Beiträge von rwa

    Soweit ich das begriffen habe, gibt es ja zwei Kommunikationsmechanismen: direktes Generieren einer Mail oder die Privaten Nachrichten. Wobei letztere je nach Profileinstellungen ja wiederum eine zusätzliche Mail an den Empfänger auslösen können. Und nur bei PNs werden im System die gesendeten Nachrichten vorgehalten.


    Nun ist mir aber folgendes aufgefallen: Bei einem Benutzer, dessen Beiträge normalerweise keinen PN-Knopf tragen, kann ich dennoch eine PN senden, wenn ich ihn in die Freundeliste aufnehme. Sein Eintrag in dieser Freundeliste hat dann nämlich einen PN-Link.



    Mache ich da einen Denkfehler? Was bevorzugt Ihr denn so, habt Ihr da irgendwelche Regeln? Ich habe nix gefunden. Vielen Dank!

    Hallo allerseits,


    ich nutze bisher noch VDR 0.5 (nicht lachen!) auf einem FSC-Mainboard D1120 mit Intel-Chipsatz und PIII 400.


    Ich hatte vor einiger Zeit mehrere Autotimer aktiv und hatte dabei immer wieder Bildstörungen und Aussetzer in meinen Aufnahmen gehabt. Oft Hatten die Störungen erst irgendwo mitten in der Aufnahme begonnen und gingen dann i.d.R. bis zum Ende. Seit ich die Autotimer entfernt habe, scheint wieder alles zu klappen.


    Wie arbeiten denn diese Autotimer? Ich nehme an, dass in bestimmten Intervallen die EPG-Daten nach den Suchbegriffen durchsucht werden, um die konkreten Timer zu generieren. Kann es z.B. sein, dass diese Suche den PC so stark belastet, dass es zu den beschriebenen Effekten kommen kann?


    Falls jetzt jemand auf die Uraltversion einschlagen will: Als ich das System installiert hatte, war gerade die 0.6 aktuell, die 0.5 lief damals aber wesentlich stabiler. Da das Gerät im tagtäglichen Dauereinsatz ist, habe ich ein Update bisher immer wieder aufgeschoben. Im Laufe dieses Jahres werde ich aber wohl eines machen, evtl. gleich auf die 0.8 (sofern bis dahin verfügbar). Lohnt es sich aus Eurer Sicht überhaupt noch, ein 0.7 einzuspielen, zumal die ganze Patch- und Pluginlandschaft sehr unübersichtlich geworden ist?

    habichthugo


    In Deinem 2.Beispiel:


    Zitat


    2.
    #echo <Datum> <Zeit> > /proc/acpi/alarm
    + Powertaste am PC zum herunterfahren drücken
    -> Rechner wacht wie gewünscht auf


    ist das echo-Kommando normalerweise schlicht wirkungslos und überflüssig, da das Skript das nochmal macht. Oder probier' folgendes: Ruf' das echo mit irgendeiner weit weg liegenden Zeit auf und drücke dann die Powertaste. Welche Zeit steht nach dem Wiedereinschalten drin? Hoffentlich die Zeit des Drückens der Powertaste und nicht die manuell eingetragene Zeit.

    Dr. Seltsam


    Ich hab den VDR grad nicht greifbar, aber soweit ich weis, wird auch in LinVDR dem vdr das für den Shutdown zu benutzende Skript per Parameter mitgeteilt. Das ist aber nur von Bedeutung, wenn die VDR-Software das Herunterfahren auslöst (z.B. via Fernbedienung). Zusätzlich ist aber, wie schon erwähnt, auch der entspr. ACPI-Event mit dem Skript verknüpft. Das Drücken der Powertaste löst dadurch das Herunterfahren aus, ohne dass die VDR-Software da involviert ist.

    Ich nehme an, Du benutzt LinVDR. Dann (zumindest in der Version 0.5) wird beim Drücken der Powertaste das Perl-Skript poweroff.pl aufgerufen. Wenn man einfach nur "poweroff" eintippt, passiert dasselbe ebenfalls. Denn der Link /sbin/poweroff zeigt auf eben dieses Skript. Und auch wenn man den PC via VDR über die Fernbedienung abschaltet, kommt dieses Skript zum Zuge.


    In diesem Skript wird nach dem Setzen der Aufwachzeit übrigens auch 'busybox poweroff' aufgerufen. Wenn Du aber 'busybox poweroff' direkt aufrufst, dann wird eben das Skript nicht abgearbeitet.


    In dem Skript wird noch unterschieden, ob es von VDR aus aufgerufen wurde, dann wird nämlich die nächste Aufwachzeit als Parameter mit übergeben. Wenn es von ausserhalb des VDR aufgerufen wurde (also z.B. per Powertaste oder Kommandozeile), dann holt sich das Skript per SVDRP von VDR die Aufwachzeit ab. SVDRP ist ein Netzwerkprotokoll zum Datenaustausch und zur Steuerung des VDR über einen TCP-Port (normalerweise Port 2001).

    Also *ich* wäre an ordentlichen EPG-Daten interessiert und möchte dazu nicht permanent an irgendwelchen Skripten herumdrehen müssen. Stabile Schnittstellen und stabile Qualität der Daten wären mir durchaus einen entsprechen finanziellen Beitrag wert. Was TVinfo & Co liefern, muss ja irgendeinen Mehrwert haben, sonst gäbe es diese Diskussion hier mangels Interesse gar nicht.


    Es gab hier schon Vergleiche mit "Open Source" bzw Freier Software. Richard Stallman hat den Begriff "free" so erklärt: "Free as free speech not as free beer". Die eigene Alles-Kostenlos-Mentalität mit der Open-Source-Idee zu rechtfertigen, finde ich denn schon ein wenig frech.


    Wenn jemand seine Leistungen verschenkt, so ist das eine Sache. Das von jedem zu verlangen, ist eine andere. Warum das bei immateriellen Gütern wie Daten und Software anders sein soll, leuchtet mir nicht ganz ein.


    Den tatsächlichen oder vermeintlichen Missstand, dass überall "abgezockt" werde, hat nicht TVinfo zu vertreten. Dies ist ein Unternehmen, das eine Leistung anbietet und gemäß seinem Geschäftsmodell natürlich daran verdienen möchte. Es wird ja niemand zum Erwerb gezwungen. Man kann nicht erwarten, dass jemand einem Teil seiner "Kunden" dauerhaft Leistungen schenkt und evtl. sogar noch Geld hinterherwirft.


    Mir jedenfalls ist ein wirtschaflich gesunder Lieferant lieber, der mich als attraktiven Kunden ansieht. Dann werde ich seine Leistung nämlich auch morgen noch in der gewohnten Qualität beziehen können.

    Ich möchte hier mal ein paar Tipps zum Abschaltskript (poweroff.pl) geben (LinVDR 0.5).


    1) Wie bereits an anderer Stelle beschrieben, empfiehlt es sich, den PC ein paar Minuten vor dem Start einer Aufnahme hochfahren zu lassen. Damit erkennt VDR, dass er wegen eines Timers und nicht manuell gestartet wurde. Das bewirkt, dass er nach der Aufnahme sofort wieder herunterfährt, sofern nicht kurz darauf die nächste Aufnahme ansteht.
    Dazu wird in setTime einfach der Startzeitpunkt ein paar Minuten vorverlegt:


    # seconds to start the computer before the next timer starts
    my $BOOT_FORERUN = $BOOT_FORERUN;

    ...
    sub setAlarm {
    my $Next = shift;
    # start the computer 3 minutes before the timer starts
    $Next = $Next - (3 * 60);

    # setTime();
    dprint("Next event at ", strftime("%d.%m.%Y %H:%M:%S",localtime($Next)));
    system(sprintf("echo \"%s\" > %s", strftime("%Y-%m-%d %H:%M:%S",localtime($Next)), $PROC_ALARM));
    }


    Hinweis: das SetTime() habe ich aus setAlarm() herausgenommen, ich rufe es im Hauptskript an den passenden Stellen direkt auf (s.a. Punkt 2).


    2) Nun kann es allerdings nach wie vor passieren, dass kurz vor der nächsten Aufnahme der PC durch den Anwender heruntergefahren wird. Das modifizierte Skript trägt entspr. Punkt 1 eine Bootzeit ein, die ein paar Minuten davor liegt. Das kann durchaus ein Zeitpunkt sein, der spätestens nach dem Abschalten des PCs bereits in der Vergangenheit liegt. Der PC würde also gar nicht mehr oder bestenfalls (wenn das Datum ignoriert wird) erst am nächsten Tag wieder hochfahren.
    VDR stellt zwar eine Rückfrage, wenn aber die Powertaste am PC betätigt wird, so erfolgt das Abschalten sozusagen an VDR vorbei, es gibt also keine Rückfrage. Hier kann es sogar passieren, dass man mitten in einer laufenden Aufnahme den PC versehentlich abschaltet. Um das zu verhindern, kann man z.B. während oder kurz vor einer Aufnahme (hier 5 Minuten) das Abschalten per Powertaste ablehnen:


    # seconds to deny shutdown before the next timer starts
    my $SHUTDOWN_LOCK = 5*60;

    ...
    } else {
    # called from cmdline (this includes the PC power button)
    $next = `svdrpsend.pl next abs`;
    if($next =~ /550 No active timers/) {
    # XXX turns alarm off, at least, i hope so
    #system("echo \"0003-10-20 99:00:00\" > /proc/acpi/alarm");
    setTime();
    PowerOff();
    } elsif($next =~ /250 \d+ (\d+)/) {
    setTime();
    # deny shutdown if next timer is currently recording or starts within several minutes
    exit if ($1 - `date +%s` < $SHUTDOWN_LOCK);

    setAlarm($1);
    PowerOff();
    } else {
    print "HELP! What to do? ($next)\n";
    }
    }


    3) Nun kann es aber noch passieren, dass man den PC während der Bootphase wieder abschaltet, bevor ACPI die Kontrolle über die Powertaste übernommen hat. Unter ACPI schaltet die Powertaste den PC ja nicht selbst ab sondern meldet das Drücken nur an das Betriebssystem (es sei denn, man drückt die Taste länger als vier Sekunden). Ohne ACPI bewirkt ein Drücken bei vielen PCs aber ein sofortiges Abschalten. In diesem Fall hat natürlich VDR keine Chance, die Aufweckzeit wieder zu setzen, ohne erneutes Setzen wird die bestehende aber wirkungslos. Der PC wacht nicht mehr selbständig auf. Um das zu vermeiden, sollte man das Abschalten per Powertaste im Bios für Nicht-ACPI-Systeme deaktivieren (bei meinem Siemens D1120 gibt's das). Schon kann man den VDR nach dem Einschalten erst wieder Abschalten, wenn das Betriebssystem mitmischen kann.

    Hallo goldfish,


    ich hab' zwei PCs mit 1107er, und auf beiden funktioniert unter Windows das zeitgesteuerte Aufwachen aus Suspend-To-Disk sowie unter Linux (LinVDR 0.5 oder 0.6) das zeitgesteuerte Booten. Unter Windows kann man das z.B. mit dem Taskplaner einstellen (einfach einen Task erstellen und den Haken beim Reaktivieren setzen). Unter Linux klappt's mit dem viel zitierten "echo ... > /proc/acpi/alarm". Unter Linux gibt's allerdings das bekannte Problem mit dem ignorierten Datum. Es hat außerdem erst funktioniert, nachdem ich die Bios-Version 1.16.1107 (das ist wohl die neueste) geflasht hatte.


    Ich hab' eben auf meinem Arbeits-PC die Bios-Einstellungen nachgesehen (auf dem im Wohnzimmer schreibe ich gerade diesen Text)


    Bios-Version 1.16.1107


    - Power On Source - Timer: Enabled
    - APM: Disabled
    - Power Management Mode: Customized (die 4 Einstellungen dazu lauten 15 min, Disabled, Suspend und 15 min)
    (ich glaube aber, dass diese Einstellung nicht weiter wichtig ist)
    - Resume On Time: Off
    - Resume Time: 00:00:00


    Nach allem, was ich bisher so gelesen habe, liegt wohl das Problem in Deinem Fall an dem "Resume On Time: On". Stell da mal Off ein und probier's über die oben genannten Mechanismen der Betriebssysteme. Soweit ich weis, beziehen sich die Einstellungen im Bios auf alte Mechanismen und haben mit ACPI nichts zu tun, kommen sich damit aber in die Quere. Mit den Einstellungen im Bios kann ich den PC übrigens auch nicht starten, aber es heißt ja auch "Resume" und nicht "Start".


    Viel Glück

    Zitat

    Original von cooper
    Aua, da hat wohl einer keine Lust, die Doku zu lesen oder die Suche zu benutzen...


    Doch, hatte ich schon. Ich hab' ja sogar in den Quelltext 'reingeguckt. Aber manchmal findet man's halt doch nicht, weil man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Aber wer kommt auch schon auf die Idee, in eine *.conf-Datei 'reinzusehen? ;D


    Dennoch: Danke!

    Ich bekomme beim Aufruf der Vdradmin-Seite meistens entweder nur die Umschalten-Buttons (tv_umschalten_mitback.gif) oder die Aufnehmen-Buttons (rec_mitback.gif) angezeigt, aber fast nie beide gleichzeitig. D.h. ich bekomme dann das übliche Broken-Image-Symbol des Browsers. Bedienen läßt es sich dennoch, aber es ist unschön.


    Soweit ich gesehen habe, ist Vdradmin komplett inkl. des Webservers in dem Perl-Skript realisiert. Dieser Webserver kann wohl immer nur einen Request gleichzeitig beantworten ("große" Webserver können per Multithreading Anfragen parallel bearbeiten). Webbrowser rufen m.W. aber die einzelnen Seitenbestandteile tlw. über mehrere Verbindungen ab. Kann es hier zu Timingproblemen kommen?


    Noch eine Frage: Wo ist eigentlich festgelegt, dass Vdradmin auf Port 80 lauscht? Im Skript taucht diese Zahl nirgens auf, nur der Wert 8001. Der Dienst antwortet aber definitiv auf 80.


    Ich verwende LinVDR 0.5 und auf Clientseite (2 versch. PCs) den IE 6 auf Windows 2000. Meine IEs arbeiten sonst aber einwandfrei.


    Sonst muss ich schon sagen: Kompliment! Ist schon erstaunlich, was man in so ein Skript alles 'reinpacken kann.


    Mir ist gerade noch aufgefallen, dass das Problem besonders bei langen Seiten auftritt, z.B. auf "Was läuft jetzt" oder auf der Ergebnisseite einer Textsuche, wenn man nach einen Allerweltsbegriff gesucht hat.

    Ich hab' ACPI-Wakeup nun bei den FSC-Boards D1107 und D1120 (jeweils neueste BIOS-Versionen) einigermaßen hingekriegt, Beim D1120 ist "acpi=force" nötig, beim D1107 wird ACPI auch so aktiviert.


    Dann mit "echo 2004-06-03 22:00:00 > /proc/acpi/alarm" die Zeit setzen und Rechner wie folgt herunterfahren:
    - bei LinVDR 0.6 mit "busybox poweroff" oder "poweroff" (also dem Skript)
    - bei LinVDR 0.5 hat das "poweroff"-Skript einen Fehler gebracht, aber das lag evtl. daran, dass ich gerade keine DVB-Karte im Rechner hatte. Ein "busybox poweroff" hat funktioniert.


    Beide Boards schalten sich zur eingestellten Zeit wieder ein (das D1107 hab' ich allerdings nur mit LinVDR 0.6 getestet).


    *ABER*: Das gesetzte Datum wird offensichtlich ignoriert, mit "cat /proc/acpi/alarm" krieg' ich zwar die eingestellte Uhrzeit aber immer das aktuelle Datum.


    Jemand 'ne Idee?

    cooper:


    Wake on timer habe ich im BIOS ausgemacht, eine Umschaltung "by date"/"everyday" habe ich da nicht.


    ACPI ist grundsätzlich verfügbar, sonst dürfte es ja /proc/acpi gar nicht geben, oder irre ich mich da?


    Allerdings funktioniert z.B ein "echo 4 > /proc/acpi/sleep" nicht richtig, bei einem "echo 5 > /proc/acpi/sleep" hat sich das Teil gleich abgeschaltet (ohne Herunterfahren des Systems).


    Ich kann auch die Zeit setzen und auslesen, nur wirksam wird's halt nicht. Ich muss wohl am Wochenende nochmals ein wenig systematisch suchen.

    auf http://linvdr.org/wiki/index.php?pagename=LinVDR-Mainboards hat Boardman für das D1107 einen Einrag hinterlegt, der besagt, dass dieses Board zusammen mit LinVDR PowerOff und WakeOnTimer unterstützt.


    Das Abschalten nach dem Herunterfahren klappt, das mit dem Timer nicht. Ich habe BIOS-Version 4.06 Rev. 1.16.1107. Ich hab's mit LinVDR 5 und 6 (jeweils neu installiert, keine Änderungen) versucht, in der Hardwareuhr steht die deutsche Lokalzeit, Linux zeigt die Zeit korrekt als CEST (mitteleurp. Sommerzeit an). Ich kann die Zeit nach /proc/acpi/alarm schreiben und auch wieder auslesen (z.B. 2004-05-19 22:30:00), aber das Ding wacht einfach nicht auf. Hab' schon auf vdrportal gesucht..


    Was übrigens auch nicht klappt, ist Suspend-To-Ram oder Suspend-To-Disk (z.B. echo 4 > /proc/acpi/sleep). Unter Windows 2000 klappen Suspend-To-Disk und das Aufwachen aus diesem Modus.


    Vielleicht eine Idee?


    Grüße
    Werner