Beiträge von Thomas

    mit irw kannst Du vom lircd nur dann Signale bekommen, wenn Du vorher welche angelernt hast.


    Siehe: IRRecord-Manual


    VDR lauscht dann auf diese Signale, die der lircd verschickt, und diese bringst Du Ihm wiederum im VDR-Lernmodus beim allerersten Start (sprich: wenn die entsprechende conf noch nicht existiert) bei.

    Zitat

    Original von MediaBox
    Ich hab halt per OSD zwischen ARD, ZF RTL usw. hin und hergeschaltet. Soll ich aus der Channels.conf mal die ganzen PayTV rauslöschen ?


    Hmm, solange Du auf keinen Kanal zappst der verschlüsselt ist sollte es auch keine Probleme geben.


    Zur Sicherheit bzw zum Testen würde ich Dir aber mal vorschlagen nur Kanäle in die conf aufzunehmen, die auch gehen - auf diese Weise läufst Du nicht Gefahr dass sich VDR an problematischen Kanälen verschluckt (das hatte ich mal, z.B. mit ORF und Premiere) und Du kannst diese Fehlerquelle ausschliessen.

    Er schläft nicht ein sondern schaltet um (vermute ich), Einschalfen ist MIR nach zwei Wochen unbeaufsichtigtem Dauerbetrieb (Urlaub) noch nicht passiert., und ich Manual steht mal auch nix dazu.


    Hast Du Channels in der channels.conf die nicht funktionieren, sprich, die Du nicht empfangen kannst? Dann wird nämlich der Bildschirm schwarz

    Ich denke mal das ist die Scan-Funktion für's EPG.


    Schau mal im Setup vom OSD unter EPG, da ist eine Zeit nach der er anfängt, automatisch alle Kanäle (Transponder?) durchzuzappen um sich das EPG zu holen.


    Spiel mal an der Zeit und schau ob sich was ändert!

    GTRDRIVER:


    Schreib in die Variable CLASSPATH wo dein ds.jar liegt, also z.B.:


    Code
    export CLASSPATH=%CLASSPATH%:/ein/pfad/ds.jar


    Dann weiss Java, wo es die Datei finden kann und Du kannst mit


    Code
    java ein.package.pfad.zur.Datei


    aufrufen.

    Textmodus reicht, Grafisch ist aber nützlich. Böse Zungen behaupten ja dass man X nur dafür vernünftig brauchen kann um gleichzeitig eine Menge Konsolen offen zu haben :D


    Nochmal zum Thema Sat-Karte (oder Cable):
    Die brauchst Du ZWINGEND.
    In der Karte ist ein "Tuner" für digitale Datenströme, die über Sat (oder halt das Kabel) reinkommen und diesen eben in einen für den Computer verständlichen Datenstrom umwandeln.
    Was damit dann geschieht, ist wieder verschieden:
    Du kannst den Strom auf Platte schreiben (das kann VDR), dann hast Du eine Aufzeichnung :)
    Oder Du steckst den Strom in eine MPG-Dekoderkarte, dann kannst Du's auch anschauen. Die teuren DVB-Karten haben diesen MPG-Dekoder bereits eingebaut, an diese kannst Du direkt einen TV anschliessen und kucken.
    Die billigen haben das nicht, hier brauchst Du eine Zusatzkarte, unterstützt wird momentan von VDR per Plugin nur die DXR3, aber auch an die kannst Du einen TV anschliessen.


    Die Bedienung vom VDR erfolgt über ein OSD, das vom Treiber in den Datenstrom eingebaut wird - also kannst Du das sowohl mit teurer (aka Full Featured) Karte als auch mit MPG-Dekoderkarte sehen.


    Zusätzlich kannst Du, wenn Du X installiert hast, auch noch direkt am Monitor schauen, mit Programmen wie Xawtv oder Tuxview oder unzähligen anderen (aber auch da brauchst Du einen MPG-Dekoder).

    Wir haben das Problem nun wohl weg bekommen, einfach die hdparam auf "moderne Platte" raufgedreht.
    Warum das bei einem OS wie RH 8.0 immer noch auf Einstellungen ist wie anno dazumal wissen wohl auch nur die Entwickler :§$%


    Probleme gibts aber immer noch, diesmal mit den Menüs, wenn z.B. im Programm Menü die Gelbe Taste gedrückt wird (was war das? Nächste?), schmiert er ab.
    Dann kommt in einer Schleife immer wieder unten der Convergence-Schriftzug, VDR startet aber nicht neu.


    Wir konnten das nun noch nicht zuverlässig analysieren/reproduzieren weil wir gestern Abend Alias schauen wollten, aber danke für die Tips trotzdem - ich berichte dann was wir erreicht haben :)

    Ein Plugin dafür gibt es IMHO noch nicht.
    Es müsste sich aber mit dem Command-Interface, dass der VDR bietet, realisieren lassen.


    Unter Linux setzt Du einfach ein

    Code
    shutdown -h <uhrzeit>


    ab, das fährt den Rechner zur angegebenen Uhrzeit runter.


    Problematisch wird es aber mit evtl anstehenden bzw gerade stattfindenden Aufnahmen, da kann es zu Kollisionen kommen, sprich: verpatzte Aufnahme.


    Hmmm, weiss einer mehr?

    Bist Du sicher dass es das Kommando poweroff überhaupt gibt? Wenn ich das hier richtig verstehe ist das im Skript eingetragen, aber an der Konsole versuchst Du nur (erfolgreich) das shutdown - Skript.


    Tipp mal

    Code
    which poweroff


    Dann sagt er Dir ganz genau wo poweroff liegt, sofern vorhanden. Trag das so in die vdrshutdown.sh ein, dann sollte es gehen.
    Alternativ kannst Du auch

    Code
    shutdown -h now

    eintragen, hat den selben Effekt.

    Kill mal alles vom VDR (make clean) und mach nochmal.
    Angaben für Tastatur musst Du keine machen, ein "make" baut einen VDR mit Tastaturunterstützung.



    Wenn es dann immer noch nicht geht poste die Ausgabe vom VDR doch mal hier rein, "Zahlen und Kästchen" wären mir als Ausgabe dann doch neu ;)

    setup.conf wird von vdr automatisch in /video erwartet.


    Pack doch die Treiber mal mit der Hand rein (cd /usr/src/DVB/driver; make insmod (oder wo deine Sourcen halt sind)) und starten dann den VDR per Hand.


    Dann sollte er das File (und andere) schon anlegen.



    Einen Eintrag in inittab würde ich Dir erst empfehlen wenn alles andere "per Hand" sicher geht!

    Das Runlevel-System ist im Prinzip eine ausgefuchste autoexec.bat :D


    Im Verzeichnis /etc/rc.d hast Du einen Haufen Dateien. Jede dieser Dateien startet einen Dienst/Server/was auch immer, nimmt Einstellungen vor, usw.


    wenn Du z.B. den Dienst sendmail starten willst tippst Du "/etc/rc.d/sendmail start"


    Nun gibt es unter Unix mehrere sogenannte Runlevels, das sind "Sammlungen" von Diensten für bestimmte Gelegenheiten.
    So ist z.B. der Runlevel 2 für einen Betrieb ohne grafische Oberfläche, der Runlevel 5 für einen Betrieb mit Oberfläche, der Runlevel 6 für Reboot, 0 für Halt, usw.


    Wie die einzelnen Runlevel nun beschaffen sind, d.h. welche Dienste gestartet werden, siehst Du in den betreffenden Verzeichnissen in /etc/rc.d, nämlich rc1.d rc2.d usw.
    Dort sind symbolische Links zu den eigentlichen Skripten, die sehen etwa so aus:


    Code
    lrwxrwxrwx   1 root     root           11 Oct  3  2000 S20sendmail -> ../sendmail*


    das S steht für starten, 20 ist eine relative Zahl, sprich: etwas mit 19 startet früher, was mit 21 später, und dann halt der Name.
    Ein Link mit K am Anfang stoppt den Dienst.


    Mehr kann man zu dem Thema eigentlich kaum sagen, ausser dass Du den Runlevel mit dem Kommando "runlevel <runlevel>" wechseln kannst :D


    Wie Du sehen kannst ist das ein mords Aufstand wenn man nur mal kurz was starten will, wie z.B. die Treiber.


    Für solche Zwecke gibts noch die Datei "/etc/rc.d/boot.local", hier kannst Du alles reinschreiben was direkt nach dem Booten und vor dem ersten Runlevel geschen soll, also z.B. Laden der DVB-Treiber.


    Ausführlich erklärt wie das alles unter SuSE funktioniert kannst Du nachlesen in "/etc/rc.d/README"



    Korrekturen/Anmerkungen?

    Zitat

    Original von RaK
    das mit dem umount /boot und mount /boot hab ich nicht kapiert. bei mir ist /boot nix was zumounten ist, sodnern nur ein Unterverzeichnis von / (root).


    Ist das wichtig?


    Nein.
    Manche Distris mounten sich das boot-Verzeichnis als extra Partition, die meist am Anfang der Platte liegt.
    Das hat den Hintergrund dass bei alten BIOSen/Bootloadern der Kernel, der ja im boot-Verzeichnis liegt, "unterhalb" der ersten 1024 Zylinder der Platte liegen musst, sonst konnte er nicht gefunden werden.


    Für morderne BIOSe und Bootload, so auch GRUB und LILO stellt das aber kein Problem mehr da, es gibt also keinen Grund mehr /boot extra zu mounten.
    Wenn es also bei Dir nur ein Unterverzeichnis ist lösch die beiden Befehle einfach!