamer - Weg in Richtung mehr Macht für das EP zu erkennen ist). Diese Konstruktion ist undemokratisch, weil so die deutsche Exekutive maßgeblich die Rahmengesetzgebung mitbestimmt, auf die im Endeffekt die deutsche Legislative keinen Einfluß mehr hat.


    Gruß, jnf

    Zitat

    Originally posted by Calhoun
    Das ganze ist schon demokratisch gewählt.


    Nein, da hier die Exekutive de facto mehr legislative Aufgaben übernimmt, als die eigentlich hierfür gewählte Legislative. Dies entspricht nicht der westlichen Vorstellung von Demokratie, zu der die Gewaltenteilung - aus guten Gründen - gehört. Mithin ist es zwar gewählt (wenn auch sehr indirekt), aber in der aktuellen Form (die mit der Verfassung nur unwesentlich verbessert würde) nicht wirklich demokratisch.


    Gruß, jnf

    Zitat

    Originally posted by Dr. Seltsam
    Kriege ich nun überhaupt noch passende passende Woody-Pakete nachinstalliert, wenn mir mal eine lib oder sonst etwas fehlt?


    Ja.


    Zitat

    Kann/muss ich die sources.list ändern?


    Das kommt drauf an. Wenn da irgendwo "stable" steht, muss da stattdessen "woody" hin.


    Im übrigen wird woody für ein halbes Jahr sogar noch mit Sicherheitsupdates unterstützt ("old-stable").


    Gruß,
    -jnf

    Zitat

    Originally posted by decembersoul
    Was ich schade finde ist, das es dann keinen neuen "KDE" für sarge mehr geben wird.


    Das ist eben "stable" im Debian-Sinne: Es gibt keine Änderungen mehr, es sei denn, es ist absolut erforderlich. Damit kannst Du "stabil" im Sinne von "ohne Überraschungen" arbeiten.


    Wenn Du halbwegs neue Software haben willst, dann ist "testing" weiterhin der wohl sinnvollste Weg. Wenn Du bleeding-edge-Software haben willst, dann ist unstable das Mittel der Wahl.


    Gruß,
    -jnf

    Zitat

    Originally posted by decembersoul
    Bedeutet das nun eigentlich auch das nur noch sicherheitsupdates für Sarge kommen?


    Nein. Das bedeutet, dass woody (=old-stable) nur noch online Sicherheitsupdates bekommt, sarge (=stable) online sicherheitsupdates sowie updates für wichtige andere Fehler in Point-Releases (r1, r2, r3...) bekommt.


    Zitat


    was ist den "Etch"?


    Das ist testing. Testing wurde zuletzt mit Sicherheitsupdates online versorgt, aber das war Sarge-spezifisch, etch wird also nicht vom Security-Team unterstützt, sondern bekommt Updates nur nach dem üblichen Mechanismus aus Unstable.


    Zitat


    Ist das Sid oder wie?


    Sid steht für "still in development" und ist immer unstable.


    Gruß,
    -jnf

    Hallo,


    ein großes Achtung an alle diejenigen, die in ihren apt-Quellen "testing" statt "sarge" stehen haben, was die eigentliche Debian-Distribution angeht: Es gibt sehr konkrete Anzeichen, dass in sehr naher Zukunft (lies: Stunden bis Tage) testing (= Sarge) stabil erklärt wird. Wer dann auf Sarge bleiben möchte, sollte schon jetzt als Quelle "sarge" statt "testing" eintragen.


    Es ist damit zu rechnen, dass testing zunächst etwas instabiler wird, bevor es sich wieder einpendelt.


    Gruß,
    -jnf


    EDIT: Titel von vormals "Achtung, Debian-testing wird bald stable!" geändert: Das Announcement ist da.

    Zitat

    Originally posted by berndl
    du solltest auch mit einem aelteren BIOS keine Probleme haben, da Linux das BIOS beim Plattenzugriff gar nicht benutzt.l


    Stimmt, aber mit einem älteren IDE-Controller kann man prinzipiell Probleme bekommen. Effekt: Die Platte wird zwar korrekt erkannt, aber im Bereich über 128GB wird die Platte statt weiter "wieder von vorn" beschrieben. Da hilft nur Testen (sprich: vorne was auf die Platte, den Rest vollschreiben und sehen ob das vorne noch da ist, als eine Möglichkeit).


    Bei meinem Rechner ist es aber trotz des hohen Alters mit der 160er-Platte kein Problem.


    Gruß,
    -jnf

    Zitat

    Originally posted by TomG
    Ich nehme immer aptitude, da kann man bei solchen Problemen besser eingreifen und die zurückgehaltenen Pakete manuell anwählen.


    Tom


    Und ich nehme immer debfoster zum Neuinstallieren (bzw. Deinstallieren), da es sich meine tatsächlichen Wünsche merkt und überflüssige Libraries mit abräumt, und "apt-get update && apt-get dist-upgrade" für Upgrades. Dies ist für mich ein Klassiker, wo ich Kommandozeilen-Tools für überlegen halte. Aber so sind Geschmäcker verschieden.


    Gruß,
    -jnf

    Zitat

    Originally posted by delucks
    Ich war der Meinung das Modus 775 das regelt aber scheinbar nur wenn Owner nicht Root ist;egal jetzt gehts


    Äh, 775 funktioniert natürlich auch, wenn der owner root ist. Aber mit 775 vergibst Du eben nur Gruppen-Berechtigungen, das heißt hier darf nicht jeder in das Verzeichnis schreiben (wie bei 777), sondern nur der owner und die Gruppe.


    Gruppe bedeutet hier, dass der User entweder laut /etc/passwd zu dieser
    Gruppe gehören muss oder aber laut /etc/group dazugehört und das Programm einen System-Call absetzt, der dies auch auswertet (was standardmäßig nicht geschieht).


    Bei Dämonen kann man meistens auch konfigurieren, sondern auch, als welcher User und als welche Group sie laufen.


    Gruß, -jnf



    edit: typo