Beiträge von Greywolf

    Versuch's mal mit SSMTP, das dürfte genau für deinen Zweck passen:



    Sourcecode: http://ftp.debian.org/debian/p…ssmtp/ssmtp_2.60.9.tar.gz

    Zitat

    Original von MarkusE
    Ich habe also die Manpage von NFS gelesen und in meine auto.misc Datei


    vdr1 -fstype=nfs,rw,exec,soft,retry=2 vdr1:/


    geschrieben. Automount klappt prima, ich habe also einen Film von der Festplatte des vdr1 auf dem vdr2 gesehen, den vdr1 heruntergefahren und ... der vdr auf dem vdr2 war tot. Nichteinmal /etc/init.d/vdr stop konnte ihn herunterfahren.


    Hast Du automount nach dem Eintrag neugestartet? Ich weiss nicht, ob der seine Konfigurationsdatei von alleine neu einliest.


    Zitat


    Also ich glaube, irgendwas mache ich falsch. Sollte ich das retry=2 in obigem Eintrag weglassen ?


    So wie ich die "retry" Option verstehe wirkt sie sich nur auf das eigentliche mounten aus, aber nicht auf die folgenden Operationen (also Lesen/Schreiben).


    Ich habe das jetzt auch gerade mal probiert (allerdings ohne automount) und eine Freigabe mit "soft" gemounted (keine weiteren Optionen) und dann einfach das Netzwerkkabel abgezogen. Wenn ich dann versuche mit "cd" in das gemountete Verzeichnis zu wechseln, dann bricht cd in unter einer Minute (zwischen 30 und 50 Sekunden) mit einem I/O error ab. Mit "retrans=2,timeo=5" sind es ca. 10-15 Sekunden.


    Überprüfe mal mit einem einfachen "mount" (ohne Parameter), ob beim Mounten alle Optionen korrekt vom automount übernommen wurden. Da müssten alle gesetzten Parameter wieder angezeigt werden.

    Also bei mir kann ich mit [Enter] auf einer .tar.gz oder .tar.bz2 Datei einfach in diese rein "wechseln" wie in ein Verzeichnis und dann beliebige Dateien oder Verzeichnisse herauskopieren (reinkopieren geht hingegen nicht).


    Stattdessen kann man auch mit [F2] -> [z] bzw. [F2] -> [x] das komplette Archiv in ein Unterverzeichnis bzw. das aktuelle Verzeichnis entpacken.


    Ich verwende zwar kein LinVDR, aber da diese Einstellung schon beim mc mitgeliefert wird, sollte beides eigentlich bei jeder Distribution so klappen ...

    Zitat

    Original von MarkusE
    Frage: gibt es eine Möglichkeit, das System so einzustellen, daß in der oben geschilderten Situation Prozesse, die auf die 'gemountete' HD zugreifen, nicht mehr stehen bleiben, sondern einen timeout bekommen (so eine Art I/O error).


    Ich vermute, es geht um NFS.



    Die NFS Freigabe also "soft" mounten und ggf. mit timeo=n und retrans=n (siehe man page ... musst ausprobieren, habe ich selber noch nie verwendet) eventuell noch die Timeout-Zeit anpassen, so dass einerseits ein kurzer Ausfall nicht gleich zu einem Fehler führt und andererseits nicht unnötig lange gewartet wird.

    Zitat

    Original von seba


    Wie meinst du das denn?


    Huch, naja, hab' die runvdr gestern Nacht wohl doch etwas zu schnell nochmal nach den Gründen überflogen, warum ich sie nicht verwendet habe. ?(


    Das "make rmmod" und "make insmod" funktioniert halt nicht, aber das bezieht sich natürlich nicht auf VDR, sondern die DVB Treiber, die dafür noch im Sourceverzeichnis liegen müssen. Dann gab es da aber ja auch noch diverse andere Sachen, die ich lieber per Parameter und nicht direkt im Programm ändere ...

    Hi zusammen! :)


    Da ich VDR bei mir "richtig" installiert habe und nicht aus dem Sourceverzeichnis heraus starte, ließ sich das mitgelieferte runvdr ja nicht verwenden. Daher habe ich einfach gleich ein eigenes kleines Skript mit ein paar weiteren Optionen geschrieben:


    http://www.informatik.uni-brem…wiesner/download/watchvdr


    Es lassen sich (hoffentlich ;) ) alle relevanten Sachen per Parameter ändern, ohne Änderungen innerhalb der Datei vornehmen zu müssen. Man kann


    • einen beliebigen Namen zum VDR Programm angeben
    • Kernelmodule angeben, die beim Start geladen und vor dem Neustart entladen werden
    • das Skript per Parameter im Hintergrund starten lassen
    • einen Dateinamen angeben, in dem die Prozess-ID des Skript abgelegt wird
    • per SIGHUP veranlassen, dass VDR neu gestartet und Module neu geladen werden
    • das Skript als nicht-root laufen lassen und trotzdem Module laden (mit Hilfe von sudo)
    • oder das Skript zwar als root laufen lassen, aber VDR unter einem anderen Benutzer starten
    • und schliesslich natürlich noch beliebige Parameter angeben, die an VDR "durchgereicht " werden


    Details siehe "watchvdr --help". :)


    Es wird, im Unterschied zu runvdr, unabhängig vom "Exit-Code" auf jeden Fall versucht VDR neuzustarten. Um bei einem wirklich nicht durch Neustart behebbaren Fehler trotzdem nicht in einer Endlosschleife zu landen bricht das Skript dafür ab, falls VDR sich "zu schnell" nach dem Start wieder beendet (auch per Parameter änderbar, Standard: 10 Sekunden).


    Läuft bei mir jedenfalls prima, vielleicht kann ja sonst noch jemand was damit anfangen. :)