Posts by mithrandir

    82 Minuten sind eigentlich im grünen Bereich. Bei vielen Dateien kann es natürlich langsamer sein, je nach verwendetem Dateisystem.


    Habe beide Werte deutlich 10 gestellt, hängt aber auch vom RAM-Ausbau ab, da es sich um prozentuale Angaben handelt. Damit bremst man natürlich den Rest vom System bei höherer Last aus, muß man einfach mal ausprobieren.


    Meine letzten Werte aus /etc/sysctl.conf:
    vm.dirty_background_ratio=1
    vm.dirty_ratio=2


    Besser ist wohl ein wirklich aktueller Kernel, um das Stottern zu beseitigen.

    330 kB/s sind etwas niedrig, meine betagten SD-W2002 2x-LWs machen um 1,1 MB/s bei größeren Dateien (auf ext2). Die *.vdr sollten zeigen, ob es an den kleineren Dateien liegt.


    Mein erster Eindruck von DVD-RAM war ein sehr schlechter, da mein LG 4120B einen Defekt hatte und 50% aller DVD-RAMs nicht beschreiben konnte (ständig Sektoren ausgelagert bis die Spare Area aufgebraucht war). Auch bei den restlichen Medien hat er ständig Sektoren ausgelagert (allerdings weniger) und wurde dadurch sehr langsam. Zu merken, daß es sich dabei um einen Defekt handelt, hat aber etwas länger gedauert... alle "kaputten" DVD-RAMs habe ich im SD-W2002 wiederbeleben können.


    "dvd+rw-mediainfo" zeigt an, wie viel von der Spare Area (SA) gefüllt wurde - bei weniger als 98% freiem Platz auf mehreren verschiedenen (neuen, sauberen) DVD-RAMs würde ich auf einen Brennerfehler tippen.


    Das Stottern kommt daher, daß der Kernel beim kopieren einen riesigen Puffer im RAM vollschreibt und dann darauf warten muß, bis Teile daraus auf DVD-RAM geschrieben sind - bis dahin hängen dann leider weitere Dateisystemoperationen, auch auf der Festplatte. Bei neueren Kerneln > 2.6.24 hat sich da aber einiges getan und langsame Geräte bremsen den Kernel nicht mehr so stark aus. Ansonsten kann man mit sysctl an vm.dirty_ratio und vm.dirty_background_ratio die Wartezeit etwas reduzieren, aber Ruckler bekommt man damit nicht gänzlich weg.

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    Originally posted by berndl
    Also, 2 unabhaengige Router (parallel) ans Modem geht nicht, da Nachbars ja kein DSL haben (und auch bei allen angefragten Providern keins kriegen).


    Es gibt allerdings auch Anbieter, die den reinen Internetzugang über einen von der Telekom geschalteten, verwalteten und abgerechneten DSL-Anschluß verkaufen - dannn geht das doch. ;)


    Ein Beispiel dafür ist Kamp-DSL; Man bestellt dort nur die Zugangsdaten, um den Anschluß an sich darf man sich selbst kümmern (sprich: bei der Telekom bestellen). Ob man nun von der Telekom DSL bekommt oder es sich beim Nachbarn borgt, ist dem Anbieter daher egal.


    Auf http://www.heise.de/internettarife/dsl_schnell.shtml gibt es eine Liste, wenn man dort angibt, schon "T-DSL" zu haben.


    Vorteil an der Sache ist, daß der vorhandene Anschluß gar nicht angetastet wird, da man ja nur eine Mail mit fortan gültigen Zugangsdaten bestellt.

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    Originally posted by pidel
    mithrandir: Das klingt nach nem üblen Hack. Außerdem denke ich, das zwei Router an einem Modem nicht funktioniert.


    Natürlich funktioniert das, und ein übler Hack ist es nicht. Ob es jetzt ein (anständiger) Router oder ein normaler PC ist...


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    Es gibt eine ähnliche Methode (alle Clients per Hub aufs selbe Modem) aber dabei übernimmt der später einwählende Client die Session des ersten. Also nix mit unterschiedlichen Zugängen.


    http://www.telefon-treff.de/showthread.php?threadid=130926
    http://www.golem.de/0611/49201.html
    http://board.gulli.com/thread/384955-1-tdsl-line-2-tarife/
    ...



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    Und Switch geht in der Kombi schon mal gar nicht.


    Mein Switch macht, was er soll: Ethernet-Frames von Gerät mit MAC-Adresse 1 zu MAC-Adresse 2 switchen. Das Modem ist dabei keine Ausnahme. Man kann ja auch sein DSL-Modem mit dem Switch direkt ans LAN hängen, wenn man sich der Risiken nicht bewußt ist ;)

    Soweit ich weiß, kann man über einen DSL-Anschluß mehrere PPPoE-Sessions zu beliebigen Providern aufbauen. Darum würde ich ein separates DSL-Modem per separatem Switch/Hub mit zwei Routern verbinden, die kein eigenes Modem eingebaut haben (a la WRT54G). Jeder dieser Router kann dann über einen eigenen Provider nach Wahl (natürlich kein DSL-Anschluß-Resale) ins Netz gehen, und die LANs sind relativ gut voneinander separiert. Somit hat jeder seine eigene IP und es kann doppelt vorratsdatengespeichert werden.

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    Originally posted by infinite
    brauchst du den zweiten lan port um das dsl modem anzuschliessen? wenn ja könntest du dir diesen ja sparen, wenn du das modem an einen vorgeschalteten switch hängst und diesen wiederum an den lan port des boards..


    Wenn's ein reines DSL-Modem und kein Router ist, ist das keine so gute Idee. Wenn beim Provider ein Konfigurationsfehler vorliegt, kann es passieren, dass die LANs der verschiedenen Kunden über die DSL-Modems verbunden werden... Siehe dazu auch einen Artikel aus der c't, der hier zusammengefasst ist: http://www.golem.de/0707/53633.html

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    Originally posted by trall
    Der Befehl "mktemp -t ..." funzt nicht. Wofür steht das -t?


    Steht in der manpage. "man mktemp" ;)


    Es könnte helfen, einfach mktemp -t durch mktemp zu ersetzen. Entweder mit einem Editor oder halt direkt:


    sed -e 's/mktemp -t/mktemp/' /usr/sbin/pwmconfig > /usr/sbin/pwmconfig.new


    danach einfach pwmconfig.new aufrufen...


    Meine /etc/fancontrol hab' ich leider an mein leicht geändertes fancontrol angepasst, drum kann ich zum Format nichts weiter allgemeingültiges sagen.

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    Originally posted by the_e


    Error - missing file /lib/modules/2.6.21.3/build/.config !!
    Verify kernel source is in /lib/modules/2.6.21.3/build and then
    cd to /lib/modules/2.6.21.3/build and run 'make config' !!


    /lib/modules/2.6.21.3/build muss auf die Kernel-Quellen verweisen, die üblicherweise in /usr/src/linux-version zu finden sind. Ist da nichts drin, sind die vielleicht gar nicht installiert. Leider kenne ich mich mit :mahlzeit und anderen VDR-Distributionen nicht aus und weiß nicht, ob und woher man da welche nachinstallieren kann. "ls -l /lib/modules/2.6.21.3/" zeigt auf jeden Fall an, wohin der symbolische Link zeigt.


    /usr/sbin/fancontrol und pwmconfig sindaber nur bash-Skripte, die sollte man einfach und ohne zu compilieren ersetzen (vorher backup machen) können. Das aktuelle lm-sensors braucht man dazu so weit ich weiß nicht; Irgendwo im tarball liegen die Skripte dann drin.

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    Originally posted by trall
    obwohl /usr/share/lm-sensors existiert, ist kein lm-sensors drauf.


    Laut http://lm-sensors.org/wiki/Devices ist der Treiber für MAX6650, MAX6651 erst ab Kernelversion 2.6.22 enthalten. Da heißt es dann wohl, einen neuen Kernel selbst zu compilieren...


    Das Programm zum Auslesen der Sensoren ist übrigens einfach nur "sensors".

    Der vierpolige Lüfteranschluss gibt über PWM dem Lüfter über den zusätzlichen Pin die Drehzahl vor, der Lüfter bekommt aber immer volle Spannung und regelt intern. Auf älteren Boards kann man den Lüfter auch steuern/regeln, allerdings senkt dort der Sensor-IC über PWM die am Lüfter anliegende Spannung, was durch das ständige ein- und ausschalten bei bestimmten Drehzahlen zu rattern führen kann. Muss aber nicht, und eigentlich funktioniert es prima.


    pwmconfig legt /etc/fancrontrol an...


    Kann sein, dass der verbaute IC (as99127f) nicht mit PWM funktioniert, da ASUS anscheinend keine Dokumentation herausgibt, was bei diesem Chip (basiert auf w83781d) geändert wurde. Es ist aber auch möglich, dass sich bei der Kernelversion die benötigten Dateien nicht mehr dort in /sys oder /proc befinden, wo sie pwmconfig erwartet. Es könnte sich also lohnen, fancontrol und pwmconfig auf die neueste Version zu bringen.

    Ich würde einfach mal probieren, mit k3b oder besser noch den Standard-Konsolentools ein Image zu erzeugen, und das dann mit dd if=image.iso of=/dev/hdX bs=1M auf den DVD-RAM zu kopieren... Brennen in dem Sinne ist ja nicht notwendig.

    Ich hab' mir mal schnell ein Bild geschnappt und ein paar Megabyte an Müll hinten drangehängt... das Programm jpegoptim (gibt's auch als Debian/Ubuntu-Paket) hat anstandslos den Müll abgeschnitten. Lustigerweise ist das Bild nach der Prozedur kleiner als das Original, weil es verlustfrei optimiert wird ;)


    So etwas wie


    find bilderordner -type f -name "*.jpg" -exec jpegoptim '{}' \;


    sollte ganz gut funktionieren. Bitte aber vorher die Bilder nochmal sichern und nicht an den einzigen verbleibenden Exemplaren herumarbeiten. Viel Erfolg!

    Hier hat ein PIII-700Mhz locker ausgereicht, um den über Netzwerk eintrudelnden MPEG2-Stream der DVB-S anzuzeigen. Deinterlacing ist da natürlich nicht drin, aber solange XVideo unterstützt wird und die CPU nicht hochskalieren muss, ist es kein Problem. Abgesehen von den HD-Kanälen natürlich. ;)

    In den GX260 passen in der Tat zwei normale PCI-Karten rein (Riser integriert) - wie lang die sein dürfen, habe ich aber nicht mehr in Erinnerung. Es gibt da noch einen low-profile AGP-Slot...


    Problematisch ist meiner Meinung nach das Netzteil, denn das ist sehr flach und mit Radiallüfter ausgestattet. Durch die so beengte Bauform ist die ganze Konstruktion kaum leiser zu bekommen, und der Rechner ist deutlich hörbar (wenn auch nicht laut).


    Ich bezweifle auch, dass man in ein übliches Dell-Gehäuse ein anderes Motherboard einbauen kann, dafür sind da meistens viel zu spezielle Konstruktionen drin.


    Von daher...



    EDIT: Der Vollständigkeit halber, falls jemand danach sucht: Die Länge des Riser-Kastens beträgt höchstens 17,8cm (zwischen Slotblende und Rückwand). Sägt man den Kasten auf, muss die Festplatte in den 5.25"-Slot für's optische Laufwerk.