Beiträge von IcyA1

    Zitat

    Ich weiß nicht, ob sich das lohnt wegen 15€ noch auf ein AM2 System zusetzen. Im Hinblick auf die Ausbaufähigkeit des Systems.


    Bei einem HTPC halte ich auf Dauer den Stromverbrauch des Systems fast für wichtiger als die Anschaffungskosten, weil man die zusätzliche Energie zum größten Teil wegkühlen muss. Eine integrierte Grafik ist halt effizienter. Ich find's auch bescheuert, dass es zur Zeit keine aktuellere integrierte ION-Grafik gibt. Aber nvidia sitzt halt ein bisschen zwischen den Stühlen und ist mit seiner ION next generation-Technik ist erst im Rauskommen. Der Zeitpunkt ist grad etwas ungünstig.

    Hallo atgis,


    wenn Du in Variante 2 sowieso ein Asrock-Board kaufst, könntest Du auch gleich eins mit integrierter nvidia-ION-Grafik kaufen, z.B. das
    Asrock K10N78M pro. Du sparst gegenüber einer gesteckten G210-Grafikkarte geschätzte 15 W Strom und ca. 15 € Anschaffungskosten, kriegst aber auch etwas weniger Leistung. Für Wiedergabe von HD-Material reicht's aber locker. Freilich gibt's dann noch Einschränkungen z.B. bei RAM-Auswahl und -Kapazität.


    In Sachen Lautstärke habe ich mich damit etwas verbessert, dass ich statt meinem ursprünglichen AMD II X2 250-Prozessor den kleineren AMD II X2 215 verbaut habe, den's sowieso nur in der Tray-Variante gibt. Das gesparte Geld habe ich in einen großen und leisen Lüfter investiert (Alpenfön Panorama), der viel leiser ist als der Boxed-Kühler von AMD.


    Zu Deiner Zusatzfrage:
    Beim Time-Shifting kommt's weniger auf die Prozessor-, als auf die Speichercontroller- und Festplattenleistung an, weil pro Sekunde bis zu 25 MB hin- und hergeschrieben werden. Rechenintensiv ist nur die Wiedergabe von HD-Material, und die übernimmt bei den ION-Systemen im Wesentlichen die Grafikeinheit. Praktische Erfahrungen habe ich damit aber nicht. Trotzdem brauchst Du Dir über den Punkt keine Sorgen zu machen.


    Albrecht

    Zitat


    Interessanter Thread, danke hepi. Auf der ersten Seite sogar mit Blick ins Innere und mit Tipp auf den Chipsatz RTD1073DD, der wohl auch in anderen Mediaplayern steckt:
    http://forum.lowyat.net/topic/1483868
    Damit scheint das Ding ziemlich gleichauf zu liegen mit anderen Playern, siehe
    https://www.gizmodaddy.com/storefront/pages.php?pageid=22
    ... und für irgendwelche Mods wenig interessant zu sein.


    Albrecht

    Zitat

    Dann kauf doch eins, schraub es auf und berichte.


    Prima Idee! Und dann zurückgeben, wenn's nicht gefällt, oder? :streichel


    Also ne, wenn ich das gewollt hätte, hätte ich ja die Frage nicht gestellt.

    Hat jemand den neuen Mediaplayer Acer Revo View
    [Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/31xc1cIHgGL._AA300_.jpg]
    in Betrieb und/oder eine Ahnung, was da für eine Hardware drin steckt? Eignet sich das Teil vielleicht dazu, so ähnlich wie die Seagate Dockstar mit einem Standard-Linux-Betriebssystem und einer USB-TV-Karte zum VDR aufgerüstet zu werden? Linux soll ja schon vorher drauf laufen, so dass es möglich sein sollte, ein anderes Linux z.B. vom USB-Stick nachzuladen, oder? Vorteile sehe ich im netten, schlanken Design, der einfach austauschbaren Festplatte, dem HDMI-Anschluss (naja, und vielleicht noch der freilich etwas suboptimalen Fernbedienung).


    Ich habe bisher im Netz keine Infos zum Innenleben gefunden. Und ja, ich weiß, dass Acer selber mit dem Acer Revo RL100 einen HTPC mehr oder weniger mit Standard-PC-Hardware rausbringt, auf dem sich das leichter machen ließe. Der Preis für das Edelteil ist dann aber auch gleich ziemlich hoch, finde ich.


    Albrecht.

    Zitat


    Funktioniert das Board einwandfrei mit VDPAU?


    Kommt drauf an, was Du unter "einwandfrei" verstehst. Ich bin in Sachen HD und vdpau noch kein Experte und an dem Rechner mit dem Asrock-Board bastele ich noch herum, ohne bisher eine 100%-ig befriedigende, wohnzimmerfähige Lösung hingebracht zu haben. Das liegt aber eigentlich nicht an der Grafikleistung, sondern an vielen Friemeleien am Gesamtsystem, denn bisher fehlte immer noch irgendwas oder tat was nicht, auf was ich nicht verzichten will nach jahrelang problemlosen SD-Betrieb mit linvdr (FF-Karte in Methusalix-PC) und easyvdr (Budget-Karte im Digitainer).


    Es ist alles relativ: Bei mir lief z.B. HD-Fernsehen auch mit meinem anderen halbwegs aktuellen Mainboard mit ATI/AMD 785G-Chipsatz, nur eben mit höherer Prozessorlast. VDPAU läuft nach einem einmaligen Anfangsruckler jeweils nach dem Umschalten auf einen anderen Kanal ohne Klötzchen, Aussetzer oder dergleichen mit einer Prozessorlast von etwa 20 % (AMD Athlon II X2 215; bei HD-Betrieb, so ungefähr, aus dem Kopf).


    Inzwischen überlege ich allerdings, ob es nicht gescheiter gewesen wäre, auf eine Client-Server-Lösung zu setzen mit einem Atom/Ion-Rechner im Wohnzimmer als Frontend/Mediacenter (aus Platz- und Geräuschgründen). Ich muss sagen, dass es mich ganz schön überrascht hat, dass ich sogar mit der neuen Seagate Dockstar und meiner herumliegenden USB-DVB-T-Karte ohne weiteres SD-Fernsehen aufnehmen und an einen anderen Rechner streamen konnte. Aber das ist eine andere Geschichte und gehört nicht hierher.


    Gruß, Albrecht.

    Schlussbericht: Hat hingehauen. Der Rechner hat jetzt brav zwei Timer abgearbeitet, ist aufgewacht und brav wieder eingeschlafen. Danke VDRler_VIE.


    Für alle Besitzer eines Asrock K10N78M Pro hier die Zusammenfassung = Patentrezept zum Mitschreiben:


    1) nvram-wakeup.conf von VDRler_VIE nach /etc kopieren
    2) im Bios bei den ACPI-Einstellungen RTC-Wakeup aktivieren, Tag auf "every day" stellen, Uhrzeit ist egal
    3) Wer Glück hat, bei dem klappt nvram_wakeup schon jetzt.
    4) Wenn's immer noch klemmt, addr_day-Zeile in der nvram-wakeup.conf auskommentieren


    Bon appétit!


    Albrecht

    Zitat

    Original von tiefgesunken
    Mein WorkAround:
    Kommentiere in der nvram-wakeup.conf die addr_day Zeile aus:


    O Mann, Asche auf mein Haupt - da hätte man ja wirklich drauf kommen können. :wand


    Ohne es ausprobiert zu haben (ja, ich sitz' leider ausnahmsweise noch im Büro) habe ich das untrügliche Gefühl, dass das bei mir funktionieren wird. Es wird etwas dauern, bis ich dazu komme, aber ich werde berichten.


    Immerhin bin ich erleichtert, dass ich nicht der Einzige bin, den dieses Mainboard verkackeiern will. Blödes Teil!


    Danke auf jeden Fall für die gute Neuigkeit.
    Gruß, Albrecht

    Zitat


    Teste mal mit einem anderen Netzteil, oder bau mal testhalber irgendwelche Verbaraucher aus...


    Tja, wenn ich mal viel Zeit habe (wann ist das schon ..) werde ich mal Festplatte, TV-Karte usw. abhängen und vielleicht auch mal eine ältere Firmwareversion probieren. Das neue Be-Quiet-Netzteil dürfte unverdächtig sein, weil es ja bei passender Bios-Einstellung ohne weiteres Strom zum Aufwachen liefert. Das Problem kann logisch betrachtet eigentlich nur in der Firmware des Bios liegen, das die Bedingungen für den Rechnerstart falsch interpretiert, wenn man es mit einem konkreten Kalendertag füttert.


    Falls jemand weiß, welcher Wert in die NVRAM-Adresse für den Aufwachtag gehört, könnte ich vielleicht das nvram-wakeup-Skript für mich modifizieren, aber ich hab' so was noch nie gemacht.


    Was ich auch schon erfolglos probiert hab': Leider hilft es nicht, eine Aufnahme zu programmieren, die täglich ausgeführt werden soll (z.B. Tagesschau 20 Uhr ARD). Das Skript setzt offensichtlich "täglich" bei jedem Shutdown in den konkreten Wert für den nächsten Tag um. Jedenfalls steht danach wieder ein Kalendertag im Bios - mit den bekannten Folgen. Das ist offenbar dasselbe wie mit dem "REGULAR_DAY"-Eintrag in der Konfig.


    Danke trotzdem.


    Albrecht

    Hey, Du hast Dir viel Mühe gemacht mit den Bildern, VDRler_VIE. Aber Frust bei mir: Weder mit Deinen Bios-Einstellungen noch nach einem Reset aller Bios-Eiinstellungen (auf die Werkeinstellungen) funktionieren beim mir manuell im Bios gesetzte Aufwachzeiten, wenn ein konkreter Kalendertag eingetragen wird und nicht "every day". Nur mit "every day" geht's, sonst nicht. Das bedeutet, dass man als Fehlerquelle die vdr-Skripte oder Ubuntu oder yavdr ausschließen kann.


    Könntest Du, VDRler_VIE, bei Gelegenheit mal einen manuellen Test machen, indem Du eine Aufwachzeit einmal mit und einmal ohne "every day" als Tag ins Bios einträgst? Es ist zu erwarten, dass bei Dir beide Varianten gehen. Dann frage ich mich nur, was am Mainboard geändert wurde, dass es bei mir nicht geht.


    Bios ist bei mir, wie gesagt, auf der neuesten Version 1.5


    Gruß, Albrecht


    P.S.: Hast Du Deine nvram-wakeup.conf dem VDR-Wiki zur Verfügung gestellt?

    Zitat

    Originally posted by VDRler_VIE
    ich bin in das selbe Dilemma reingeraten - ABER es scheint JETZT zu funktionieren :))


    Funktioniert es denn wirklich bei Dir, VDRler_VIE? Fährt die Kiste wirklich von allein zur programmierten Zeit hoch? Oder stehen nur die richtigen Aufwachzeiten im Bios, aber es passiert nichts?


    Bei mir ist nämlich letzteres der Fall. Offenbar hat das Bios bzw. die Firmware einen Knall (hier: neueste Firmware 1.5 wie offensichtlich bei Dir auch). Zwar hat VDRler_VIE die richtigen Werte für die nvram-wakeup.conf ermittelt - vielen Dank. Bei mir haben zwei Werte für addr_stat und shift_stat gefehlt. Mit den neuen Werten wird bei mir die Startzeit korrekt ins Bios eingetragen(und die Logs dokumentieren das auch) - sogar mit dem Kalendertag.


    Aber genau das ist das Problem. Der Stand meiner Ermittlungen ist:
    Der Bios-Alarm kommt mit dem Kalendertag nicht klar. Der Rechner startet nur, wenn der Tag im Bios von Hand auf "every day" gesetzt wird. Die Shutdown-Skripte setzen aber den Kalendertag auf den konkreten Aufwachtag. Es reicht nicht, in der /etc/vdr/vdr-nvram-wakeup.conf den Wert für "REGULAR_DAY" (o.ä., aus dem Kopf) auf "1" für "every day" zu setzen, weil die Skripte das auf den konkreten Kalendertag umrechnen. Ich weiß auch nicht, welchen Wert das Bios für "every day" erwartet ("0" ?). Ich nehme an, man müsste das Shutdown-Skript entsprechend anpassen.


    Dies als Zwischenbericht. Eine Lösung habe ich noch nicht.


    Albrecht.

    Gehe ich recht in der Annahme, dass mit dem obigen, eigentlich recht aktuellen Mainboard ACPI-Wakeup nicht funktioniert? Ich kriege das Ding schon nicht zum Aufwachen, wenn ich wakealarm von der Konsole aus manuell setze. Ich habe yavdr 0.2 installiert (sollte Ubuntu 10.04 sein) und bin nach der Methode aus dem Myth-TV-Wiki vorgegangen:



    Den vdr habe ich vorher gestoppt. HPET-Emulation ist im Bios ausgeschaltet, der Kernel erhält von Grub in /etc/default/grub als Parameter hpet=disable mit übergeben und außerdem testweise acpi_use_timer_override und acpi=force, aber ohne Erfolg. Die Systemuhr läuft auf UTC (d.h. /etc/default/rcS hat UTS=yes drin), aber auch mit Localtime geht's nicht. Der RTC-Alarm ist im Bios wahlweise aktiviert oder deaktivert, alles durchprobiert, ebenso der PCI-Devices-Wakeup (für WOL). Habe ich noch irgendeine Einstellmöglichkeit übersehen?


    Ich habe jetzt etliche halbe Nächte mit dem Problem verbracht. NVRAM hat jeweils nach einer Weile wunderliche Effekte erzeugt, jedenfalls kam das Fernsehbild nicht mehr hoch und auf dem Bildschirm blinkte nur noch "yavdr".


    Trage ich im Bios eine Startzeit von Hand ein, startet der Rechner. Er startet auch mit der Settimer-Methode unter easyvdr 0.8, aber ich krieg's nicht auf yavdr übertragen. Da poste ich nochmal gesondert, wenn ich ACPI endgültig abschreiben muss. Aber ist das so?


    Danke schon mal.
    Albrecht.

    Das hört sich sehr gut an. Genau die Idee kam mir vorhin auch, weil ich so langsam den Überblick über meine Aufnahmen verloren habe. Das muss ich die nächsten Tage mal ausprobieren.


    Bloß wundert mich, dass hier keiner spontan :cool1 geschrien hat und es keine Feedbacks gibt. Läuft das Skript nicht oder gibt's für denselben Effekt einen anderen Trick?

    Zitat

    Könnt ihr mir da irgendeine VDR-Distribution nennen ohne gleich "Windooze" zu empfehlen?


    Zur Variante "vdr mit X-Oberfläche" fällt mir nichts ein, aber - wie hjs sagt - für die umgekehrte Fragestellung "Linux-Desktop mit vdr" gibt's diverse funktionsfähige Lösungen mit den vorhandenen Standarddistributionen, nur dass meistens nicht besonders viel plugins mit angeboten werden (sofern der DVB-T-Stick überhaupt unterstützt wird). Was mir bei mir ohne Probleme gelaufen ist war seinerzeit der kanotix-vdr von einer LiveCD; inzwischen aber etwas angegraut. Deutlich aktueller ist etwa ein Debian-Linux wie Sidux; da ist der in der Vollinstallation mit drin. Aktuelle Erfahrungen habe ich dazu allerdings grade nicht. Wie gesagt: Der Haken an der Sache ist wohl Deine Signalquelle.


    Ich würd' den Ansatz aber generell nochmal überdenken, ob nicht eine Parallelinstallation z.B. von easyvdr und eines Linux-Desktop mit Bootmenü grade für einen unerfahrenen Benutzer einfacher wäre. Entweder man will Fernsehen oder aufgenommene Filme gucken, dann bloß PC-Knopf drücken, vdr fährt hoch, Fernbedienung nehmen und bedienen wie TV oder DVD-Player. Das ist der "einfache vdr", den Du suchst (oder eben ct-vdr, genvdr, linvdr, falls (!) der Stick unterstützt wird) schnell gestartet, zuverlässig, bedienerfreundlich. Zum Surfen und Mailen kann man immer noch Tastatur und Maus hernehmen und den Linux-Desktop per Grub-Menü von einer gesonderten Partition starten, sofern man so was auf dem Sofatisch stehen hat und Besitzer eines Flachbildfernsehers ist.


    Bevor Du weiter Hirnschmalz investierst, klär' erst mal ab, ob es Linux-Treiber für den USB-Stick gibt.


    Albrecht.

    Zitat

    Original von -Daniel-
    Selber habe ich schon eine SkyStar 2 (Budget). Nun habe ich schon mit mehrmals mit älteren Mainboards versucht, LinVDR zum Laufen zu bekommen - leider erfolglos.


    LinVDR mit Budget-Karte geht, wenn man genug Durchblick und Ausdauer beim Lesen, Ausprobieren, Fragen hat. Also nix, wenn man gerne ein rasches Erfolgserlebnis braucht. Daher das "Gesetz" hier, Anfängern von dieser Kombination abzuraten. Auch ich habe mir nach den ersten Misserfolgen mit der Skystar 2 recht bald eine gebrauchte Technotrend rev. 1.3 gekauft.


    Das "Gesetz" wackelt aber. easyVDR hat die Voraussetzungen für den Betrieb mit softdevice (das ist der Software-Ersatz für den fehlenden Hardware-Decoder der Budget-Karten) an Bord. Außerdem werden USB-Festplatten automatisch eingebunden. Schau mal nach einschlägigen Beiträgen von tr500 und wbreu, hier oder im easyvdr-Forum unter www.easyvdr.de. Mit spezieller Hardware wie dem Digitainer gibt's dort sogar eine Fix-und-Fertig-Lösung für einen VDR mit Budget-Karte inklusive anfängertauglicher Installationsbeschreibung.


    Disclaimer: Dieser Beitrag ist kein Aufruf zu einer "linvdr oder easyvdr"-Debatte an dieser Stelle. Der individuelle Einsatzzweck entscheidet.


    Albrecht.

    Zitat

    Original von Guyver111
    P.S: Ich beantrage hiermit ein größeres Türschild fürs LinVDR Forum, hier verirren sich zu viele easyVDR'ler her ;)


    Klassenkampf und Lagerdenken hat sich weder in der Geschichte noch in der Politik bewährt. Deswegen taugt's auch hier nix, denk ich mal.


    Mein Vater sagt, er hätte als Student seine Hemden nach der Relativitätsmethode ausgesucht und immer das angezogen, das relativ sauberer war. Nach dieser Relativitätsmethode ist mal der linvdr besser und mal der easyvdr, je nachdem, was man mit welcher Hardware grad machen möchte.


    linvdr oder easyvdr - warum soll man sich überhaupt entscheiden müssen? Ich find meinen linvdr im Wohnzimmer super und meinen easyvdr im Arbeitszimmer klasse. Bin ich nun linvdr'ler oder easyvdr'ler, oder gar schizophren?


    Was ich damit sagen will: Es ist völlig o.k. drüber zu spekulieren, ob livndr 0.8 nun kommt oder nicht. Es bringt nichts, schadet aber auch nicht. Aber Äußerungen der Art "ich gut linvdr, du pfui easyvdr" sind doch a bissle arg beschränkt und kindergarten-like.


    Albrecht


    P.S.: Dass die Benutzer der beiden Distributionen so viel Zeit für eine rein theoretische Diskussion haben, zeigt doch, dass beide Systeme anstandslos laufen. Was will man mehr?


    Bezieht sich die Fehlermeldung nicht auf die Festplatte? Mach mal auf der Konsole ein "df" und schau nach. Das Burn-Plugin braucht zum Shrinken und Umwandeln meiner Erfahrung nach nochmal den zweifachen Platz des Ausgangsmaterials und löscht vor allem seine Arbeitsverzeichnisse nicht immer. Die sind versteckt, liegen unter /video0 und heißen .vdr-burn...


    Man kann
    a) die Arbeitsverzeichnisse auf der Konsole (oder vom entfernten Rechner über putty) manuell löschen

    Code
    rm -fr /video0/.vdr-burn*


    b) oder diesen Befehl ins Shutdown-Skript eintragen
    c) oder die Befehlsdatei commands.conf für den Bedarfsfall erweitern (so hab ich's gemacht).


    Siehe Burn löscht Arbeitsverzeichnisse nicht


    Albrecht.

    Zitat


    Das mit Telnet funst soweit nur kann ich nicht auf "Brennen" klicken also ROT drücken, das wäre ja normalerweise F1 das funst aber nich, in der Menu unter Aufnahmen kann ich einfach die 1 für Befehle benutzen, jemand ne idee ?


    Das Thema wird immer wieder diskutiert:


    Man kann am entfernten Rechner anstelle der Farb- oder Funktionstasten auch Buchstabentasten verwenden (r=red, g=green, etc.). Man muss nur dem vdr per remote.conf mitteilen, welchen Befehl man mit solchen "remote-events" meint. Dazu muss man die /etc/vdr/remote.conf ergänzen, vgl. Thread VDR ohne Fernbedienung nutzen?


    Andere verwenden anstatt des control-Plugins das remote-Plugin und ergänzen wiederum die remote.conf um die fehlenden Tasten, siehe Thread Fehlende Tasten bei Telnet-OSD-Streuerung .


    Ob generell remote-eventx-Einträge besser sind oder remote-tcp-Einträge (mit Angabe des eingehenden Ports) habe ich noch nicht ausprobiert.


    Albrecht